Tomáš Petrík

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Tomáš Petrík bei der Schacholympiade 2008 in Dresden
Verband Slowakei Slowakei
Geboren 31. Oktober 1980
Modra
Titel Internationaler Meister (2004)
Großmeister (2008)
Aktuelle Elo‑Zahl 2451 (April 2024)
Beste Elo‑Zahl 2544 (Oktober 2006)
Karteikarte bei der FIDE (englisch)

Tomáš Petrík (* 31. Oktober 1980 in Modra) ist ein slowakischer Schachspieler.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Petrík hat das 16. Memorial von Antonín Vaculík 2006 in Zlín gewonnen. Er hat in den Jahren 2005 und 2006 die Meisterschaft der Slowakei gewonnen. Seit 2008 trägt er den Titel Schachgroßmeister, die erforderlichen Normen erfüllte er in den Saisons 2005/06 und 2007/08 der slowakischen Mannschaftsmeisterschaft und bei der slowakischen Einzelmeisterschaft 2006 in Banská Štiavnica.[1]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Petrík nahm mit der slowakischen Nationalmannschaft an den Schacholympiaden 2006, 2008, 2010, 2012, 2014[2], 2016[3] und 2018[4] teil.

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der slowakischen Extraliga spielte er von 1995 bis 2000 sowie in der Saison 2009/10 für den ŠK Trenčín, von 2000 bis 2005 für den ŠK Zentiva Hlohovec, mit dem er 2004 slowakischer Mannschaftsmeister wurde, von 2005 bis 2009, von 2010 bis 2013 für den ŠK Modra und von 2013 bis 2016 für den ŠO ŠKM Stará Ľubovňa, mit dem er 2015 und 2016 Meister wurde, seit 2018 spielt er für CVČ VIX Mladosť Žilina, mit dem er 2020 den Titel gewann.[5]

In der tschechischen Extraliga spielte Petrík von 2003 bis 2007 für den ŠK Trinom Zlín, von 2007 bis 2010 für A64 Valoz Grygov, in der Saison 2010/11 für Výstaviště Lysá nad Labem, in der Saison 2011/12 für den ŠK Rapid Pardubice, in der Saison 2012/13 für den ŠK Mahrla Prag, von 2013 bis 2016 für TJ TŽ Třinec und in der Saison 2016/17 für Prestige Photo Unichess.[6]

In Ungarn spielt er seit 2007 für Szombathelyi MÁV Haladás VSE.

Von 2018 bis 2020 spielte Petrík in Österreich in der 2. Bundesliga für die SG Mistelbach/Altlichtenwarth.[7][8]

Privates[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Petrík hat sein Informatikstudium an der Comenius-Universität Bratislava mit einer Diplomarbeit über Schachengines abgeschlossen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. GM-Antrag bei der FIDE (englisch)
  2. Tomáš Petríks Ergebnisse bei Schacholympiaden (Memento des Originals vom 24. September 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.olimpbase.org auf olimpbase.org (englisch)
  3. 42nd Olympiad Baku 2016 Open Teamaufstellung mit Einzelergebnissen - Open Slovakia. In: chess-results.com. 13. September 2016, abgerufen am 16. Juni 2019.
  4. 43rd Olympiad Batumi 2018 Open Teamaufstellung mit Einzelergebnissen - Open Slovakia. In: chess-results.com. 5. Oktober 2018, abgerufen am 16. Juni 2019.
  5. Tomáš Petríks Ergebnisse in der slowakischen Extraliga auf olimpbase.org (englisch)
  6. Tomáš Petríks Ergebnisse in der tschechischen Extraliga auf olimpbase.org (englisch)
  7. Chronik - Schachverein Mistelbach auf schach-mistelbach.at
  8. Spielberechtigungen von Tomáš Petrík in Österreich auf chess-results.com, abgerufen am 19. November 2022