Santa Maria Immacolata (Genua)

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Chiesa di Santa Maria Immacolata

Santa Maria Immacolata (italienisch: Heilige unbefleckte Maria) ist eine im Renaissance-Stil erbaute Kirche in Genua. Sie war die erste Kirche, die der Unbefleckten Empfängnis gewidmet wurde, nachdem Papst Pius IX. am 8. Dezember 1854 dieses Glaubensdogma formuliert hatte. Sie befindet sich im Zentrum Genuas an der Via Assarotti.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Kirchengebäude bei Fliegerangriffen im November 1942 und August 1943 schwer beschädigt.

Von besonderem Wert ist die Fassade des Gebäudes, die mit wertvollen Ornamenten, Skulpturen und Mosaiken geschmückt ist. Der Innenraum hat die Form des Griechischen Kreuzes mit einem weiten Dreischiff und acht Kapellen.

Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter der Dekoration fallen ein hölzernes Kruzifix aus dem 17. Jahrhundert, die die Madonna des Rosenkranzes und die Heiligen Dominikus und Katharina darstellenden Fresken und der hölzerne Chorstuhl auf.

Orgel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die große Orgel wurde 1890 von dem Orgelbauer William George Trice erbaut. Das Instrument war das erste mit elektrischen Trakturen in Italien. 1929 wurde die Orgel durch Lorenzo Balbiani restauriert und erweitert. Es hat heute 57 Register auf vier Manualwerken und Pedal. Die Trakturen sind elektropneumatisch.[1]

I Positivo C-c4
Bordone 16′
Cornetto
Ottavino 2′
Flauto 4′
Quintante 8′
Eufonio 8′
Unda Maris 8′
Viola 8′
Salicionale 8′
Clarino 8′
Tremolo
Arpa Celeste
II Grand'Organo C-c4
Tromba 8′
Tromba 4′
Corno Inglese 16′
Dulciana 8′
Gamba 8′
Bordone 8′
Flauto 4′
Principale 16′
Principale 8′
Corno di Camoscio 8′
Ottava 4′
Nazardo 223
Decimaquinta 2′
Ripieno IX
III Espressivo C-c4
Pieno VII
Ottava 4′
Principale 8′
Bordoncino 4′
Flauto 8′
Quintante 16′
Coro Viole
Gamba 8′
Armonica 8′
Oboe 8′
Tremolo
IV Solo Espressivo C-c4
Campane
Pieno Etereo V
Piccolo 2′
Fugara 4′
Flauto 4′
Eolina 8′
Controgamba 16′
Concerto Viole 8′
Viola 8′
Tremolo
Voce Corale 8′
Tuba Mirabilis 8′
Pedale C-g1
Bordone 16′
Subbasso 16′
Basso 8′
Dolce 8′
Contrabbasso 16′
Violone 16′
Ottava 8′
Cello 8′
Gran Quinta 1023
Bombarda 16′
Contrabbasso 32′

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Santa Maria Immacolata (Genua) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Informationen zur Orgel (italienisch) (Memento vom 3. Dezember 2013 im Internet Archive)

Koordinaten: 44° 24′ 42,3″ N, 8° 56′ 29″ O