Wikipedia:Suchhilfe/Archiv/2012/08/19

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Regelungen in der Binnenschifffahrt.

Die schweizer Seepolizei hat mich angehalten und belehrt bzw. verwarnt weil ich Mit meinem Boot ein durch gelbe Bojen gesperrtes Gebiet durchfahren habe. Die Polizisten waren super freundlich, sympathisch und korrekt. Soweit, so gut. Ich habe mich aber nachträglich gefragt, ob es nicht eine Vorschrift geben muss, die die maximale Entfernung zwischen zwei Bojen festlegt. Die begrenzte Seefläche hat die ungefähre Grösse von 4- 6 Fussballplätze, begrenzt durch 5 gelbe Bojen. Die Abstände zwischen den Bojen sind etwa im Bereich von 200 m. Kann man dabei noch den „Zusammenhang“ erkennen, oder muss man es sogar können? Ich würde mir die Antwort gerne ergoogeln, weiss aber nicht so recht wie das formulieren. Wenn sich wer auskennt, Hinweis wäre super.

--85.1.241.212 08:47, 19. Aug. 2012 (CEST)

Das Fachwort, nach dem Du googeln solltest, ist Tonne, nicht Boje. Der Suchbegriff "gelbe Tonne" macht es freilich auch nicht leichter ;-). Ich glaube nicht, dass es eine Regel für den Tonnenabstand gibt, habe jedenfalls schon bei sachlich zusammenhängenden Tonnen (z.B. Badebereich, Fahrwasser) die unterschiedlichsten Abstände gesehen. Gelbe und andere Tonnen werden z.B hier behandelt. Auf jeden Fall bist Du angehalten, wenn Du eine Tonne siehst, die gewöhnlich in Reihe vorkommt (z.B. Badebereich, Fahrwasser), nach der nächsten Ausschau zu halten. Gruß --Logo 09:15, 19. Aug. 2012 (CEST)

Besten Dank, aber, es waren keine Tonnen, sondern gelbe "Kugeln oder Bälle", Durchmesser ca 80 cm. Ob das was ändert glaub ich zwar auch nicht. Diese Absperrung betrifft übrigens nur einen Schwimmbagger, zu dem natürlich die Lastkähne des Betreibers Zugang haben. Gruss aus CH. (nicht signierter Beitrag von 85.1.241.212 (Diskussion) 23:05, 19. Aug. 2012 (CEST))

Der dritte Absatz des Artikels Boje (Schifffahrt) klärt auf: „Dienen Bojen als Seezeichen für die Schifffahrt, werden sie verkehrsrechtlich als ‚Tonne‘ bezeichnet.“ --Rôtkæppchen68 23:42, 19. Aug. 2012 (CEST)

Danke auch Rotkäppchen, obwohl das nichts ändert, kann ich doch noch einen Hinweis dazu geben. Diese Bälle (Plastik) zeigen die Verankerungen der Stahltrossen die den Bagger An seinen Platz festhalten. Es waren seit 40 Jahren immer weisse Bojen. Dann hat ein neugieriger Bootsführer sich in eines dieser Trossen am Bagger verfranzt und hat den Betreiber des Baggers zur Schadensregelung seines kaputten Antriebs verklagt. Und gewonnen! daraufhin hat die Firma alle Bojen gegen gelbe ausgetauscht. Damit ist jetzt fertig mit lustig (und Fischen). Die Firma toleriert dagegen nach wie vor dass man da am Wochenende und abends fischt. Nur die Polizei wird plötzlich pingelig. Aber was solls, der See ist groß genug. (nicht signierter Beitrag von 85.1.241.212 (Diskussion) 10:22, 20. Aug. 2012 (CEST))