Werner Faber (Pädagoge)

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Werner Faber (* 18. Januar 1928 in Haaren bei Bad Wünnenberg[1]; † 18. September 2017[2]) war ein deutscher Pädagoge und Märchenforscher.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Werner Faber studierte in Münster Pädagogik und promovierte 1960 mit einer Arbeit über das dialogische Prinzip Martin Bubers. Ab 1960 war er Professor für Pädagogik in Aachen, ab 1968 in Paderborn und ab 1977 Professor für Erwachsenenbildung an der Universität Bamberg. Er war Mitglied der Görres-Gesellschaft.[3]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Das dialogische Prinzip Martin Bubers und das erzieherische Verhältnis. Münster 1960.
  • Wissen vom Menschen. Otto-Friedrich-Universität, Bamberg 1993.
  • Persönlichkeitsbildung und Handlungsfähigkeit. Neckar-Verlag, Villingen-Schwenningen 1995.
  • Ländliche Erwachsenenbildung im Umbruch. Klemm und Oelschläger, Ulm 1997.
  • 25 Jahre Zentrum für Wissenschaftliche Weiterbildung (ZeWW) an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. ZeWW, Bamberg 2002.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jost Reischmann (Hg.): Generationen. Andragogische Überlegungen. Festschrift für Werner Faber zum 70. Geburtstag. Verlag Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn 1999, ISBN 3-7815-0958-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Wer ist Wer? – Das Deutsche Who’s Who. 46. Ausgabe 2007/2008. Schmidt-Römhild, Lübeck 2007, ISBN 3-7950-2044-1, S. 307.
  2. Todesanzeige, abgerufen am 21. September 2017.
  3. Jahres- und Tagungsbericht der Görres-Gesellschaft 2017, S. 81.