Diskussion:Pflanzenveredelung

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 146.52.243.224 in Abschnitt Veredelungsarten
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Aus gelöschtem Artikel Veredeln allgemein:

Ist eine Dauerhafte Verbindung zweier Pflanzenteile, von denen ein Partner das Wurzelsystem (=Unterlage) und der andere den Blüten-  bzw. Fruchtbildenden Spross (=Edelreis(er)) darstellt

(nicht signierter Beitrag von Carbidfischer (Diskussion | Beiträge) )

Das "dauerhaft" gehört nicht hier her. Wie lange die Veredlung hält, ist eine andere Geschichte. Ausserdem schließt diese Definition die Ammenveredlung aus, bei der die Unterlage nach einiger Zeit abgestoßen wird, nachdem das Edelreis selbst gewurzelt hat (z.B. Paeonia sp.)

(nicht signierter Beitrag von 84.168.243.197 (Diskussion) )

das Wurzelsystem des Edelreises passt nicht zum Boden (z.B.: Kalkunverträglich, bevorzugt saure Böden aber Standort ist basisch, stc.)
wenn das Wurzelsystem des Edelreises krankheitsanfällig ist (z.B.: auf Mehltau)
zu schwaches Wurzelsystem des Edelreises (z.B.: Pflanze würde beim ersten Sturm aus dem Boden gerissen werden)
Beeinflussung der Wuchstärke (--> Ziel: schwachwüchsige bzw. starkwüchsige Formen)
um Zierformen zu erzeugen (z.B.: Trauer-, Hänge-, Kugelformen, Hochstämme, etc.)

(nicht signierter Beitrag von Carbidfischer (Diskussion | Beiträge) )

Dieser Abschnitt ist zum Teil falsch oder irreführend:

- z.B. hat Mehltau nichts mit dem Wurzelsystem zu tun. Hier wären bodenbürtige Pilze (Fusarium, Rhizoctonia o.ä.) nennbar.

-"Pflanze würde beim ersten Sturm aus dem Boden gerissen werden" ist nicht nur unglücklich formuliert ("Erhöhung der Standfestigkeit" hätte gereicht), sondern auch unnötig. Mir ist kein Fall bekannt, bei dem man aus diesem Grund die Veredlung der Wurzelechtheit vorziehen würde, v.a. wenn man bedenkt, dass die Veredelungsstelle ein größeres Problem bei Stürmen darstellt. Da können jahrzehntealte Bäume genau an dieser abknicken. Lasse mich gerne eines besseren belehren. Ein kräftiges Wurzelsystem versorgt allerdings die oberirdischen Teile besser, weshalb man bei manchen Pflanzen zum Veredeln greift

- diese "Erzeugung von Zierformen" ist strenggenommen auch Quatsch: die Formen sind schon da und müssen nicht erst erzeugt, sondern lediglich vermehrt werden! Die Formulierung erweckt den Eindruck, man könnte durch ein Veredeln züchten (was viele Nichtgärtner übrigens auch glauben). Dass man Kugelformen o.ä. auf Stämme setzt, ist eine Art der Vermehrung dieser nach gewünschten Vorgaben, aber keine "Erzeugung". Bert

(nicht signierter Beitrag von 84.168.243.197 (Diskussion) )

Verwachstumsprozess der Veredelungsstelle

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1) Kambium des Edelreises liegt aur Kambium der Unterlage
2) Bildung eines Intermediärgewebes aus dem Kambium der Unterlage
3) Vollständige Füllung des Hohlraumes mit Intermediärgewebe -->Gewebedruck; Voraussetzung für die Bildung differenzietes Gewebe
4) Kambium der Unterlage wächst und vereinigt sich mit dem  Kambium des Edelreiers
6) Bildung von neuem Holzgewebe in der Unterlage und dem Edelreises, dabei vereinigen sich die 2 Partner
7) Verbindung des Phloems der Unterlage und des Edelreises
Dauer: ca. 2-4 Wochen

(nicht signierter Beitrag von Carbidfischer (Diskussion | Beiträge) )

Begriffsbildung

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Der Begriff "Veredelung" wird selten benutzt, es heißt in fast allen Fachbüchern "Veredlung"! Bitte entweder ändern oder wenigstens drauf verweisen. --21:46, 1. Jan. 2007 (CET)21:46, 1. Jan. 2007 (CET)~~

(nicht signierter Beitrag von 84.168.229.13 (Diskussion) )

"Siehe auch" entfernt

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Ich habe den Absatz "Siehe auch" entfernt, weil der Link "Veredelung" sowieso auf die komplette Liste aller Veredelungsarten weist. Diese Liste redundant bei jeder einzelnen Veredelungsmethode anzuführen ist überflüssig. MfG, --Paunaro 10:40, 26. Mär. 2007 (CEST)Beantworten

Warum Veredelung statt Samenvermehrung?

