Radialachse

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Radialachsen sind Achsen mit einer besonderen Lagerung. Sie werden besonders bei Lokomotiven und Triebzügen verwendet, um den Bahnkörper hinsichtlich der entstehenden Fliehkräfte zu schonen.

Beispiele für die Verwendung von Radialachsen sind das Krauss-Helmholtz-Lenkgestell und das Schwartzkopff-Eckhardt-Lenkgestell.[1]

Die Radialachse ist eine Weiterentwicklung der Adamsachse.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alfred Schlomann unter Mitwirkung des „Vereines für Eisenbahnkunde“ und des „Vereines Deutscher Maschineningnieure“ Illustrierte Technische Wörterbücher in sechs Sprachen (deutsch, englisch, französisch, russisch, italienisch und spanisch), Band VI Eisenbahn-Maschinenwesen, Seite 35, erschienen 1909 im Verlag R. Oldenbourg, München-Berlin
  • Klaus Töpfer (Dozent) aus dem Lexikon der Eisenbahn, Seite 612, herausgegeben vom Transpress-Verlag für Verkehrswesen, Berlin, 1971

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Radiallokomotiven. In: Victor von Röll (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Auflage. Band 8: Personentunnel–Schynige Platte-Bahn. Urban & Schwarzenberg, Berlin / Wien 1917, S. 151-153.
  2. Adams-Achse. In: Victor von Röll (Hrsg.): Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. 2. Auflage. Band 1: Abdeckung–Baueinstellung. Urban & Schwarzenberg, Berlin / Wien 1912, S. 98.