The Magic Numbers

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The Magic Numbers (2009)
Chartplatzierungen
Erklärung der Daten
Alben[1][2]
The Magic Numbers
  UK 7 
Doppelplatin
×2
Doppelplatin
25.06.2005 (48 Wo.)
Those the Brokes
  UK 11 
Gold
Gold
18.11.2006 (6 Wo.)
The Runaway
  UK 46 07.08.2010 (1 Wo.)
Alias
  UK 57 30.08.2014 (1 Wo.)
Outsiders
  UK 55 24.05.2018 (1 Wo.)
Singles
Forever Lost
  UK 15 04.06.2005 (16 Wo.)
Love Me Like You
  UK 12 20.08.2005 (12 Wo.)
Love’s a Game
  UK 24 05.11.2005 (4 Wo.)
I See You, You See Me
  UK 20 25.02.2006 (3 Wo.)
Take a Chance
  UK 16 28.10.2006 (6 Wo.)
This Is a Song
  UK 36 03.03.2007 (1 Wo.)

The Magic Numbers ist ein Indiepop-Quartett aus London-Ealing, bestehend aus den Geschwisterpaaren Romeo und Michele Stodart sowie Angela und Sean Gannon.

Bandgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stodarts wurden in Trinidad geboren und lebten in New York, bis sie Anfang der 2000er nach Hanwell im Westen von London gingen. Romeo Stodart traf den Schlagzeuger Sean Gannon und die beiden begannen, gemeinsam Musik zu machen. Ihnen schlossen sich die jeweiligen Schwestern Michele Stodart als Bassistin und Angela Gannon als Keyboarderin und Melodicaspielerin an. 2004 schlossen sie einen Plattenvertrag mit dem EMI-Label Heavenly Records ab. Bevor sie überhaupt etwas veröffentlicht hatten, füllten sie bereits eine Halle wie das Kentish Town Forum mit 2000 Zuschauern.[3] Im folgenden Jahr erschien ihr nach der Band benanntes Debütalbum The Magic Numbers. Es wurde von der Kritik gelobt und erreichte Platz 7 in den UK-Charts. Mehr als eine halbe Million Mal verkaufte sich das Album und wurde mit Doppelplatin ausgezeichnet. Etwas weniger als ein Jahr verbrachte das Album in den Top 100. Vier Lieder aus dem Album schafften es auch in die Singlecharts, das erfolgreichste war Love Me Like You, das auf Platz 12 kam. Forever Lost erreichte Platz 15. Auch in Schweden, Belgien und den Niederlanden war die Band erfolgreich.[4] Das Album gehörte zu den Nominierungen für den Mercury Prize 2005.

Bereits im Oktober 2006 folgte die neue Single Take a Chance, die Platz 16 erreichte. Ihr folgte das zweite Album Those the Brokes, das knapp die Top 10 verpasste und noch einmal Goldstatus erreichte. Trotzdem blieb der Erfolg ein ganzes Stück weit hinter dem des Debüts zurück. Nur in Schweden übertraf das Album mit Platz 3 den Vorgänger.[4] Die EP Undecided mit 6 Songs erschien ein weiteres Jahr später, kam aber nicht in die Charts.

Danach dauerte es bis 2010, bis sich die Magical Numbers mit Album Nummer drei zurückmeldeten. Es schaffte den Einstieg in die Charts, auch außerhalb Englands, und gingen auf Tour bis nach Australien. Danach nahmen sie eine Auszeit, in der Michele Stodart ein Solo-Countryalbum herausbrachte. Danach starteten sie eine Acoustic-Tour, bevor 2014 das Album Alias erschien. Es war ähnlich erfolgreich wie zuvor The Runaway, aber nur noch in Großbritannien in den Charts. Weitere vier Jahre vergingen bis zum fünften Album Outsiders, das es wiederum in die britischen Charts schaffte.

Musikstil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die britische Tageszeitung The Guardian hält ihren Musikstil für schnörkellos gitarrenbetont.[5] Besonders kennzeichnend ist indes ihr mehrstimmiger Harmoniegesang. Allmusic vergleicht sie in dieser Hinsicht mit den Mamas and Papas und The Lovin’ Spoonful aus den 1960er Jahren.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • The Magic Numbers (2005)
  • Those the Brokes (2006)
  • The Runaway (2010)
  • Alias (2014)
  • Outsiders (2018)

Singles und EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hymn for Her (2004)
  • Forever Lost (2005)
  • Love Me Like You (2005)
  • Love’s a Game (2005)
  • I See You, You See Me (2006)
  • Take a Chance (2006)
  • This Is a Song (2007)
  • Undecided (2008, EP)
  • The Pulse (2010)
  • Why Did You Call? (2010)
  • A Shot in the Dark (2014)
  • The Sweet Divide (2018)

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Charts UK
  2. Auszeichnungen: UK
  3. UK's The Magic Numbers Return With New Single SWEET DIVIDE From Upcoming OUTSIDERS Album, Broadway World, 23. März 2018
  4. a b The Magic Numbers in den schwedischen Charts
  5. Sweeting, Adam. 2005. The Magic Numbers, Heavenly. The Guardian 10. Juni 2005.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]