Urweiler

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Urweiler
Kreisstadt Sankt Wendel
Wappen der ehemaligen Gemeinde Urweiler
Koordinaten: 49° 29′ N, 7° 11′ OKoordinaten: 49° 28′ 50″ N, 7° 10′ 47″ O
Höhe: 280–485 m ü. NN
Fläche: 8,46 km²
Einwohner: 1774 (2014)[1]
Bevölkerungsdichte: 210 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1974
Postleitzahl: 66606
Vorwahl: 06851
Urweiler (Saarland)
Urweiler (Saarland)

Lage von Urweiler im Saarland

Urweiler ist ein Stadtteil und Gemeindebezirk der Stadt St. Wendel im gleichnamigen Landkreis im Saarland. Bis Ende 1973 war Urweiler eine eigenständige Gemeinde.

Der Ort liegt am Fuße/westlich des Bosenbergs. Der Kern Urweilers ist geprägt von der aus einer Kriegergedächtniskapelle (Einweihung 14. Juli 1935) entstandenen katholischen Pfarrkirche.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die erste bekannte urkundliche Erwähnung von Urweiler (als „orwilre“) ist in einer Urkunde vom 24. Nov. 1367 im Pfarrarchiv St. Wendel zu finden.[2]

Im Rahmen der saarländischen Gebiets- und Verwaltungsreform wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Urweiler am 1. Januar 1974 der Kreisstadt Sankt Wendel zugeordnet.[3]

Vereine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Obst- und Gartenbauvereine
  • Freiwillige Feuerwehr Löschbezirk Urweiler
  • Pensionär-Verein (gegr. 1973, geschl. 2014)
  • Sport- und Turnverein Urweiler (gegr. 1923)
  • Jugendclub Urweiler
  • Liederkranz 1892 Urweiler
  • Heimatfreunde Urweiler (gegr. 2009)
  • UR e.V. (gegr. 2021; www.ur-ev.com)

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ortsrat des Gemeindebezirks Urweiler hat elf Mitglieder, Ortsvorsteher ist Peter Zeyer, CDU.[1]

Die Sitzverteilung nach den letzten Wahlen:[4]

Wahl CDU SPD Gesamt
2019 9 2 11 Sitze
2014 9 2 11 Sitze
2009 7 4 11 Sitze
2004 7 4 11 Sitze
1999 8 3 11 Sitze
1994 7 4 11 Sitze

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b St. Wendel, Stadtteile (Memento des Originals vom 25. Juli 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sankt-wendel.de
  2. 1. Heimatkundliches Heft der Heimatfreunde Urweiler 2009
  3. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 810.
  4. St. Wendel, Wahlen, Ortsrat