Theunissen (Südafrika)

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Theunissen
Theunissen (Südafrika)
Theunissen (Südafrika)
Theunissen
Koordinaten 28° 24′ 7″ S, 26° 42′ 36″ OKoordinaten: 28° 24′ 7″ S, 26° 42′ 36″ O
Basisdaten
Staat Südafrika
Provinz Freistaat
Distrikt Lejweleputswa
Gemeinde Masilonyana
Höhe 1422 m
Fläche 9,2 km²
Einwohner 1549 (2011)
Dichte 169,3 Ew./km²
Gründung 1907
Denkmallokomotive in Theunissen
Denkmallokomotive in Theunissen
Denkmallokomotive in Theunissen

Theunissen ist eine Stadt in der südafrikanischen Provinz Freistaat. Sie ist Sitz der Lokalgemeinde Masilonyana im Distrikt Lejweleputswa.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theunissen hatte im Jahr 2011 laut Volkszählung 1549 Einwohner,[1] das unmittelbar südlich gelegene Township Masilo 21.963 Einwohner.[2] Theunissen liegt südlich der Goldfelder des Freistaates. Die Umgebung ist relativ flach.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der örtliche Kommandeur im Zweiten Burenkrieg, Helgaardt Theunissen, gründete die Stadt im Jahr 1907 an einem Bahnknotenpunkt.[3]

2018 wurden 955 Bergleute in der „Beatrix-Mine“, in der Gold geschürft wird, nach einem Stromausfall über 24 Stunden unter Tage eingeschlossen.[4]

Wirtschaft und Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Theunissen ist ein landwirtschaftliches Zentrum. Die Stadt hat den einzigen Weinbaubetrieb der Provinz.[3] In der Beatrix Mine wird Gold gefördert. Sie wird von Sibanye-Stillwater betrieben.

Der Ort liegt an der Fernstraße R30, die Theunissen unter anderem mit Brandfort und Bloemfontein im Süden und Welkom im Norden verbindet, und der R708, die ostwärts Richtung Winburg führt. Theunissen liegt an der Bahnstrecke Johannesburg–Bloemfontein[5] und wird im Güterverkehr bedient. Eine Stichstrecke führt nach Winburg.

Persönlichkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Porträt bei south-africa-info.co.za (englisch)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Theunissen, Volkszählung 2011, abgerufen am 6. Juli 2017
  2. Masilo, Volkszählung 2011, abgerufen am 6. Juli 2017
  3. a b Porträt bei south-africa-info.co.za (englisch), abgerufen am 7. Juli 2017
  4. All 955 miners trapped in S. Africa rescued (Memento vom 3. Februar 2018 im Internet Archive) journalducameroun.com, 2. Februar 2018 (englisch)
  5. South Africa Touring Atlas. Map Studio, Johannesburg 1988, ISBN 1-86809-089-2