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Warum muss man Äpfel (alle Rosengewächse?) durch Veredelung fortpflanzen? Warum langt es nicht, einen Apfel oder einen Apfelkern in ein Erdloch zu stecken und auf einen Apfelbaum zu warten, - so wie das etwa bei einer Kartoffel funktionieren würde, die man in ein Erdloch steckt und aus der dann ohne Weiteres eine neue Kartoffelpflanze wachsen würde? Das ist vermutlich Grundwissen, - jedenfalls würde ich in diesem Artikel eine Erklärung dazu oder einen Hinweis auf den passenden Artikel /das passende Stichwort erwarten.

Siehe: Pflanzenveredelung#Zweck, Hauptzweck ist immer die Erhaltung der Sortenreinheit. Ein Same entsteht durch Geschlechtliche Fortpflanzung (Bestäubung), wobei die Vatersorte unbekannt ist. Es entsteht also eine neue Sorte durch Kreuzung. Bei einer Veredelung handelt es sich um eine Vegetative Vermehrung, dadurch ist die Sortenreinheit gewärleistet. Bei einer Kartoffelknolle handelt es sich um keinen Samen, da durch Knollenbildung vermehrt (auch durch Vegetative Vermehrung). Früchte einer Kartoffel wachsen über der Erde und sehen so aus, Datei:Potato fruits.jpg und Blüte, Datei:Potato flowers.jpg. --212.183.34.107 03:11, 25. Dez. 2008 (CET) Nachtrag,durch Samenvermehrung entsteht ein Zufallssämling. --212.183.34.107 03:20, 25. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Bei Olivenbäumen wird es z.B. gemacht, weil Olivenbäume, die aus Kernen gewachsen sind zwar sehr kräftiges Wurzelwerk entwickeln (sog. Wildlinge), aber an ihnen keine Oliven wachsen. Es werden also Bäume aus Kernen gezogen und anschließend Teile von olivenproduzierenden Bäumen aufgesetzt. Keine Ahnung ob es dafür Nachweise gibt, ich hab es bloß bei einer Unterhaltung mit einem befreundeten Griechen erfahren, der eine Olivenplantage besitzt. (nicht signierter Beitrag von 91.16.112.60 (Diskussion | Beiträge) 04:20, 14. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Fehler vegetative - generative Vermehrung?

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"Besonders bei den hier genannten Arten ist der Erhalt der Eigenschaften durch eine Vegetative Vermehrung nicht möglich, und die Technik der Veredelung erlaubt damit den Erhalt der Ursprungssorte als Klon."

Sollte hier nicht die generative Vermehrung stehen? Veredelung ist ja gerade eine Form der vegetativen Vermehrung. o_O (nicht signierter Beitrag von 90.146.205.167 (Diskussion) 05:00, 17. Jul 2011 (CEST))

Bitte Einleitungssatz lesen: "Unter Veredelung versteht man eine traditionelle Form der künstlichen vegetativen Vermehrung (xenovegetative Vermehrung)." Siehe auch: Vegetative Vermehrung#Xenovegetative Vermehrung. Und dann noch Generative Vermehrung: "Das Ergebnis der generativen Vermehrung ist der Samen; bei der kommerziellen Produktion in landwirtschaftlicher Sprache auch Saat oder Saatgut genannt." Also wo entsteht bei der Veredelung Saatgut? Ist schon richtig wie es im Artikel steht. --91.115.152.78 08:46, 17. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Die IP. meinte nicht den Einleitungssatz, sondern im Abschnitt Pflanzenveredelung#Zweck, habe es auf Generative Vermehrung geändert. --Kobako 09:14, 17. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Veredelungsarten

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Folgt in dem Artikel noch etwas über Wurzel, Wurzelhalsveredelung? (nicht signierter Beitrag von 146.52.243.224 (Diskussion) 01:27, 29. Jan. 2013 (CET))Beantworten