The Roxx

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The Roxx

Allgemeine Informationen
Herkunft München, Deutschland
Genre(s) Heavy Metal
Gründung 1984, 2006
Auflösung 1995
Website www.theroxx.info
Aktuelle Besetzung
Bill Itch (seit 1984)
Armin Dierschke (seit 2011)
Andy Lorenz (seit 2011)
Chris Hoffmann (seit 2013)
Ehemalige Mitglieder
Gitarre
Fred Brunn (1984–1987)
Gitarre
Herman „Animale“ Janowitz (1987–1988†)
Gitarre
Alex Gaitanides (1989–2008)
Gitarre
Bernd Intveen (2008–2011)
Bass
Franz „Smiley“ Meier (1984–1986)
Bass
„N.D.“ (1986–1988)
Bass
Yann Kuhlmann (1989–1991)
Bass
Eireen Guevara (1991–1993)
Bass
Walter „J“ Celikkanat (1993–1995)
Bass
Martin Motnik (2006–2009)
Bass
Timo Steffens (2009–2011)
Schlagzeug
Alex Werkmeister (1984–1986)
Schlagzeug
„Tom Tom“ Scherer (1986–1988)
Schlagzeug
Fred Sudden (1989–2011)

The Roxx ist eine deutsche Heavy-Metal-Band.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

The Roxx wurde 1984 in München von Sänger und Songwriter Bill Itch gegründet. The Roxx’ Debütalbum Sugar and Spice erschien 1986. Auffallend war, dass es ohne die genretypischen Gitarrensoli auskam und in Luftblasenfolie verpackt war. Die Lieder Boy Bitch und On The Roxx erlangten im süddeutschen Raum Bekanntheit, da sie auf den von DJs häufig eingesetzten Samplern Munich City Nights enthalten waren.

1988 wurde das Album Watch Us Cum bei Intercord veröffentlicht. Watch Us Cum erschien in weiteren Versionen als Bootleg, u. a. aus Russland, unter den Titeln Molton Metal und Get It Hot. Aufgrund der stimmlichen Nähe wurde der russische Bootleg als unveröffentlichtes Soloalbum von Rob Halford (Judas Priest) angeboten.

1988 verstarb Gitarrist Hermann Janowitz (vormals bei der Band Railway) während der Aufnahmen zum Album Chills Down Your Spine, das in der Folge unveröffentlicht blieb. 1990 erschien das Doppelalbum Sex & Roxx & Rock ’n’ Roll. Die Single Wild Thing (eine Coverversion des Songs der Troggs) erschien als Vinyl-Maxi, die in einem Pizzakarton verpackt war.

1992 wurde das Album No Sole Messiah veröffentlicht. Beim Lied The Way to Babylon wurde The Roxx von der Münchner Dixieland-Band Hot Dogs begleitet. 1994 erschien das Livealbum Wild Things Live. The Roxx löste sich 1995 während der Aufnahmen zum geplanten Album Dominator auf. Dominator wurde nur als Bootleg veröffentlicht.

2006 stellte Bill Itch The Roxx neu zusammen. Es erschien die EP Trigger/RIP. 2007 kam das Album Unleash Your Demon. The Roxx gaben 2008 auch wieder Konzerte in Deutschland, Österreich, Tschechien, Ungarn und der Schweiz. 2008 erschienen die Live-DVD The Roxx Unleash The Demon und die Doppel-CD History Decade One 1984–1994. 2009 veröffentlichte The Roxx das Album Ironic Truth. Am 1. März 2013 erschien das Album To Heaven With Hell.

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Stilistisch steht The Roxx der New Wave of British Heavy Metal nahe. Die Musik der Band trägt teilweise experimentellen Charakter durch die Kombination klassischen Heavy Metals mit Genre-untypischen Elementen. Zur Visualisierung der Songtexte arbeitet The Roxx bei Livekonzerten mit dramaturgischen Elementen aus Statisten und Kulissen.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1986: Sugar and Spice
  • 1988: ...Watch Us Cum (wurde 1990 unautorisiert unter der Bezeichnung Get It Hot wiederveröffentlicht)
  • 1989: Chills Down Your Spine (unveröffentlicht)
  • 1990: Sex&Roxx&Rock’n’Roll – Part I
  • 1991: Sex&Roxx&Rock’n’Roll – Part II
  • 1992: No Sole Messiah
  • 1995: Dominator (unveröffentlicht)
  • 2007: Unleash Your Demon
  • 2009: Ironic Truth
  • 2013: To Heaven with Hell

Livealben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1994: Wild Things Live

Best-of-Kompilationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008: History Decade One 1984–1994

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1990: May Be
  • 1990: May Be/Wild Thing
  • 2006: Trigger/R.I.P.

Videografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

DVDs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2008: The Roxx Unleash The Demon – The Reunion Show 2006

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Diskografie (Memento vom 22. August 2008 im Internet Archive)
  • Geschichte (Memento vom 27. November 2007 im Internet Archive)