Romuald Twardowski
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Romuald Twardowski (* 17. Juni 1930 in Vilnius, heute Litauen; † 13. Januar 2024[1]) war ein polnischer Komponist und Pädagoge.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Twardowski studierte zunächst in Vilnius an der Litauischen Musik- und Theaterakademie Klavier und Komposition bei Julius Juzeliūnas. 1957 wechselte er nach Warschau an die Höhere Staatliche Musikschule und setzte dort sein Kompositionsstudium bei Bolesław Woytowicz fort. In Paris ergänzte er ab 1963 seine Ausbildung bei Nadia Boulanger in den Fächern Gregorianischer Gesang und Mittelalterliche Polyphonie.[2]
Twardowski lehrte ab 1971 als Professor an der Fryderyk-Chopin-Universität für Musik in Warschau.[2]
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Altpolnisches Konzert für Streichorchester (1987)
- Mala Sonata für Klavier (1958)
- Regina coeli für gemischten Chor (1996)
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Werke von und über Romuald Twardowski im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Romuald Twardowski bei Discogs
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Nie żyje Romuald Twardowski. Wybitny kompozytor miał 93 lata. In: rdc.pl. 13. Januar 2024, abgerufen am 13. Januar 2024 (polnisch).
- ↑ a b Romuald Twardowski. In: culture.pl. Adam-Mickiewicz-Institut, 13. Januar 2024 (englisch).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Twardowski, Romuald |
| KURZBESCHREIBUNG | polnischer Komponist und Pädagoge |
| GEBURTSDATUM | 17. Juni 1930 |
| GEBURTSORT | Vilnius, Litauen |
| STERBEDATUM | 13. Januar 2024 |