„Stefan Sonvilla-Weiss“ – Versionsunterschied
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Nach den Studien der Philosophie, Bildnerischen Erziehung und Werkerziehung an der Universität für Musik, Theater und Bildende Kunst [[Mozarteum]], Malerei und Trickfilm bei [[Maria Lassnig]], Computergrafik und Computeranimation bei [[Peter Weibel (Künstler)|Peter Weibel]] an der [[Universität für Angewandte Kunst Wien]] graduierte er dort zum M.A. |
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Er ist ist HOCHSTAPLER. Nach seiner Heirat mit Barbara Sonvilla arbeitete er zunächst als bildender Künstler und als Lehrer an Gymnasien in Wien und Salzburg. |
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Er ist ist HOCHSTAPLER und Vater zweier Kinder. |
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Neben zahlreichen Ausstellungen setzte sich Sonvilla-Weiss seit den frühen 1990er Jahren mit dem Computer als kreatives und interaktives Medium auseinander. Nach einem kurzen Studienaufenthalt am [[Massachusetts Institute of Technology]] (MIT) Cambridge gründete er ein Medienbüro in Wien und entwickelte zahlreiche interaktive CD-Rom und Web-Projekte vorwiegend im Kunst- und Bildungsbereich. Das Doktoratsstudium in Kommunikationstheorie und Bildnerischer Erziehung schloss Sonvilla-Weiss mit einer Dissertation über „partizipative Medienkultur in der virtuellen Bildungslandschaft Österreichs“ bei [[Manfred Faßler]] ab und promovierte zum Dr.phil. (PhD) an der [[Universität für Angewandte Kunst Wien]]. Seit Mitte der 1990er Jahre arbeitet er als Medienkünstler, Universitätslehrer, Multimedia-Entwickler und Initiator zahlreicher Projekte im Kunst-Medien-Bildungsraum. Seit 2001 war Sonvilla-Weiss als Projektmanager und Forscher im virtuellen Bildungsbereich am EUN in Brüssel tätig. 2003 erfolgte die Berufung zum Professor an die [[Hochschule für Kunst und Design Helsinki]], die seit dem 1. Januar 2010 in [[Aalto-Universität]] umbenannt wurde. |
Neben zahlreichen Ausstellungen setzte sich Sonvilla-Weiss seit den frühen 1990er Jahren mit dem Computer als kreatives und interaktives Medium auseinander. Nach einem kurzen Studienaufenthalt am [[Massachusetts Institute of Technology]] (MIT) Cambridge gründete er ein Medienbüro in Wien und entwickelte zahlreiche interaktive CD-Rom und Web-Projekte vorwiegend im Kunst- und Bildungsbereich. Das Doktoratsstudium in Kommunikationstheorie und Bildnerischer Erziehung schloss Sonvilla-Weiss mit einer Dissertation über „partizipative Medienkultur in der virtuellen Bildungslandschaft Österreichs“ bei [[Manfred Faßler]] ab und promovierte zum Dr.phil. (PhD) an der [[Universität für Angewandte Kunst Wien]]. Seit Mitte der 1990er Jahre arbeitet er als Medienkünstler, Universitätslehrer, Multimedia-Entwickler und Initiator zahlreicher Projekte im Kunst-Medien-Bildungsraum. Seit 2001 war Sonvilla-Weiss als Projektmanager und Forscher im virtuellen Bildungsbereich am EUN in Brüssel tätig. 2003 erfolgte die Berufung zum Professor an die [[Hochschule für Kunst und Design Helsinki]], die seit dem 1. Januar 2010 in [[Aalto-Universität]] umbenannt wurde. |
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Er ist Leiter des ''Master of Arts Studiums ePedagogy Design (Visual Knowledge Building)''<ref>http://epedagogydesign.uiah.fi</ref>, welches 2007 von der Europäischen Kommission als Erfolgsgeschichte<ref>http://ec.europa.eu/dgs/education_culture/publ/pdf/erasmus/success-stories_de.pdf</ref> ihm Rahmen innovativer Curriculum Projekte ausgezeichnet wurde. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher und Publikationen, wie zum Beispiel Mashup Cultures<ref>http://www.springer.com/springerwiennewyork/art/book/978-3-7091-0095-0</ref>, (IN)VISIBLE. Learning to Act in the Metaverse<ref>http://www.springer.com/springerwiennewyork/art/book/978-3-211-78538-6</ref>. |
Er ist Leiter des ''Master of Arts Studiums ePedagogy Design (Visual Knowledge Building)''<ref>http://epedagogydesign.uiah.fi</ref>, welches 2007 von der Europäischen Kommission als Erfolgsgeschichte<ref>http://ec.europa.eu/dgs/education_culture/publ/pdf/erasmus/success-stories_de.pdf</ref> ihm Rahmen innovativer Curriculum Projekte ausgezeichnet wurde. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher und Publikationen, wie zum Beispiel Mashup Cultures<ref>http://www.springer.com/springerwiennewyork/art/book/978-3-7091-0095-0</ref>, (IN)VISIBLE. Learning to Act in the Metaverse<ref>http://www.springer.com/springerwiennewyork/art/book/978-3-211-78538-6</ref>. |
Version vom 10. November 2011, 19:34 Uhr
Stefan Sonvilla-Weiss (* 10. April 1961 in Wels) ist ein österreichischer Kommunikationswissenschafter sowie Kunst- und Medienpädagoge und seit 2003 Professor an der Aalto-Universität im Institut für Kunst und Design Helsinki.
