Wikipedia:Auskunft
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20. September[Quelltext bearbeiten]
Präsidentenpalast in Tiflis[Quelltext bearbeiten]
Die CDU hat in ihrem Werbevideo den Reichstag mit dem Präsidentenpalast in Tiflis verwechselt und muss nun einiges an Häme einstecken, siehe hier. Einen Artikel zum Gebäude haben wir noch nicht. Wie wäre denn das Lemma dafür? [[Präsidentenpalast (Tiflis)]]? In Präsidentenpalast steht neben dem Bild "Zeremonieller Palast von Georgien, Tiflis. Ist das der offizielle Name?
--83.221.36.4 12:01, 20. Sep. 2023 (CEST)
- en:Ceremonial Palace of Georgia: "On 9 April 2019, the Head of the Presidential Administration Lasha Zhvania declared that "The palace will be renamed as the palace for state ceremonies", wörtlich also "Palast für Staatsakte". --Chianti (Diskussion) 12:46, 20. Sep. 2023 (CEST) P.S. Hier z.B. Screenshot mit Häme
- Und hier in englischsprachiger georgischer Presse: However, it was announced earlier in the month that the Avlabari Presidential Palace has been renamed the Palace for Official Ceremonies and the president would receive high-level delegations there. Spricht jemand Georgisch und traut sich an eine bessere Übersetzung von სახელმწიფო ცერემონიების სასახლე?--91.221.58.25 13:09, 20. Sep. 2023 (CEST)
- Interessant wäre auch die Frage, wie es dazu kam oder überhaupt dazu kommen konnte, dass die CDU diese Bilder in ihrem Video zeigt. --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 09:37, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Das war der Praktikant in der Werbeagentur von der Schulfreundin von der Tante vom Philipp Amthor. --Rainer Z ... 14:01, 23. Sep. 2023 (CEST)
- YMMD
.--Chianti (Diskussion) 22:15, 23. Sep. 2023 (CEST)
- YMMD
- Das war der Praktikant in der Werbeagentur von der Schulfreundin von der Tante vom Philipp Amthor. --Rainer Z ... 14:01, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Interessant wäre auch die Frage, wie es dazu kam oder überhaupt dazu kommen konnte, dass die CDU diese Bilder in ihrem Video zeigt. --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 09:37, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Und hier in englischsprachiger georgischer Presse: However, it was announced earlier in the month that the Avlabari Presidential Palace has been renamed the Palace for Official Ceremonies and the president would receive high-level delegations there. Spricht jemand Georgisch und traut sich an eine bessere Übersetzung von სახელმწიფო ცერემონიების სასახლე?--91.221.58.25 13:09, 20. Sep. 2023 (CEST)
21. September[Quelltext bearbeiten]
Namen römischer Kaiser und anderer Persönlichkeiten[Quelltext bearbeiten]
Wie kommt es dazu, dass die römischen Kaiser und einige andere Persönlichkeiten jeweils unter einem einzelnen Namen bekannt sind, obwohl ihr eigentlicher Name deutlich länger war? (Teilweise kann man auch nicht zwischen einem Namen und einem Titel unterscheiden) Augustus beispielsweise ist unter dem Ehrentitel bekannt, der ihm verliehen wurde und den auch all seine Nachfolger trugen. Andere sind unter ihrem Vornamen (praenomen) bekannt, beispielsweise Tiberius, Nero oder Titus. Manche unter ihrem Cognomen, beispielsweise Vespasian oder Trajan. Claudius beispielsweise unter seinem Familiennamen (nomen gentile). Einige gar unter Namen, die sie selbst gar nicht trugen, beispielsweise Caligula oder Elagabal. Wie hat sich das historisch entwickelt und seit wann sind die Namen so verbreitet, wie sie heute bekannt sind? Viele dieser Namen (und auch andere römische Familiennamen) haben sich zu Vornamen/Eigennamen entwickelt, ganz gleich, was für Namen sie ursprünglich gewesen sein mögen. --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 16:49, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Interessante Frage! Sie lässt sich im Einzelnen wohl nur sehr umständlich beantworten. Ein kleiner erster