Sebastian Bauer (Mediziner)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Sebastian Bauer (* 1973) ist ein deutscher Mediziner und Hochschullehrer. Seit 2016 hält er die Professur für Translationale Onkologie mit Schwerpunkt personalisierte Tumortherapie an der Universität Duisburg-Essen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bauer studierte von 1993 bis 1999 Humanmedizin an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg und dissertierte dort in der Kardiologie bei Ludwig Neyses. Seine Facharztausbildung zum Internisten sowie die Schwerpunktweiterbildung Hämatologie/Onkologie absolvierte er am Universitätsklinikum Essen (S. Seeber). Er habilitierte 2009 zum Thema "Neue Therapieansätze bei Weichteilsarkomen" (Direktor: Martin Schuler).

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seiner oberärztlichen Funktion leitet der den Schwerpunkt Sarkome innerhalb der Inneren Klinik (Tumorforschung) (Direktor: Martin Schuler) und ist zudem Ärztlicher Sprecher des Sarkomzentrums am Westdeutschen Tumorzentrum. Er leitet zudem die Arbeitsgruppe Translationale Sarkomforschung. Weiterhin ist er Beiratsmitglied der Sarkomkonferenz.[1]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2015 erhielt er den GIST-Preis der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Klinische Krebsforschung.[2]

Veröffentlichung (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Buch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sebastian Bauer und andere: Individualisierte Therapie von Sarkomen – Standards und Perspektiven, Bremen : UNI-MED Verlag AG, 2015, ISBN 978-3-8374-1505-6

Beiträge in Fachjournalen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Long-term responders and survivors on pazopanib for advanced soft tissue sarcomas: subanalysis of two European Organisation for Research and Treatment of Cancer (EORTC) clinical trials 62043 and 62072, in Annals of Oncology (Ausgabe 3. 2014), ISSN 0923-7534
  • Phase I study of panobinostat and imatinib in patients with treatment-refractory metastatic gastrointestinal stromal tumors, im British Journal of Cancer (Ausgabe 4. 2014), ISSN 0007-0920
  • Mammalian target of rapamycin pathway activity in alveolar soft part sarcoma, in Human Pathology, ISSN 0046-8177
  • Targeting gain of function and resistance mutations in Abl and KIT by hybrid compound design, im Journal of Medicinal Chemistry, (Juli 2013), ISSN 0022-2623
  • Sorafenib as third- or fourth-line treatment of advanced gastrointestinal stromal tumour and pretreatment including both imatinib and sunitinib, and nilotinib: A retrospective analysis, im European Journal of Cancer, ISSN 0959-8049

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. der Beiratsmitglieder der Sarkomkonferenz (Stand 2016)@1@2Vorlage:Toter Link/www.sarkomkonferenz.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 2. August 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.wtz-essen.de