Portal:Luxemburg/Artikel des Monats/8

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Wahlspruch: „Mir wëlle bleiwe wat mir sinn“ an einem Haus in der Luxemburger Altstadt.
Wahlspruch: „Mir wëlle bleiwe wat mir sinn“ an einem Haus in der Luxemburger Altstadt.

Die Geschichte Luxemburgs beginnt mit der erstmaligen urkundlichen Erwähnung 963, als Graf Siegfried I. den Bockfelsen mit der Lucilinburhuc im Tausch erwarb. Das Haus Luxemburg stellte im Spätmittelalter mehrere römisch-deutsche Kaiser. 1441 verkaufte die letzte Herzogin das Land an das französische Haus Burgund. Nach dem Tod des letzten Herzogs 1477 fiel Luxemburg an das Haus Habsburg. Bei seiner Abdankung 1555 schlug Kaiser Maximilian es dem spanischen Zweig der Familie zu, seit dem Frieden von Utrecht 1714 zählte es wieder zum österreichischen Teil. Ab dem Wiener Kongress 1815 war Luxemburg mit den eigenständigen Niederlanden durch eine Personalunion verbunden. Im Zuge der Luxemburgkrise 1866/67 entstand der Wahlspruch „Mir wëlle bleiwe wat mir sinn“. 1890 wurde Luxemburg auch formal selbstständig. Weiterlesen...