„Thomas Geitner“ – Versionsunterschied

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2008 verlässt er das Unternehmen Vodafone nach Querelen mit der Konzernspitze auf eigenen Wunsch.<ref>[http://www.manager-magazin.de/unternehmen/it/0,2828,442486,00.html Geitner verlässt Vodafone, Manager Magazin]</ref> Offiziell bedauerte Konzernchef [[Arun Sarin]] das Ausscheiden Geitners. Zum 1. März 2008 ist Geitner in die [[Henkel (Konzern)|HENKEL AG & CO KGAA]]-Geschäftsführung eingetreten und hat Mitte Juni die Führung des Unternehmensbereichs ''Adhesive Technologies'' übernommen.<ref>[http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Henkel-Thomas-Geitner-wird-Leiter-Adhesives-zwei-284063 Geitner wird Leiter Adhesive Technologies, Finanzen.net]</ref>
2008 verlässt er das Unternehmen Vodafone nach Querelen mit der Konzernspitze auf eigenen Wunsch.<ref>[http://www.manager-magazin.de/unternehmen/it/0,2828,442486,00.html Geitner verlässt Vodafone, Manager Magazin]</ref> Offiziell bedauerte Konzernchef [[Arun Sarin]] das Ausscheiden Geitners. Zum 1. März 2008 ist Geitner in die [[Henkel (Konzern)|HENKEL AG & CO KGAA]]-Geschäftsführung eingetreten und hat Mitte Juni die Führung des Unternehmensbereichs ''Adhesive Technologies'' übernommen.<ref>[http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/Henkel-Thomas-Geitner-wird-Leiter-Adhesives-zwei-284063 Geitner wird Leiter Adhesive Technologies, Finanzen.net]</ref>
Zum 31.12.2010 scheidet Geitner bei Henkel aus.


Aktuell domiziliert er in Sunningdale-Berkshire, London. Er ist Vater von vier Kindern.
Aktuell domiziliert er in Sunningdale-Berkshire, London. Er ist Vater von vier Kindern.

Version vom 11. Dezember 2010, 11:49 Uhr

Thomas Geitner (* 14. März 1955 in Heidenheim) war Manager des Konzern Vodafone.

Thomas Geitner studierte, nach dem Abitur (1974) im nahen Aalen und dem Wehrdienst als Reserveoffizier an der TU München, und erwarb seinen Abschluss als Diplom-Ingenieur für Maschinenbau und 1982 seinen MBA am Insead (Europäisches Institut für Unternehmensführung) in Fontainebleau/Frankreich.

Karriere

Bis 1991 arbeitete Geitner bei der Heidelberger Druckmaschinen AG als Leiter von Produktion und Technik. 1992 wechselte er als Vorstandsmitglied zur Leybold AG nach Hanau, für die er die Sparte Vakuum-Komponenten am Standort Köln leitete. Vorstandschef der beiden RWE-Töchter Rheinelektra und Lahmeyer, die er fusionierte, wurde er Ende 1995. Danach wechselte er in den Vorstand der RWE AG, wo er ab 1997 für das Maschinenbau- und das Telekommunikationsgeschäft verantwortlich war. Am 15. Juli 1998 wurde er zusätzlich Chef der Telekomgesellschaft o.tel.o. Hier beerbte er Ulf Bohla, dem der Fehlstart von o.tel.o angelastet wurde. Im folgenden Jahr wurde o.tel.o von Mannesmann Arcor gekauft.

Nach der Übernahmeschlacht von Mannesmann durch Vodafone im Jahre 2000, wechselte er in den internationalen Konzernvorstand des britischen Mobilfunkkonzerns Vodafone Group PLC, wo er für alle länderübergreifenden Projekte verantwortlich war. Er wechselte 2005 in die Vodafone-Konzernzentrale nach Newbury, wo er für Technologie zuständig war. Von April 2006 bis Dezember 2006 war er für den Bereich „Neue Geschäfte und Innovationen“ verantwortlich, zu dem die Festnetztochter Arcor gehört.

2008 verlässt er das Unternehmen Vodafone nach Querelen mit der Konzernspitze auf eigenen Wunsch.[1] Offiziell bedauerte Konzernchef Arun Sarin das Ausscheiden Geitners. Zum 1. März 2008 ist Geitner in die HENKEL AG & CO KGAA-Geschäftsführung eingetreten und hat Mitte Juni die Führung des Unternehmensbereichs Adhesive Technologies übernommen.[2] Zum 31.12.2010 scheidet Geitner bei Henkel aus.

Aktuell domiziliert er in Sunningdale-Berkshire, London. Er ist Vater von vier Kindern.

Einzelnachweise

  1. Geitner verlässt Vodafone, Manager Magazin
  2. Geitner wird Leiter Adhesive Technologies, Finanzen.net