Hinweis: schon im ersten Kapitel der Annalen liest man die Reihung "Tiberii Gaique et Claudii ac Neronis"; das war also wohl schon zu Tacitus' Zeiten üblich, oder aber Tacitus hat hier eine Tradition gestartet, die dann bestimmend wurde. Irgendwie muss man die Herrscher ja unterscheiden, und das machte man wohl meist nach ihrem herausstechendsten Namensbestandteil. Caligula heißt noch Gaius, aber dass Gaius Caesar Augustus nicht besonders prägnant ist, liegt ja auf der Hand. Die Tradition ist auch keineswegs einheitlich; Naso (so nennt er sich ja selbst meist) und Maro waren im Mittelalter durchaus gängig für Ovid und Vergil. Und dann so Sachen wie Tite-Live und Aulu-Gelle im Französischen... Grüße Dumbox (Diskussion) 18:35, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Tite Live ist doch "Titus Livius" in modernem Französisch. Wir betreiben ja auch durchaus Anpassungen oder Modernisierungen von Namen. Lateinischen Namen und Wörtern werden (allerdings schon längere Zeit nicht mehr immer) die Flexionsendungen gestrichen. Wenn man weit ins Mittelalter zurückgeht, war das früher wohl noch häufiger. In der frühen Neuzeit war es dann Mode, Fremdwörter/Lehnwörter im Deutschen lateinisch zu deklinieren. (Damals postulierten am Lateinischen klebende Grammatiker gar einen Ablativ und Vokativ im Deutschen.) Heute ist das wieder zurückgegangen, es tauchen lediglich noch häufig lateinische Nominativ-Endungen auf. Aber deutsche Namen werden eigentlich meistens modernisiert. Wir schreiben "Neidhart von Reuental" und nicht "Nithart von Riuwental". Friedrich I. (Brandenburg) und nicht "Friderich", wie er nachgewiesenermaßen in zeitgenössischen deutschsprachigen Dokumenten heißt. --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 21:04, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Natürlich. Es ist nur (okay, mäßig ;)) interessant, dass gerade diese beiden einen Doppelnamen bekommen, Aulus Gellius traditionell gar in einem Wort geschrieben: Aulugelle. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:50, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Mit zweiteiligen Namen benennt man sie doch auch im Deutschen? --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 14:18, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Wenn es eine Kurzform geben soll, muss die ja irgendwie prägnant sein. Titus Flavius Vespasianus kann nicht Vespasian genannt werden, das ist schon sein Vater. Bei Titus Flavius Domitianus funktioniert´s wieder mit dem Cognomen. Bei Nero Claudius Caesar Augustus Germanicus ist jeder der anderen Namensbestandteile okkupiert, da bleibt keine Wahl. Bei Elagabal und Caracalla geht dann gar nichts, da muss man eben auf irgendwas ausweichen.--Meloe (Diskussion) 18:13, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Mit zweiteiligen Namen benennt man sie doch auch im Deutschen? --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 14:18, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Natürlich. Es ist nur (okay, mäßig ;)) interessant, dass gerade diese beiden einen Doppelnamen bekommen, Aulus Gellius traditionell gar in einem Wort geschrieben: Aulugelle. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:50, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Tite Live ist doch "Titus Livius" in modernem Französisch. Wir betreiben ja auch durchaus Anpassungen oder Modernisierungen von Namen. Lateinischen Namen und Wörtern werden (allerdings schon längere Zeit nicht mehr immer) die Flexionsendungen gestrichen. Wenn man weit ins Mittelalter zurückgeht, war das früher wohl noch häufiger. In der frühen Neuzeit war es dann Mode, Fremdwörter/Lehnwörter im Deutschen lateinisch zu deklinieren. (Damals postulierten am Lateinischen klebende Grammatiker gar einen Ablativ und Vokativ im Deutschen.) Heute ist das wieder zurückgegangen, es tauchen lediglich noch häufig lateinische Nominativ-Endungen