St. Marien (Berlin-Wilmersdorf)

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Die katholische Kirche St. Marien in Berlin-Wilmersdorf
St. Marien (Unbefleckte Empfängnis)

Die Pfarrkirche St. Marien (Unbefleckte Empfängnis) steht auf dem Bergheimer Platz im Berliner Ortsteil Wilmersdorf (Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf) an der Grenze zum Ortsteil Friedenau (Bezirk Tempelhof-Schöneberg). Sie ist ein ovaler, überkuppelter Zentralbau in romanischer Formgebung und roter Klinkerverblendung, erbaut in den Jahren 1913 und 1914 von Christoph Hehl (Vorentwurf) und Carl Kühn. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Gemeindeleben

Die Kirche wird von der katholischen Gemeinde seit 11. Oktober 1914 genutzt und wurde am 15. November 1925 feierlich geweiht. Im Jahr 2009 wurde die Pfarrgemeinde St. Marien mit der Gemeinde Heilig Kreuz zur Pfarrgemeinde Maria unter dem Kreuz zusammengeschlossen.

Suppenküche

Seit November 1993 verfügt das Dekanat Wilmersdorf über eine Suppenküche für Obdachlose und Menschen mit geringem Einkommen. Die Räume für die Suppenküche stellt die Kirche St. Marien zur Verfügung. Getragen wird das Projekt vom Dekanatsrat Wilmersdorf mit finanzieller Unterstützung des Bezirksamtes. Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen aus allen sechs Gemeinden des Dekanats sorgen für die Ausgabe von Essen und warmen Getränken. Ferner gibt es Duschen, eine Kleiderkammer und medizinische Versorgung. Das Essen wird von einer Firma geliefert. Die Suppenküche wird von ungefähr 50 bis 70 Personen besucht.

Literatur

Weblinks

Commons: St. Marienkirche (Berlin-Wilmersdorf) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Koordinaten: 52° 28′ 13″ N, 13° 19′ 10,9″ O