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Fotoglossar: 0–9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z |
- Halbformatkamera – Fotoapparat, der in der Regel Kleinbildfilm verwendet, die Bilder jedoch nicht im üblichen Kleinbildformat 24×36 mm belichtet, sondern dafür das ursprüngliche Stummfilm-Kinoformat 18×24 mm verwendet.
- Handbelichtungsmesser – externes Belichtungsmessgerät, das vor allem in der Studiotechnik eingesetzt wird
- Handkamera – eine Kamera, die mobil genutzt werden kann, also nicht zwingend die Verwendung eines Stativs erfordert
- Hauptebene (Optik) – in einem optischen System der äquivalente Ort der Brechung von Lichtstrahlen, die achsparallel in das System einfallen
- Hauptlicht – siehe Lichtführung
- Heliographie – das von Joseph Nicéphore Niepce entwickelte erste fotografische Positiv-Verfahren
- Heliogravure – ein Edeldruckverfahren
- Helligkeit – Überbegriff subjektiver und objektiver Messgrößen für die räumlich und farblich gemittelte Stärke einer sichtbaren Wahrnehmung
- Helligkeitsumfang – siehe Kontrast
- High-Key – technisch-gestalterischen Stil in der Fotografie, bei dem helle Farbtöne vorherrschen
- Hinterlinsenverschluss - Kameraverschluss für Fachkameras, der die Verwendung unterschiedlicher Objektive ohne eigenen integrierten Verschluss erlaubt
- Histogramm – graphische Darstellung der Häufigkeitsverteilung von Messwerten
- Hochgeschwindigkeitsfotografie – siehe Chronofotografie
- Hochglanzpresse – Trockenpresse für hochglänzende Fotos
- Holga – eine außergewöhnlich günstige und in China sehr billig gebaute Mittelformatkamera
- Hybride Fotografie - siehe Analogfotografie#Hybridfotografie
- Hybridfotografie - Fototechnik der elektronischen Bildbearbeitung von gescanntem analogem Filmmaterial
- Hydrochinon – Reduktionsmittel zum Entwickeln von Bildern, im Tierversuch krebserregend
- Hyperfokale Entfernung – diejenige Gegenstandsweite, bei der im Unendlichen liegenden Objekte gerade noch mit einer akzeptablen Unschärfe abgebildet werden
- Indikator – Zustandsanzeige bei Kameras (beispielsweise Autofokus, Belichtung) oder von Bädern bei der Entwickklung von Filmen oder Fotopapieren
- Indikatorstoppbad – ein Stoppbad, das durch Farbumschlag anzeigt, wenn es verbraucht ist
- Indirekte Beleuchtung – Weiche Beleuchtung über Streuscheiben oder -reflektoren
- Infrarotfilm – für nahes infrarotes Licht sensibilisiertes Filmmaterial, siehe auch Falschfarbenfilm
- Infrarotfilter – dunkelrot oder schwarz erscheinender Filter für die Infrarotfotografie
- Infrarotsperrfilter – farblos erscheinender Filter, der die übermäßige Infrarot-Empfindlichkeit digitaler Bildsensoren ausgleicht, meist direkt im Sensor integriert, selten in Objektiven
- Infrarotfotografie – Herstellung von Bildern unter Ausnutzung von Lichtwellenlängen, die länger als jene des sichtbaren Lichtes sind
- Infrarotindex – Markierung an Objektiven zur manuellen Korrektur der Fokussierung bei Infrarotaufnahmen
- Innenfokussierung – Scharfstellung durch Verschieben objektivinterner Linsengruppen ohne Auszugsverlängerung
- Integralmessung – verbreitetste Form der Belichtungsmessung
- Intermittenzeffekt – Ausnahme vom Reziprozitätsgesetz bei der Belichtung von Filmen durch mehrere aufeinanderfolgende Blitze
- Internegativ – siehe Zwischennegativ
- IPTC – Datenformat zur Speicherung von Textinformationen zu Bildinhalten in Bilddateien
- Irisblende – Fotografische Blende mit variabler Öffnungsweite
- ISO – internationale Vereinigung von Normungsorganisationen; erarbeitet internationale Normen in allen Bereichen mit Ausnahme der Elektrik und der Elektronik, für die die IEC zuständig ist
- Inszenierte_Fotografie - strategischer Aufbau der Bildaussage einer fotografischen Aufnahme mit dem Schwerpunkt auf Motiv und Gestaltung
- Isohelie – Bereiche gleicher Helligkeit, in der Fotografie auch Tontrennung bei gleichzeitiger Tonwertreduktion, siehe Posterisation
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