Werner Koch (Schriftsteller)

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Werner Koch (geboren 4. August 1926 in Mülheim an der Ruhr; gestorben 30. März 1992 in Köln) war ein deutscher Schriftsteller.[1][2]

Werner Koch stammte aus einer Pastorenfamilie. Er studierte Geschichte, Germanistik und Philosophie. Von 1948 bis 1954 war er Redakteur für das Feuilleton der Rheinischen Zeitung,[3] von 1954 bis 1961 Dramaturg und Regisseur an den Städtischen Bühnen in Köln. Von 1961 bis 1965 leitete er das Fernsehmagazin „Spektrum“ und ab 1965 die Programmgruppe Kultur beim Westdeutschen Rundfunk, wo er auch eigene Fernsehsendungen produzierte, darunter zahlreiche zu Themen des arabischen Kulturraums.

Ab 1962 war Koch Mitglied des Deutschen PEN-Zentrums (Bundesrepublik), ab 1977 der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz. Er erhielt u. a. 1960 den Erzählerpreis des Süddeutschen Rundfunks, 1964 den Preis der Académie Française für den besten ausländischen Roman sowie 1972 den Bodensee-Literaturpreis.[4]

Werner Kochs erzählerische Prosa behandelt vorwiegend biblische, religiöse und philosophische Themen. Daneben ist der Verfasser auch als Essayist hervorgetreten.[2]

Werke (Auswahl)

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Als Herausgeber

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Als Übersetzer

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  • Gudrun Bießmann: Werner Koch – Ein Literat im Fernsehen. In: Jörg Hucklenbroich, Reinhold Viehoff (Hrsg.): Schriftsteller und Rundfunk. Konstanz : UVK, 2002, ISBN 3-89669-374-3, S. 183–212

Einzelnachweise

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  1. Koch, Werner. Deutsche Nationalbibliothek, abgerufen am 13. September 2020.
  2. a b Koch, Werner. In: Munzinger Online/KLG – Kritisches Lexikon zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Munzinger-Archiv GmbH, abgerufen am 13. September 2020.
  3. Ehrungen: Jeht nit jut. Werner Koch. Der Spiegel, 4. November 1985, abgerufen am 13. September 2020.
  4. Eduard Stäuble: Laudatio auf Werner Koch. Stadt Überlingen, 11. Juni 1972, abgerufen am 26. Mai 2020.