Tiroler Kunstkataster
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Der Tiroler Kunstkataster ist ein Kataster, in dem eine systematische wissenschaftliche Inventarisierung des Kulturgüterbestandes von Nord- und Osttirol erfolgt.
Mit Stand Jänner 2021 wird angegeben, dass die Kulturgüter-Datenbank rund 142.000 Objekte umfasst und davon rund 22.000 in einer Web-GIS-Anwendung im Internet verzeichnet sind. Weiters gibt es ein digital erschlossenes Bildarchiv mit rund 445.000 Aufnahmen.[1][2] Betreiber ist das Land Tirol,[3] das ab 1968 das Betreiben eines Kunstkatasters als zentrale Aufgabe sah. Seit Jänner 2005 sind diese Daten im Internet öffentlich zugänglich.[4]
Seit Oktober 2020 wird der Kunstkataster mit etwa 22.000 Objekten als Open Government Data unter der Lizenz CC BY 4.0 bereitgestellt.[5]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karin Schmid-Pittl, Karl Wiesauer (Hrsg.): 50 Jahre Tiroler Kunstkataster (1968–2018). Jubiläumsgabe für Herta Arnold. 2018 (tirol.gv.at).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Tiroler Kunstkataster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Tiroler Kunstkataster auf tirol.gv.at
- Tiroler Kunstkataster auf tirisMaps (Geobrowser)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Tiroler Kunstkataster. Amt der Tiroler Landesregierung, abgerufen am 25. Januar 2021.
- ↑ Cumulus – Fotoarchiv Tiroler Kunstkataster. Amt der Tiroler Landesregierung, abgerufen am 25. Januar 2021.
- ↑ Impressum | Land Tirol. Amt der Tiroler Landesregierung, abgerufen am 15. Dezember 2014.
- ↑ Karl Wiesauer, Karin Schmid-Pittl: „Kulturgüter online“ – Das Internetportal des Tiroler Kunstkataster. Museen der Stadt Wien – Stadtarchäologie, 2007, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 16. Dezember 2014; abgerufen am 15. Dezember 2014. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Kunstkataster Tirol. In: Open GIS Government Data – Tirol/tiris. Amt der Tiroler Landesregierung, 21. Oktober 2020, abgerufen am 2. Dezember 2020.