„Unruhestifter (2005)“ – Versionsunterschied
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Version vom 12. April 2011, 09:03 Uhr
Film | |
Titel | Unruhestifter |
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Originaltitel | Les amants réguliers |
Produktionsland | Frankreich |
Originalsprache | französisch |
Erscheinungsjahr | 2004 |
Länge | 178 Minuten |
Stab | |
Regie | Philippe Garrel |
Drehbuch | Philippe Garrel, Marc Cholodenko und Arlette Langmann |
Produktion | Gilles Sandoz |
Musik | Jean-Claude Vannier |
Kamera | William Lubtchansky |
Schnitt | Françoise Collin |
Besetzung | |
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Unruhestifter ist ein Film des französischen Regisseurs Philippe Garrel aus dem Jahr 2004. Er basiert auf einem Originaldrehbuch von Garrel, Arlette Langmann und Marc Cholodenko und wurde von der Produktionsfirma Maïa Films in Zusammenarbeit u. a. mit ARTE produziert.
Handlung
Unruhestifter sind assis. Nachdem sie sich an der Studentenrevolte im Mai 1968 in Paris beteiligten, verschreibt sich eine Clique junger Pariser dem Leben der Bohème. In der Wohnung eines wohlhabenden Freundes entwickelt sich eine leidenschaftliche Beziehung zwischen dem jungen François und Lilie.
Garrel zeigt ein desillusionierendes Bild der 68er Generation: Studenten sitzen herum und rauchen Opium, faulenzen in ihren Wohnungen und führen ein uninteressantes Leben. Dennoch wird er der Vielschichtigkein und Dynamik dieser Zeit gerecht, wenn er seine Protagonisten in ihrer teils nervigen, teils rührenden Lebensart beobachtet.
Auszeichnungen
Philippe Garrel wurde für Unruhestifter auf den 62. Filmfestspielen von Venedig im Jahr 2005 mit dem Silbernen Löwen für die beste Regie ausgezeichnet. Im selben Jahr erhielt er auch den renommierten Louis-Delluc-Preis. Der Hauptdarsteller Louis Garrel erhielt bei den Césars 2006 den Preis als bester Nachwuchsdarsteller. Im Rahmen des Europäischen Filmpreises erhielt Philippe Garrel für den Film außerdem 2006 den Europäischen FIPRESCI-Preis.