São Lourenço (Portalegre)
| São Lourenço | ||||||
|---|---|---|---|---|---|---|
| ||||||
| Basisdaten | ||||||
| Region: | Alentejo | |||||
| Unterregion: | Alto Alentejo | |||||
| Distrikt: | Portalegre | |||||
| Concelho: | Portalegre | |||||
| Koordinaten: | 39° 18′ N, 7° 27′ W | |||||
| Einwohner: | 4989 (Stand: 30. Juni 2011)[1] | |||||
| Fläche: | 12,37 km² (Stand: 1. Januar 2010)[2] | |||||
| Bevölkerungsdichte: | 403 Einwohner pro km² | |||||
| Postleitzahl: | 7300-072 | |||||
| Politik | ||||||
| Bürgermeister: | António Joaquim André Tavares de Oliveira (PSD) | |||||
| Adresse der Gemeindeverwaltung: | Junta de Freguesia de São Lourenço Avenida Pio XII 7300-072 São Lourenço | |||||
São Lourenço ist eine ehemalige Gemeinde (Freguesia) im portugiesischen Kreis (Concelho) von Portalegre. In ihr leben 4989 Einwohner (Stand 30. Juni 2011).[1]
 |
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Portalegre war in sieben innerstädtische Gemeinden aufgeteilt, bis es 1549 Sitz des neugeschaffenen Bistums Portalegre wurde (seit 1956 Bistum Portalegre-Castelo Branco). In der Folge wurden die Gemeinden zusammengelegt und neu formiert. Daraus entstanden die zwei Innenstadtgemeinden São Lourenço und Sé.[3]
São Lourenço vereinte seither die nördliche Hälfte der Stadt, während Sé die südliche Hälfte des Stadtgebiets umfasste.
Im Zuge der Gebietsreform vom 29. September 2013 wurde São Lourenço mit Sé zur Gemeinde União das Freguesias da Sé e São Lourenço zusammengelegt.[4]
Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Stadtverwaltung (Câmara Municipal) liegt in der Gemeinde. Sie ist in einem ehemaligen Jesuitenkloster untergebracht, in dem im 18. Jahrhundert bereits mit der Real Fábrica de Lanifícios de Portalegre eine bedeutende Textil- und Gobelinmanufaktur eingerichtet war.[5]
Der denkmalgeschützte historische Ortskern Portalegres liegt im Wesentlichen hier.[6] Zu seinen Baudenkmälern zählen eine Vielzahl Sakralbauten, Brunnen und Bürgerhäuser aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Auch das modernistische Cine-teatro Crisfal,[7] die ab 1956 errichtete Industrie- und Handelsschule,[8] und das 1955 eröffnete Gerichtsgebäude gehören dazu, u. a.[9]
 |
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b www.ine.pt – Indikator Resident population by Place of residence and Sex; Decennial in der Datenbank des Instituto Nacional de Estatística
- ↑ Übersicht über Code-Zuordnungen von Freguesias auf epp.eurostat.ec.europa.eu
- ↑ Webseite zu den Gemeinden auf der Website der Stadtverwaltung ( des vom 11. August 2013 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis., abgerufen am 28. Juli 2013
- ↑ Diário da República, 1.ª série — N.º 19 — 28 de janeiro de 2013. (PDF; 2,3 MB) Diário da República eletrónico, abgerufen am 22. Februar 2020 (portugiesisch).
- ↑ www.monumentos.pt, abgerufen am 28. Juli 2013
- ↑ dito
- ↑ dito
- ↑ dito
- ↑ dito
