Rafrüti (Meteorit)
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Koordinaten: 47° 0′ 0″ N, 7° 50′ 0″ O
Rafrüti | |||||
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Allgemeines | |||||
Offizieller Name nach MBD |
Rafrüti | ||||
Authentizität | bestätigt | ||||
Lokalität | |||||
Land | Schweiz | ||||
Kanton | Bern | ||||
Verwaltungsregion | Emmental-Oberaargau | ||||
Verwaltungskreis | Emmental | ||||
Ort | bei Ober-/Unter-Rafrüti, zw. Ober- und Unterrislau | ||||
Fall und Bergung | |||||
Datum (Fall) | 1856 | ||||
beobachtet | nein | ||||
Datum (Fund) | 1886 | ||||
Beschreibung | |||||
Typ | Eisenmeteorit | ||||
Klasse | Ataxit? | ||||
Gruppe | ungruppiert | ||||
Masse (total) | 18.2 kg | ||||
Referenzen | |||||
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Der Meteorit Rafrüti ist der zweitgrößte Meteorit, der bisher in der Schweiz gefunden worden ist.
Der Meteorit wurde im Jahr 1886 bei Rafrüti im Kanton Bern aufgefunden. Es war der erste Meteoritenfund in der Schweiz. Die bisher gesammelten Teile haben eine Masse von ca. 18,2 kg und befinden sich mehrheitlich im Naturhistorischen Museum Bern.
Es handelt sich um einen Eisenmeteoriten. Er hat den geringsten Gehalt an Iridium aller bisher bekannten Eisenmeteoriten.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edmund von Fellenberg: Der Meteorit von Rafrüti: Vorläufige Mitteilung. Bern: Jent, 1900. Sechsseitiger Separatabdruck aus dem Bund Nr. 220, vom Freitag, den 10. August 1900, mit Anhang.
- Hans Frey-Hoepfner: Mineralogie und Geologie für schweizerische Mittelschulen, 1901–1931, Leipzig, G. Freytag. S. 31–32
- Dario Terribilini, Otto Eugster, David W. Mittlefehldt, Larryn W. Diamond, Stephan Vogt und Daode Wang: Mineralogical and chemical composition and cosmic-ray exposure history of two mesosiderites and two iron meteorites. In: Meteoritics & Planetary Science, 35 (2000), 617–628 ([1]).
- Eintragung in der Datenbank des Meteoritical Bulletin