Tatjana Zybatow

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Tatjana Zybatow (* 20. Januar 1973 in Leipzig) ist eine deutsche Germanistin.

Von 1992 bis 1994 studierte sie Germanistik, Anglistik und Russistik an der Universität Leipzig und von 1994 bis 1997 germanistische Linguistik, Anglistik und neuere deutsche Literatur an der Humboldt-Universität (1997 MA in Germanistischer Linguistik). Von 2000 bis 2003 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Semantische Repräsentation und Weltwissen der DFG-Forschergruppe Sprachtheoretische Grundlagen der Kognitionswissenschaft. Sprachliches und konzeptuelles Wissen. Nach der Promotion zur Dr. phil. 2001 in Linguistik, Universität Leipzig (Gutachter: Anita Steube, Veronika Ehrich, Ilse Zimmermann) war sie von 2003 bis 2007 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Ereignisstrukturen der DFG-Forschergruppe Sprachtheoretische Grundlagen der Kognitionswissenschaft. Sprachliches und konzeptuelles Wissen. Von 2007 bis 2010 war sie Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich Germanistische Linguistik an der Philipps-Universität Marburg am Institut für Germanistische Linguistik. Von 2010 bis 2016 hatte sie die Juniorprofessur für Sprachwissenschaft/Sprachdidaktik an der Universität Flensburg, Institut für Germanistik, inne. Seit 2016 ist sie Professorin für germanistische Sprachwissenschaft.

Schriften (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • mit Johannes Dölling (Hrsg.): Ereignisstrukturen. Leipzig 2001, OCLC 600718084.
  • mit Johannes Dölling und Martin Schäfer (Hrsg.): Event structures in linguistic form and interpretation. Papers presented at the workshop ..., which took place at the University of Leipzig in march 17–19, 2004. Berlin 2008, ISBN 3-11-019066-4.
  • mit Ulf Harendarski (Hrsg.): Sprechen, Denken und Empfinden. Berlin 2013, ISBN 978-3-643-12295-7.