Vereinigung der Prüfstellen für angriffshemmende Materialien und Konstruktionen
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Die Vereinigung der Prüfstellen für angriffshemmende Materialien und Konstruktionen (VPAM) ist eine Organisation, deren Hauptaufgaben in Forschung, Prüfung und Entwicklung von beschusshemmenden Materialien liegt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gegründet wurde die VPAM 1999 als gemeinsame Organisation amtlicher, ziviler und militärischer Prüfstellen aus fünf europäischen Staaten, die durchschuss- und angriffhemmende Schutzausrüstungen prüfen und zertifizieren. Beat P. Kneubuehl war maßgeblich an der Gründung beteiligt. Bis 2018 wurden zahlreiche Publikationen und Richtlinien zu Schutzwaffen und -ausrüstung von Behörden veröffentlicht.[1][2][3]
Mitgliedsorganisationen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die VPAM verzeichnete per Juni 2018 folgende Mitgliedsorganisationen: [4]
- in Belgien:
- Königliche Militärakademie auch „RMA Ecole royale militaire, Chaire Système d'arme et balistique“, Brüssel
- in Deutschland:
- Beschussamt von Mellrichstatt
- Beschussamt von München
- Beschussamt von Ulm
- Deutsche Hochschule der Polizei in Münster
- „WIWeB Wehrwissenschaftliches Institut für Werk- und Betriebsstoffe“ in Erding
- in den Niederlanden:
- „TNO Defence, Security and Safety“, Rijswijk
- in Österreich:
- „Amt für Rüstung und Wehrtechnik“, Felixdorf
- Beschussamt von Wien
- „Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt Ferlach“ Ferlach
- in der Schweiz:
- Armasuisse in Thun
- „Forensisches Institut (FOR) Unfälle/Technik“ in Zürich
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rudolf Frieß: Prüfung von ballistischem Material für Sonderschutzfahrzeuge. In: PVT Polizei, Verkehr + Technik. Jahrgang 2006, Nr. 4, 2006, S. 147 (eingesehen am 11. September 2010, Seitenangabe aus diesem PVT-Jahresregister entnommen).
- ↑ VPAM: Über uns / Geschichte ( vom 9. Juni 2018 im Internet Archive)
- ↑ VPAM: Wissenswertes - Veröffentlichungen ( vom 9. Juni 2018 im Internet Archive)
- ↑ VPAM: Vorstellung der Mitglieder ( vom 9. Juni 2018 im Internet Archive)