Stefanie Petermichl
Stefanie Petermichl (* 1971) ist eine deutsche Mathematikerin, die sich mit Analysis beschäftigt.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/eb/Stefanie_Petermichl.jpg/220px-Stefanie_Petermichl.jpg)
Petermichl studierte ab 1991 an der Universität Karlsruhe, wo sie 1995 ihr Diplom machte. Danach ging sie an die Michigan State University, wo sie 2000 bei Alexander Volberg promoviert wurde (Some Sharp Estimates Involving the Hilbert Transform)[1]. 2001/02 war sie am Institute for Advanced Study. Ab 2002 war sie Assistant Professor an der Brown University und ab 2005 an der University of Texas at Austin. Von 2007 bis 2009 war sie Professorin an der Universität Bordeaux in Talence. Seit 2009 ist sie Professorin an der Université de Toulouse.
Petermichl befasst sich mit harmonischer Analyse, Theorie der Funktionen mehrerer komplexer Variabler, Bellman-Funktionen und elliptischen partiellen Differentialgleichungen. 2006 erhielt sie den Salem-Preis für mehrere wesentliche Beiträge zur Theorie vektorwertiger singulärer Operatoren.[2] 2012 erhielt sie den Prix Ernest Déchelle der Académie des sciences.[3]
Petermichl ist Mutter von zwei Kindern.
Weblinks
- Stefanie Petermichl in der Datenbank renommierter Wissenschaftlerinnen AcademiaNet (englisch)
- Private Seite an der Universität Toulouse
Einzelnachweise
- ↑ Stefanie Petermichl im Mathematics Genealogy Project (englisch)
- ↑ Laudatio auf Salem Preis, Notices AMS, pdf
- ↑ Academie des Sciences, Activité 2012
Personendaten | |
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NAME | Petermichl, Stefanie |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Mathematikerin |
GEBURTSDATUM | 1971 |