Regina Boritzer

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Regina Boritzer (* 29. September 1909 in Lützen, Preußen; † im 20. Jahrhundert) war eine deutsch-israelische Sozialarbeiterin und Flüchtlingshelferin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Regina Boritzer wurde als Tochter des Isaac Boritzer geboren. Nach ihrem Studium der Sozialpädagogik von 1927 bis 1930 wurde sie 1932 Fürsorgerin bei der Stadt Leipzig. Von 1933 bis 1935 arbeitete sie für die jüdische Gemeinde in Leipzig. Im Jahr 1936 emigrierte sie über Frankreich in die Schweiz, wo sie eine Arbeitserlaubnis erhielt, um als Fürsorgerin und Flüchtlingsbetreuerin für den Verband Schweizerischer Jüdischer Flüchtlingshilfen tätig zu sein. Sie arbeitete dort von 1935 bis 1949. 1941 fing Boritzer ein Studium am Institut für Angewandte Psychologie in Zürich an. Außerdem unterstützte sie die illegale Einwanderung nach Palästina. Obwohl ihr in der Schweiz eine Niederlassungsbewilligung erteilt wurde, wanderte sie 1949 nach Israel weiter, wo sie ab 1962 als Abteilungsleiterin im israelischen Wohlfahrtsministerium tätig war.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

HLS Diese Fassung des Artikels basiert auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz (HLS), der gemäss den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons – Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0) steht. Sollte der Artikel so weit überarbeitet und ausgebaut worden sein, dass er sich erheblich vom HLS-Artikel unterscheidet, wird dieser Baustein entfernt. Der ursprüngliche Text und ein Verweis auf die Lizenz finden sich auch in der Versionsgeschichte des Artikels.