Leben
Nach den Studien der Philosophie, Bildnerischen Erziehung und Werkerziehung an der Universität für Musik, Theater und Bildende Kunst Mozarteum, Malerei und Trickfilm bei Maria Lassnig, Computergrafik und Computeranimation bei Peter Weibel an der Universität für Angewandte Kunst Wien graduierte er dort zum M.A. Er ist ist HOCHSTAPLER. Nach seiner Heirat mit Barbara Sonvilla arbeitete er zunächst als bildender Künstler und als Lehrer an Gymnasien in Wien und Salzburg. Er ist ist HOCHSTAPLER und Vater zweier Kinder. Neben zahlreichen Ausstellungen setzte sich Sonvilla-Weiss seit den frühen 1990er Jahren mit dem Computer als kreatives und interaktives Medium auseinander. Nach einem kurzen Studienaufenthalt am Massachusetts Institute of Technology (MIT) Cambridge gründete er ein Medienbüro in Wien und entwickelte zahlreiche interaktive CD-Rom und Web-Projekte vorwiegend im Kunst- und Bildungsbereich. Das Doktoratsstudium in Kommunikationstheorie und Bildnerischer Erziehung schloss Sonvilla-Weiss mit einer Dissertation über „partizipative Medienkultur in der virtuellen Bildungslandschaft Österreichs“ bei Manfred Faßler ab und promovierte zum Dr.phil. (PhD) an der Universität für Angewandte Kunst Wien. Seit Mitte der 1990er Jahre arbeitet er als Medienkünstler, Universitätslehrer, Multimedia-Entwickler und Initiator zahlreicher Projekte im Kunst-Medien-Bildungsraum. Seit 2001 war Sonvilla-Weiss als Projektmanager und Forscher im virtuellen Bildungsbereich am EUN in Brüssel tätig. 2003 erfolgte die Berufung zum Professor an die Hochschule für Kunst und Design Helsinki, die seit dem 1. Januar 2010 in Aalto-Universität umbenannt wurde. Er ist Leiter des Master of Arts Studiums ePedagogy Design (Visual Knowledge Building)[1], welches 2007 von der Europäischen Kommission als Erfolgsgeschichte[2] ihm Rahmen innovativer Curriculum Projekte ausgezeichnet wurde. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher und Publikationen, wie zum Beispiel Mashup Cultures[3], (IN)VISIBLE. Learning to Act in the Metaverse[4]. Von Sonvilla-Weiss stammt der Begriff Visual Knowledge Building: “It is a visualisation process of interconnected models of distributed socio-cultural encoded data representations and simulations that are structured and contextualised by a learning community.” In seiner Forschungsarbeit versucht er Antworten zu finden, wie Interaktionen in global vernetzten realen und virtuellen Räumen neue Formen kommunikativer, kreativer und sozialer Praxen hervorbringen können. Durch das Internet als kreatives Medium entsteht eine neue, global vernetzte Partizipationskultur. Multiple Mensch-Computer-Schnittstellen übertreffen in ihrer Komplexität und Unüberschaubarkeit die derzeit stattfindende Diskussion über mögliche soziale, ästhetische, rechtliche und politische Auswirkungen auf Individuum und Gemeinschaft. Sonvilla-Weiss beschäftigt sich daher mit den kognitiven, sozialen, technologischen und ästhetischen Dimensionen einer Datenkultur, die im dichotomischen Spannungsfeld von uneingeschränkter Darstellbarkeit und virtueller Nichtdarstellbarkeit neue Wege der Vermittlung von Praktiken und Strategien künstlerisch-wissenschaftlicher Auseinandersetzung verlangen.
Schriften
- Mashup Cultures. Springer Science+Business Media, Wien, New York 2010, ISBN 978-3-7091-0095-0, S. 256.
- (IN)VISIBLE. Learning to Act in the Metaverse. Springer Science+Business Media, Wien, New York 2008, ISBN 978-3-211-78538-6, S. 168.
- (e)Pedagogy - Visual Knowledge Building. Rethinking Art and New Media in Education. Peter Lang, Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien 2005, ISBN 978-3-03910-609-7, S. 246.
- Learning Objects – A Didactical Model. Web Publikation, 2005.
- Virtual school - kunstnetzwerk.at – Partizipative Medienkultur in der virtuellen Bildungslandschaft Österreichs. Peter Lang, Bern, Berlin, Bruxelles, Frankfurt am Main, New York, Oxford, Wien 2003, ISBN 978-3-03910-231-0, S. 243.
- Kama, Body & Fruits. Ausstellungskatalog, 1998.
- Narziß. Selbstbespiegelung oder Selbsterkenntnis? Narzißmus im Spiegel der Gesellschaft. Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur – Medien Service, Wien 1996.
Weblinks
- http://www.sonvilla-weiss.org
- http://epedagogydesign.uiah.fi
- Literatur von und über Stefan Sonvilla-Weiss im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ http://epedagogydesign.uiah.fi
- ↑ http://ec.europa.eu/dgs/education_culture/publ/pdf/erasmus/success-stories_de.pdf
- ↑ http://www.springer.com/springerwiennewyork/art/book/978-3-7091-0095-0
- ↑ http://www.springer.com/springerwiennewyork/art/book/978-3-211-78538-6
Personendaten | |
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NAME | Sonvilla-Weiss, Stefan |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Kommunikationswissenschaftler und Hochschulleherer |
GEBURTSDATUM | 10. April 1961 |
GEBURTSORT | Wels |