Storytelling (Film)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Storytelling
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2001
Länge 84 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Todd Solondz
Drehbuch Gary Mitchell, Todd Solondz
Produktion Ted Hope, Christine Vachon
Musik Belle & Sebastian,
Nathan Larson
Kamera Frederick Elmes
Schnitt Alan Oxman
Besetzung

Storytelling ist ein US-amerikanischer Film des Regisseurs Todd Solondz aus dem Jahr 2001.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei Erzähler porträtieren auf ihre Weise das Leben amerikanischer Vorstadtjugendlicher. Eine weiße Schülerin hat ihre sexuellen Erlebnisse mit ihrem schwarzen Dozenten in einer Geschichte festgehalten, die in ihrer Klasse für Aufruhr sorgt, und ein Regisseur arbeitet an einer Dokumentation über amerikanische Teenager und folgt dafür einem lethargischen Schüler und dessen spießiger Familie.

Struktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Film beinhaltet zwei Geschichten. Zunächst den Teil "Fiktion" und anschließend den Teil "Wahre Geschichten" (engl. "non-fiction"). Beide Teile sind intertextuell durch – zum Beispiel Bemerkungen der Charaktere – miteinander und auf einer Meta-Ebene ebenso mit dem Film als Gesamtwerk verbunden. So sagt beispielsweise der Creative Writing-Professor aus dem ersten Teil sinngemäß, dass Non-Fiktion, sobald sie als ausformulierte Geschichte niedergeschrieben wird, gleichzeitig zur Fiktion wird.

Kritiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Ein schonungsloser Blick auf die sozialen Zustände in der amerikanischen Gesellschaft.“

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Storytelling. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 18. Juli 2017.