auf. Aber deutsche Namen werden eigentlich meistens modernisiert. Wir schreiben "Neidhart von Reuental" und nicht "Nithart von Riuwental". Friedrich I. (Brandenburg) und nicht "Friderich", wie er nachgewiesenermaßen in zeitgenössischen deutschsprachigen Dokumenten heißt. --2A0A:A540:B60D:0:A57F:639C:7BE:63F8 21:04, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Auch wenn nun schon differenziert geantwortet wurde, möchte ich doch noch auf einen assoziativen Kontext hinweisen: In zwei romanischen Kulturen, der spanischen und der portugiesischen, insbesondere der brasilianisch-portugiesischen, sind lange Namen und ihre Reduktion bis heute üblich, inklusive der Reduktion auf Spitznamen. Man denke nur an brasilianische Fußballspieler. --= (Diskussion) 19:57, 25. Sep. 2023 (CEST)
Kleinestpublikationen?[Quelltext bearbeiten]
Wie haben die Leute damals, so in den 1950er bis 1990er Jahren Kleinstpublikationen von Schriften hergestellt? Also wo sich ein Druck durch Buchdruck nicht empfohl? Einzeln mit Schreibmaschine (und ggf. durchschlagspapier) abgedruckt oder Matrixdruckverfahren? --2A02:8071:60A0:92E0:418B:548F:263F:56D7 20:34, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Siehe Hektographie. --Kreuzschnabel 21:06, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Nicht viel anders als heute. Computer, Drucker gab es schon, Fotokopierer, Matritzendrucker auch usw. Nicht jeder hatte sowas, aber gegen Gebühr konnte man sowas benutzen. Ich hatte in den 1980ern einen irgendwo ausgemusterten Fotokopierer zuhause stehen. Das war schon hilfreich. --109.42.115.66 21:09, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Computer gab es schon, ja, aber ihre Anwendung war im gefragten Zeitraum eher die Ausnahme, außer in speziellen Kontexten. Etwa ab 1990 wurde es in Büros selbstverständlich, Texte per Computer zu erstellen und zu bearbeiten. Da wurden gebrauchte Schreibmaschinen billig. Im privaten Kontext dauerte es länger, ein Bekannter von mir hat 1994 seine Examensarbeit im Computer erstellt und war damit fast der einzige seines Jahrganges, die anderen hatten noch Schreibmaschinen. Kleinstauflagen von Vereinszeitschriften oder so (ich nehme an, darum geht es) wurden lange Zeit per Matritze hektographiert, ab Mitte 1980er auch fotokopiert. --Kreuzschnabel 21:35, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Irrst Du Dich da nicht in den Jahreszahlen? Ich habe meine Diplomarbeit 1989 auf einem gebrauchten Atari ST von 1985 geschrieben und war da gewiss nicht der Einzige, der einen Computer benutzte. 1994? Zwei Jahre später hatte ich schon den ersten Internetzugang zuhause und war sicherlich auch nicht der erste. --109.42.115.66 22:18, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Ich bin aufm platten Land aufgewachsen, das mag die Verzögerung erklären. In den 1980ern waren Computer in Privathaushalten überwiegend zum Rumspielen da; um 1990 erlebte ich bei Bekannten erstmalig eine ernsthafte Anwendung zur Texterfassung, auch Atari ST. Gefragt war nach 1950 bis 1990, und die Antwort, dass es da nicht viel anders gewesen sei als heute, wage ich nach wie vor anzuzweifeln. Bis 1980 wurden für Schriftstücke in Kleinstauflagen hauptsächlich Matritzen durchgenudelt. --Kreuzschnabel 23:48, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Matritzen hatte ich oben schon erwähnt. --109.42.115.140 12:00, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Matrizen! --Digamma (Diskussion) 17:34, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Mea culpa. Obwohl sie sich von Matratzen nicht in der Vokalqualität des a/i-Phonems unterscheiden – oder spricht hier jemand „matriitsn“? --Kreuzschnabel 12:32, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Matrizen! --Digamma (Diskussion) 17:34, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Matritzen hatte ich oben schon erwähnt. --109.42.115.140 