„St. Konrad (Burlafingen)“ – Versionsunterschied
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Die Gesamtkosten des Bauwerkes beliefen sich auf 944.000 DM. Diese wurden weitgehend von der [[Diözese Augsburg|Diözese]] übernommen. Die Kosten der Einrichtung wurden von der Pfarrgemeinde aufgebracht. Einschließlich des Mosaiks an der Altarrückwand waren es rd. 68.000 DM. |
Die Gesamtkosten des Bauwerkes beliefen sich auf 944.000 DM. Diese wurden weitgehend von der [[Diözese Augsburg|Diözese]] übernommen. Die Kosten der Einrichtung wurden von der Pfarrgemeinde aufgebracht. Einschließlich des Mosaiks an der Altarrückwand waren es rd. 68.000 DM. |
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== Architektur == |
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St. Konrad ist eine rechteckige [[Saalkirche]] mit [[Satteldach]] und frei stehendem Glockenturm. |
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== Orgel == |
== Orgel == |
Version vom 25. Juni 2011, 13:45 Uhr
Die St.-Konrads-Kirche ist eine katholische Pfarrkirche im Neu-Ulmer Stadtteil Burlafingen.
Geschichte
Die neue Pfarrkirche für den damals noch selbstständigen Ort Burlafingen wurde ab Mitte der 1950er Jahre geplant. Am 1. Oktober 1958 konnte das Richtfest gefeiert werden. In den folgenden zwei Jahren erfolgte der Innenausbau. Am 12. November 1960 weihte Diözesanbischof Josef Freundorfer das neue Gotteshaus und stellte es unter das Patrozinium des hl. Bruder Konrad. Im Altar wurden Reliquien der heiligen Christina und des heiligen Märtyrers Manno beigesetzt. An der Feier nahm die ganze Gemeinde regen Anteil; die Vereine waren mit ihren Fahnenabordnungen gekommen.
Die Gesamtkosten des Bauwerkes beliefen sich auf 944.000 DM. Diese wurden weitgehend von der Diözese übernommen. Die Kosten der Einrichtung wurden von der Pfarrgemeinde aufgebracht. Einschließlich des Mosaiks an der Altarrückwand waren es rd. 68.000 DM.
Orgel
Erst zehn Jahre nach dem Neubau der Kirche konnte man an die Anschaffung einer neuen Orgel gehen. Bis dahin war die im Jahre 1923 erbaute Orgel der ehemaligen Pfarrkirche als Provisorium verwendet worden.
Am 6. Dezember 1970 wurde die großzügig ausgelegte Orgel aus der Werkstatt des Dillinger Orgelbaumeisters Hubert Sandtner ihrer Bestimmung übergeben. Ein Konzert, an dem Domkapellmeister Paul Steichele und der Kirchenchor der St.-Konrads-Gemeinde mitwirkte, war der Höhepunkt dieser Festlichkeit. Das 182.000 DM teure Instrument ist über die Anforderungen der Liturgie hinaus auch für die Darstellung der großen Werke der Orgelliteratur geeignet.
Glocken
Schon bald nach der Weihe der Kirche wurden die bei der Glockengießerei Rudolf Perner, Passau, bestellten Glocken angeliefert. Die Weihe erfolgte am 18. Dezember 1960. Zum ersten Mal wurden sie in der Heiligen Nacht des Jahres 1960 geläutet. Die auf das Salve-Regina-Motiv abgestimmten Glocken tragen folgende Inschriften:
Nr | Name | Inschrift |
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1 | St.-Bruder-Konrad-Glocke | Du mächtiger Fürbitter am Throne Gottes, schütze Volk und Heimat |
2 | St.-Jakobus-Glocke | Bis zu den Enden des Erdenrundes geht sein Wort |
3 | Herz-Mariä-Glocke | In Gefahr, in Not und Zweifel denk an Maria, rufe zu Maria |
4 | Herz-Jesu-Glocke | Der König der ganzen Welt ist Gott; er ist der Herrscher der Völker |
5 | Heilig-Geist-Glocke | Heiliger Geist, o komm hernieder, weihe Deiner Kirche Glieder |
Weblinks
Koordinaten: 48° 24′ 55″ N, 10° 4′ 17″ O