Steinbach (Külsheim)

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Steinbach
Stadt Külsheim
Wappen von Steinbach
Koordinaten: 49° 41′ N, 9° 28′ OKoordinaten: 49° 40′ 44″ N, 9° 28′ 18″ O
Höhe: 369 m
Einwohner: 605 (31. Dez. 2008)
Eingemeindung: 1. Januar 1975
Postleitzahl: 97900
Vorwahl: 09345
Blick auf Steinbach von oben (rechts im Bild, 2014)
Blick auf Steinbach von oben (rechts im Bild, 2014)

Steinbach ist ein Stadtteil von Külsheim im Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg.[1]

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gemarkung von Steinbach, 1884, sowie die damals noch eigenständigen Gemarkungen Steinbacher Wald, Vorderer Meßhof und Hinterer Meßhof sowie der Wüstungen Otterhof und Gickelhof; deren Gemarkungen heute alle in der von Steinbach aufgegangen sind

f1 Karte mit allen Koordinaten der Wohnplätze auf der Gemarkung von Steinbach: OSM

Das Dorf liegt in der Region Tauberfranken, nordwestlich des Hauptortes Külsheim. Die Landesstraße 500 führt durch den Ort.

Zur ehemaligen Gemeinde Steinbach gehören das Dorf Steinbach (), die Höfe Hinterer Meßhof () und Vorderer Meßhof () sowie die abgegangenen Höfe Gickelhof () und Otterhof (). Bei den Höfen außerhalb der Ortslage handelt es sich um Rodungssiedlungen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort wurde, genauso wie das angrenzende Hundheim, im Jahre 1214 erstmals urkundlich erwähnt.[1] Der Ortsname leitet sich vom Steinbach, einem mit Steinen gefüllten Bachlauf, ab.

Die Eingemeindung von Steinbach in die Stadt Külsheim erfolgte zusammen mit der Gemeinde Steinfurt am 1. Januar 1975.[2]

Wappen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Blasonierung des Steinbacher Wappens lautet: In Blau ein silberner Schrägbalken, begleitet von zwei goldenen Rosen. Der Schrägbalken symbolisiert den Bachlauf.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kulturdenkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pfarrkirche St. Peter und Paul[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Ortsmitte befindet sich die römisch-katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul, die im neugotischen Baustil errichtet wurde.[1]

Bildstöcke und Steinkreuze[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jesus-Denkmal von 1889 am Ortseingang Steinbachs

Um den Ort befinden sich mehrere Bildstöcke und Steinkreuze, beispielsweise eine Jesus-Statue am Ortseingang.

Rad- und Wanderwege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steinbach liegt am Radweg Liebliches Taubertal – der Sportive.[3][4]

Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • FC Hundheim/Steinbach (Fußball, Dart, Tischtennis, Theater, Turnen)[5][6]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Elmar Weiss, Irmtraut Edelmann, Helmuth Lauf (Autoren): Geschichte der Brunnenstadt Külsheim. Zwei Bände. Stadt Külsheim (Hrsg.). Tauberbischofsheim, FN Druck 1992.
    • Band 1. Mit Beiträgen von Dieter Frank, Walter Dietz, Pfarrer Franz Gehrig, Herwig John, Fritz Krug.
    • Band 2. Mit Beiträgen von Pfarrer Gehrig, Herwig John, Günther Kuhn.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Steinbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c LEO-BW.de: Steinbach auf der Website leo-bw.de. Abgerufen am 22. März 2017.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 453.
  3. „Der Sportive“ - Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
  4. 2. Tagesetappe - Freudenberg bis Külsheim - Tourismusverband Liebliches Taubertal. In: liebliches-taubertal.de. Abgerufen am 3. August 2020.
  5. FC Hundheim-Steinbach | Vereinsinfo | Landesliga Odenwald 2019/20. Abgerufen am 20. Mai 2020 (deutsch).
  6. FCH - Home. Abgerufen am 20. Mai 2020.