12:00, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Ich bin aufm platten Land aufgewachsen, das mag die Verzögerung erklären. In den 1980ern waren Computer in Privathaushalten überwiegend zum Rumspielen da; um 1990 erlebte ich bei Bekannten erstmalig eine ernsthafte Anwendung zur Texterfassung, auch Atari ST. Gefragt war nach 1950 bis 1990, und die Antwort, dass es da nicht viel anders gewesen sei als heute, wage ich nach wie vor anzuzweifeln. Bis 1980 wurden für Schriftstücke in Kleinstauflagen hauptsächlich Matritzen durchgenudelt. --Kreuzschnabel 23:48, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Irrst Du Dich da nicht in den Jahreszahlen? Ich habe meine Diplomarbeit 1989 auf einem gebrauchten Atari ST von 1985 geschrieben und war da gewiss nicht der Einzige, der einen Computer benutzte. 1994? Zwei Jahre später hatte ich schon den ersten Internetzugang zuhause und war sicherlich auch nicht der erste. --109.42.115.66 22:18, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Computer gab es schon, ja, aber ihre Anwendung war im gefragten Zeitraum eher die Ausnahme, außer in speziellen Kontexten. Etwa ab 1990 wurde es in Büros selbstverständlich, Texte per Computer zu erstellen und zu bearbeiten. Da wurden gebrauchte Schreibmaschinen billig. Im privaten Kontext dauerte es länger, ein Bekannter von mir hat 1994 seine Examensarbeit im Computer erstellt und war damit fast der einzige seines Jahrganges, die anderen hatten noch Schreibmaschinen. Kleinstauflagen von Vereinszeitschriften oder so (ich nehme an, darum geht es) wurden lange Zeit per Matritze hektographiert, ab Mitte 1980er auch fotokopiert. --Kreuzschnabel 21:35, 21. Sep. 2023 (CEST)
- (BK) Hektographie --Digamma (Diskussion) 21:09, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Meine akademischen Ergüsse der 80er Jahre wurden in einem sogenannten Copyshop auf die vorgeschriebene Stückzahl gebracht. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:24, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Menschen, die ohne Computer groß wurden, sterben altersbedingt aus. Mein Favourit war zunächst WordStar, später WordPerfect. --Doc Schneyder Disk. 23:30, 21. Sep. 2023 (CEST)
- Bevor sich die Screen-Junkies Hoffnung machen: Auch die Menschen, die mit Computer aufwuchsen, sind nicht unsterblich.--94.134.109.229 00:32, 22. Sep. 2023 (CEST)
- In der DDR hatten wir ab Mitte der 80er Rechner mit SCP und als Textverarbeitung TP4. Daß das geklautes CP/M und WordStar waren, wurde nicht verheimlicht. Die Drucker waren DDR- Produkte. Belegarbeiten im Studium haben wir schon durchweg auf KC87 geschrieben, allerdings hatten nur wenige so einen zu Hause. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:25, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Als ich Mitte/Ende der 1980er meine Diplomarbeit anfertigte, hatte ich nur einen reinen Texteditor mit wenigen Schriftauszeichnungen zur Verfügung und musste für Diagramme und Bilder ausgemessen viele Leerzeilen einfügen und die Bilder als Abzüge und die Diagramme als kopierte Plots in die fertige Arbeit einkleben. Vervielfältigt wurde die Arbeit als Photokopie (Auflage 15 Stück, wenn ich mich richtig erinnere), die gab es so seit Mitte der 1970er kommerziell. Als ich fertig war kamen die ersten vernünftigen Textverarbeitungsprogramme (noch unter DOS) auf den Markt und Bilder/Diagramme konnten eingebunden. und, wenn man entsprechende Drucker hatte, auch ausgedruckt werden. Vor den Kopierern gab es Möglichkeiten, mit Matrizen und Druckmaschinen Kleinauflagen zu erzeugen (Kleinoffset). Druckereien hatten solche Einrichtungen, Privatpersonen oder Institute konnten sich so was nicht leisten. Für Dissertationen und Institusveröffentlichungen war das die Methode der Wahl. Davor gab es gesetzte Schrift und (sehr teuer) von Hand gefertigte Sondersachen (Formeln, Diagramme) Bilder wurden gerastert und so gedruckt. Im 19. Jahrhundert gab es Bilder nur als Radierungen und waren entsprechend aufwendig. --Elrond (Diskussion) 14:23, 22. Sep. 2023 (CEST)
