Steinbach (Kahl)

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Steinbach
Dörnsteinbach
(Historisch: Dürrensteinbach[1])
Der Steinbach im Alten Grund

Der Steinbach im Alten Grund

Daten
Lage Spessart

Bayern

Flusssystem Rhein
Abfluss über Kahl → Main → Rhein → Nordsee
Quelle Nordöstlich von Dörnsteinbach
50° 5′ 44″ N, 9° 11′ 6″ O
Quellhöhe 301 m ü. NHN[2]
Mündung in Niedersteinbach in die KahlKoordinaten: 50° 5′ 7″ N, 9° 8′ 56″ O
50° 5′ 7″ N, 9° 8′ 56″ O
Mündungshöhe 155 m ü. NHN[2]
Höhenunterschied 146 m
Sohlgefälle 49 ‰
Länge 3 km[2]
Einzugsgebiet 2,6 km²[2]

Der Steinbach[3] oder auch Dörnsteinbach[2] ist ein rechter Zufluss der Kahl im Landkreis Aschaffenburg im bayerischen Spessart.

Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name Steinbach bedeutet Bach mit steinigem Untergrund[3]. Er gab den Orten Dörnsteinbach und Niedersteinbach ihre Namen.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Steinbach entspringt nordöstlich von Dörnsteinbach unterhalb des Aussiedlerhofes. Er durchfließt den Ort und erreicht den sogenannten Alten Grund. Das Tal liegt zwischen dem Herrenberg und dem Kohlberg. Dort wird er über ein betoniertes Gerinne geleitet und dient als Wasserzuleitung mehrerer Weiher. Vor Niedersteinbach fließt er in ein Kanalsystem, das er in der Nähe des Haltepunktes der Bahnstrecke Kahl–Schöllkrippen wieder verlässt und in die Kahl mündet.

Flusssystem Kahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mühlen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bachmühle

Siehe hierzu auch die Liste von Mühlen im Kahlgrund.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Steinbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bayernviewer der Bayerischen Vermessungsverwaltung: Historisches Kartenwerk aus den Jahren 1817–1841
  2. a b c d e BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
  3. a b Chronik des Marktes Mömbris
Unterquerung der Bahnstrecke Kahl–Schöllkrippen
Die Mündung in die Kahl