William Franke Harling

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William Franke Harling (* 18. Januar 1887 in London; † 22. November 1958 in Sierra Madre, Kalifornien) war ein anglo-amerikanischer Filmkomponist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine musikalische Ausbildung erhielt Harling an der Grace Choir Church School in New York City. Danach arbeitete er als Organist und Chorleiter an der Auferstehungskirche in Brüssel. Nachfolgend verbrachte er zwei Jahre an der United States Military Academy at West Point. Dort komponierte er die Hymne „The Corps,“ und den Marsch „West Point Forever.“[1]

Harling, der in Mitarbeiterverzeichnissen von Filmen meist in der verkürzten Namensform W. Franke Harling erscheint, war vor allem in den 1930er und zu Beginn der 1940er Jahre als Komponist im Filmgeschäft tätig. Für seine Mitwirkung bei der Bearbeitung der Filmmusik zu dem klassischen Western Ringo von Regisseur John Ford erhielt er 1940 einen Oscar. Harling starb in Sierra Madre (Kalifornien), sein Grab befindet sich im Forest Lawn Memorial Park in Hollywood Hills.[2]

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jürgen Wölfer und Roland Löper: „Das grosse Lexikon der Filmkomponisten. Die Magier der cineastischen Akustik – von Ennio Morricone bis Hans Zimmer“. Schwarzkopf&Schwarzkopf, Berlin 2003, ISBN 3-89602-296-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Frederick Nolan: Lorenz Hart: A Poet on Broadway. Oxford University Press 1995. ISBN 0-19-510289-4, S. 46–47.
  2. William Franke Harling in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 11. Januar 2023 (englisch).