Schiahorn
Schiahorn | ||
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Das Schiahorn, aufgenommen vom Strelapass | ||
Höhe | 2709 m ü. M. | |
Lage | Kanton Graubünden, Schweiz | |
Gebirge | Bündner Alpen | |
Dominanz | 1,52 km → Weissfluh | |
Schartenhöhe | 112 m ↓ unbenannte Scharte | |
Koordinaten | 780555 / 187994 | |
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Gross und Chlein Schiahorn nordwestlich Davos vom Spital aus in nördlicher Richtung gesehen. Im Wald das Berghotel Schatzalp. Rechts hinten Salezer Horn. |
Das Schiahorn oder Gross Schiahorn ist ein Berggipfel in der Schweiz, zwischen den Skigebieten Parsenn und Schatzalp-Strela, nordwestlich von Davos.
Lage und Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Schiahorn liegt südöstlich auf Gemeindegebiet der Gemeinde Davos, im Nordwesten in der ebenfalls grossen Schanfigger Gemeinde Arosa (ehemals Langwies). Ganz auf Davoser Gebiet liegt das vorgelagerte Chlein Schiahorn, 2585 m. Das Schiahorn zählt geologisch zu den Aroser Dolomiten.
Südöstlich des Gipfels liegt der Strelapass, von wo aus der Gipfel auf einem Bergweg zu erreichen ist. 1934 wurde der Felsenweg durch die Westflanke des Schiahorns eröffnet, der den Strelapass mit dem Hauptertälli im Sapün und der Wasserscheidi verbindet.
Lawinenverbauungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der ganze südöstliche Abhang des Chlein Schiahorns ist mit Lawinenverbauungen gesichert, ein bleibender Eindruck bei einem Besuch in Davos.
Galerie
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Schiahorn von Süd-Südost mit Lawinenverbauung. Historisches Bild von Leo Wehrli (1946)
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Schiahorn mit Felsenweg und Stütze der ehemaligen Verbindungsbahn Strela-Parsenn vom Hauptertälli aus gesehen, Rechts der Strelapass
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Gipfelblick nach Norden mit Weissflue, Hauptertälli und Wasserscheidi sowie dem Weissfluhjoch (rechts)
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Das Schiahorn im Abendlicht, Ansicht vom Heimeli im Sapün. Gut sichtbar der geologische Aufbau aus Hauptdolomit
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Manfred Hunziker: Ringelspitz/Arosa/Rätikon, Alpine Touren/Bündner Alpen, Verlag des SAC 2010, ISBN 978-3-85902-313-0, S. 390 ff.
- Hans Danuser: Arosa – wie es damals war (1928–1946), Bd. 3, Eigenverlag Danuser, Arosa 1999, S. 112.