Sylvia Schattauer

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Sylvia Schattauer (* 7. Juli 1979 in Zittau[1]) ist eine deutsche Physikerin und seit dem 1. November 2023 Präsidentin der TU Clausthal.

Schattauer studierte Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Umwelttechnik/Regenerative Energien in Berlin.[2] Sie promovierte 2010 über Hybride Dünnschicht-Solarzellen aus mesoporösem Titandioxid und konjugierten Polymeren an der Universität Potsdam zum Dr.-Ing.[3] Als Postdoc forschte sie am Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung (IAP) im Bereich der organischen Elektronik. Weiterhin war sie für die Heliocentris Energy Solutions AG in Berlin und für die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung tätig.[4] Ab 2011 arbeitete sie für die Fraunhofer-Gesellschaft, zwischen 2019 und 2022 war sie stellvertretende Institutsleiterin des Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen (IMWS), ab 2022 war sie kommissarische Institutsleiterin des Fraunhofer-Instituts für Windenergiesysteme (IWES). Seit dem 1. November 2023 ist sie Präsidentin der TU Clausthal.[5] Sie ist Mitglied des nationalen Wasserstoffrates.[4]

Schattauer ist Mutter von vier Kindern und lebt in Naumburg.[4]

Einzelnachweise

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  1. Das Fraunhofer ‚Hydrogen Lab‘ Leuna. In: Merseburger Beiträge zur Geschichte der chemischen Industrie Mitteldeutschlands. Band 44, Nr. 2. Förderverein ‚Sachzeugen der chemischen Industrie e.V.‘ (SCI), Merseburg 2021, ISBN 978-3-948058-36-4, S. 55–64 (sachsen-anhalt.de [PDF]).
  2. Senat schlägt Dr. Sylvia Schattauer als neue TU-Präsidentin vor. Abgerufen am 26. Oktober 2023.
  3. Hybride Dünnschicht-Solarzellen aus mesoporösem Titandioxid und konjugierten Polymeren. Abgerufen am 26. Oktober 2023.
  4. a b c Dr. Sylvia Schattauer. Abgerufen am 26. Oktober 2023.
  5. Dr.-Ing. Sylvia Schattauer übernimmt Präsidentenamt. Abgerufen am 1. November 2023.