Zurück zur Frage: die Antwort lautet Matrizendrucker und verwandte, in Samisdat beschriebene Techniken, in den 1980/90ern Copyshop und Risographie.--Chianti (Diskussion) 15:16, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Meine Antwort hob auf Veröffentlichungen einer höheren Qualität als Hektographien ab. Die gab es natürlich auch häufig, aber zumeist für den kurzfristigen (weil instabil) und internen (wegen geringer Qualität) Gebrauch. Sobald etwas besseres benötigt wurde, gab es kaum eine Alternative zum Offsetdruck. --Elrond (Diskussion) 15:28, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Es ist ja die Frage, was konkret mit Kleinstauflage gemeint ist, besser: um welche maximale Auflagenhöhe es geht. Und es bleibt unklar, welches Ziel mit der Publikation verfolgt wird und welche Ansprüche an die Qualität gestellt werden. Im künstlerischen Bereich gibt es bis heute Produkte, die mit einer Handpresse hergestellt sind. Samisdat-Publikationen wurden beispielsweise mit Durchschlagpapier immer wieder abgetippt (meist nicht mehr als 3 Durchschläge) oder mit einem Matrizendruck-Verfahren vervielfältigt. Bei sogenannten Wachsmatritzen [1] konnte man bei sorgfältigem Vorgehen und gutem Material während des Drucks mit nicht mehr als etwa 2000 Abzügen rechnen [2]. Manchmal war aber auch schon nach 500 Abzügen Schicht. Und Saugpostpapier [3] ist in dem Gutenberg-Universum auch keine besonders schöne Erscheinung. In Schulen waren teilweise (auch aus Kostengründen) Spirit-Carbon-Matrizendrucker im Einsatz, wobei hier die Druckwerke leider im Laufe der Zeit verblassen. Auch die Firmen Geha und Pelikan sind in diesem Kontext ein Stichwort. Bis zur Verbreitung von Thermokopierern (Thermodruck von Texas Instruments erst seit 1966) und kurz danach den Xerox-Fotokopierern (in der BRD RankXerox) sowie deren Verbreitung in Kopierläden (neudeutsch: Copyshops [4]) war für eine bessere und gute Druckqualität das Mittel der Wahl der Druck mit einer Rotaprint. Neben kleinen Druckereien in den Großstädten sind hier auch die Universitätsdruckereien bzw. Hochschuldruckereien von Bedeutung, zu denen bisweilen auch der AStA Zugang hatte. --2.206.205.181 16:25, 22. Sep. 2023 (CEST) Ergänzend: Eine Kleinstpublikation ist imho ein Minibuch. --2.206.205.181 18:28, 22. Sep. 2023 (CEST)
22. September[Quelltext bearbeiten]
E-Scooterund E-Tretroller in U-Bahnen[Quelltext bearbeiten]
An an Statitionen der Hamburger Hochbahn wird die Mitnahme von E-Tretrollern (also die Dinger, die sie selbst via App vermarkten), auch in zusammengeklappten Zustand ausdrücklich verboten. Begründung sind Gefahren, die von den Akkus ausgehen. E-Scooter und E-Fahrräder sind nicht betroffen. https://www.hvv.de/de/service/fragen-und-antworten/scooter
Was ist den der grundsätzliche Unterschied zwischen den verbauten Akkus und warum sind die bei einer solchen Gefährlichkeit überhaupt in der Öffentlichkeit erlaubt? --Bahnmoeller (Diskussion) 15:38, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Die viel interessantere Frage: Was zum Teufel ist der Unterschied zwischen E-Scooter und E-Tretroller? --Magnus (Diskussion) 15:41, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Lesen hilft. Der HVV erklärt das. Ob das den "amtlichen" Definitionen entspricht, weiß ich nicht. --109.42.115.31 15:50, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Stimmt... --Magnus (Diskussion) 15:54, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Lesen hilft. Der HVV erklärt das. Ob das den "amtlichen" Definitionen entspricht, weiß ich nicht. --109.42.115.31 15:50, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Ich glaube Elektromobil (E-Scooter) bezeichnet in dem Zusammenhang vor allem Gefährte für mobilitätseingeschränkte Personen, denen man die Nutzung von Öffis nicht verbieten kann oder sollte. Das wirklich lästige und unnötige sind nunmal die E-Tretroller, die dazu dienen, keinen Meter mehr zu Fuß gehen zu müssen und nebenbei allen anderen Verkehrsteilnehmern im Weg sind. Wahrscheinlich ist die Explosionsgefahr bei den Dingern, die dauernd irgendwo anstoßen auch größer, als bei E-Mobilen, deren Besitzer vermutlich nicht jede Woche ein neues kaufen wollen. --Ailura (Diskussion) 15:45, 22. Sep. 2023 (CEST)
