Robert Breyer
Robert Breyer (* 19. Juni 1866 in Stuttgart; † 26. Februar 1941 in Bensheim-Auerbach) war ein deutscher Maler und Zeichner.
Breyer studierte am Polytechnikum München (heute Technische Universität München) und nahm 1887/1888 Zeichenunterricht bei Paul Nauen. Er wurde 1888 durch Hermann Tafel zur Aufnahme in die Akademie vermittelt. Dort kam er in die Malklasse von Wilhelm von Diez wo eine Freundschaft zu Max Slevogt begann, mit dem er 1890 eine Italien-Reise (Capri) unternahm. 1892 arbeitete er bei Wilhelm Trübner in Seeon. Bis 1900 war Breyer in München. Danach von 1901 bis 1913 in Berlin. 1913 erwarb er ein Landhaus in Bensheim-Auerbach. 1914 ging er an die Akademie der Bildenden Künste Stuttgart wo er bis 1933 eine Malklasse leitete. Einer seiner Meisterschüler war Gustav Schopf.
Literatur
- Robert Breyer und die Berliner Secession. Sammlung Rolf Deyle I. – Beiträge von Heinz Spielmann, Curt Glaser, Thomas Gädeke, Harry Schlichtenmaier. – Begleitpublikation zu gleichnamiger Ausstellung im Schleswig-Holsteinischen Landesmuseum, Kloster Cismar, im Landesmuseum Mainz, in der Staatl. Galerie Moritzburg Halle, in der Städt. Galerie Stuttgart. – 1992-1994. (Mit einem Beitrag von Harry Schlichtenmaier : Robert Breyer – Aspekte seines Lebens und Schaffens, S. 37 ff.)
- Deutscher Wirtschaftsverlag, AG (Hg.): Reichshandbuch der Deutschen Gesellschaft, Band 1, Berlin, 1931
Weblinks
- Literatur von und über Robert Breyer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
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NAME | Breyer, Robert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler und Zeichner |
GEBURTSDATUM | 19. Juni 1866 |
GEBURTSORT | Stuttgart |
STERBEDATUM | 26. Februar 1941 |
STERBEORT | Bensheim-Auerbach |