Sunderbach (Trüggelbach)

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Sunderbach
Sunderbach im Bielefelder Süden.

Sunderbach im Bielefelder Süden.

Daten
Gewässerkennzahl DE: 313222
Lage Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Flusssystem Ems
Abfluss über Trüggelbach → Lutter → Ems → Nordsee
Quelle Im Süden von Bielefeld-Brackwede
51° 58′ 38″ N, 8° 29′ 56″ O
Quellhöhe ca. 118 m ü. NN[1]
Mündung östlich von Bielefeld-UmmelnKoordinaten: 51° 58′ 7″ N, 8° 28′ 8″ O
51° 58′ 7″ N, 8° 28′ 8″ O
Mündungshöhe ca. 94 m ü. NN[1]
Höhenunterschied ca. 24 m
Sohlgefälle ca. 8,6 ‰
Länge 2,8 km[2]
Linke Nebenflüsse Grippenbach
Großstädte Bielefeld

Der Sunderbach ist ein 2,8 km langes orografisch rechtes Nebengewässer des Trüggelbaches in Bielefeld in Nordrhein-Westfalen.

Flussverlauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Sunderbach entsteht im Süden des Bielefelder Stadtteils Brackwede unweit des Südrings in einem Waldstück und fließt in südwestliche Richtung ab. Nach der Unterquerung der Bahnstrecke Hamm–Minden und des Neubauabschnittes der Bundesautobahn 33 durchfließt das Gewässer die Parklandschaft zwischen Brackwede und Ummeln und nimmt dort den Grippenbach als einzigen Zufluss auf. Östlich des Ummelner Siedlungsschwerpunktes mündet der Sunderbach dann rechtsseitig in den Trüggelbach. Das Gewässer befindet sich während seines gesamten Verlaufs ausschließlich auf dem Gebiet des Brackweder Stadtbezirks, da auch Ummeln diesem als Ortsteil angehört.

Der Sunderbach überwindet während seiner Fließstrecke einen Höhenunterschied von 24 Metern, somit ergibt sich ein mittleres Sohlgefälle von 8,6 ‰.

Gewässergüte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gewässergüte des Sunderbaches befindet sich laut dem Gewässergütebericht aus dem Jahr 2008 während seiner gesamten Fließstrecke in einem mäßig belasteten Zustand (Güteklasse II).[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Topografische Karte 1:25.000
  2. Gewässerverzeichnis des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (PDF; 1,1 MB)
  3. Auszug aus dem Bielefelder Gewässergütebericht 2008 (Memento des Originals vom 12. Juli 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bielefeld.de (PDF; 2,9 MB)