Rauda (Fluss)
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Rauda Raudenbach | ||
Rauda an einem sonnigen Tag im Februar | ||
Daten | ||
Lage | Saale-Holzland-Kreis, Thüringen, Deutschland | |
Flusssystem | Elbe | |
Abfluss über | Weiße Elster → Saale → Elbe → Nordsee | |
Quelle | nordöstlich von Hermsdorf 50° 54′ 3″ N, 11° 51′ 42″ O | |
Mündung | in die Weiße Elster bei Crossen an der ElsterKoordinaten: 50° 58′ 21″ N, 11° 59′ 5″ O 50° 58′ 21″ N, 11° 59′ 5″ O
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Länge | ca. 20,5 km[1] | |
Linke Nebenflüsse | Rote Pfütze, Malzbach |
Die Rauda, im Oberlauf auch Raudenbach, ist ein gut 20 km langer, linker Zufluss der Weißen Elster im Saale-Holzland-Kreis in Thüringen.
Name
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gewässer wurde im Jahr 1266 als Ruda erstmals schriftlich genannt. Der Name *Rūda bedeutet im Altsorbischen „die Rote“.[2]
Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Rauda entspringt nordöstlich von Hermsdorf. Kurz hinter ihrer Quelle mäandert sie durch das Mühltal in Richtung Norden später in Richtung Osten, dieser Fließrichtung bleibt sie bis zur Mündung treu. Das Mühltal ist bekannt für seine zahlreichen Wassermühlen, die durch das Wasser der Rauda angetrieben wurden bzw. werden. Anschließend fließt sie über Rauda und Hartmannsdorf nach Crossen, wo sie in die Weiße Elster mündet.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Karte von Google Earth
- ↑ Albrecht Greule: Deutsches Gewässernamenbuch. Walter de Gruyter, Berlin / Boston 2014, ISBN 978-3-11-057891-1, S. 426, „Rauda“ (Auszug in der Google-Buchsuche).