- So pauschal sehe ich das nicht. Für mich mit Gehbehinderung ist es eine Erleichterung, wenn ich sowas in einer fremden Stadt finde. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:00, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Die E-Tretroller sind keinesfalls unnoetig, denn selbst wenn nur jeder dritte Rollerbenutzer vom Auto umgestiegen ist und 2/3 vom OePNV, so brauchen doch drei Elektroroller insgesamt immer noch wesentlich weniger Energie und Platz als ein Auto. Und wer die letzte Meile nicht laufen will (mir waere das jedenfalls deutlich zu weit), der hat ab einer gewissen Entfernung, die fuer ein Fahrrad zu gross ist, als Alternative zum Auto eben nur die Kombi aus OePNV und E-Roller - da ist es also ein deutlicher Fortschritt, dass es jetzt diese Alternative gibt. -- Juergen 134.255.192.10 22:58, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Das Problem ist, das die Dinger seltenst an Stelle eines Autos geparkt werden, sondern kreuz und quer auf Bürgersteigen und Fußgängerplätz rumstehen oder häufig rumliegen. --2A01:598:B973:9644:2755:AE03:F390:CCEF 09:02, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Die e-Tretroller, die in öffentlichen Verkehrsmitteln mitgenommen werden, sind wohl meist gerade keine Leih-E-Tretroller, sondern persönliches Eigentum. Diese werden gerade nicht kreuz und quer auf Bürgersteigen und Fußgängerplätzen abgestellt. --Digamma (Diskussion) 10:45, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Das Problem ist, das die Dinger seltenst an Stelle eines Autos geparkt werden, sondern kreuz und quer auf Bürgersteigen und Fußgängerplätz rumstehen oder häufig rumliegen. --2A01:598:B973:9644:2755:AE03:F390:CCEF 09:02, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Auch wenn manche Postille dramatisierend in der Überschrift etwas anderes behauptet explodieren die Lithium-Inonen-Akkus von E-Scootern nicht sondern sie geraten in Brand. DLF-Nova berichtet: „2022 kam es in New York City zu 220 Feuern durch Akkus von E-Rollern oder E-Scootern. Zehn Menschen kamen dabei ums Leben.“ Und weiterhin wird erklärt: „E-Fahrräder oder E-Scooter werden durch leistungsstarke Lithium-Ionen-Akkus betrieben. Diese bestehen aus vielen Lithium-Akkuzellen, in denen sich dünne Schichten aus Kupfer und Alu befinden. "Getrennt werden diese durch sehr dünne Kunststofffolie", erklärt Martin Schütz. Wird eine dieser Zellen beschädigt, weil der Akku zu warm oder sogar heiß geworden ist, kann es passieren, dass die Energie im Akku unkontrolliert freigesetzt wird. Dann kann er Feuer fangen.“ Durchaus richtig wird ergänzt: „Diese Gefahr besteht nicht allein bei E-Bikes oder E-Scootern. "Lithium-Inonen-Akkus sind in vielen Geräten verbaut", sagt Martin Schütz. Auch in Smartphones, E-Zigaretten, Kopfhörern, Bluetooth-Boxen, Tablets und so weiter.“ Allerdings seien die verwendeten Akkus angeblich „absolut alltagstauglich“, es bestehe „kein außergewöhnliches Brandrisiko“. (Brennende Akkus: Risiken lassen sich vermeiden, DLF-Nova 10. Mai 2023) --2.206.205.181 18:50, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Also um jetzt mal auf die eigentliche Frage einzugehen:
- Es gibt keinen grundsaetzlichen Unterschied. Aber waehrend langsam fahrende Elektromobile ohnehin nicht zahlreich die U-Bahnen bevoelkern, stehen die E-Tretroller untereinander im Wettbewerb um die hoechste Energiedichte und werden deshalb staendig weiterentwickelt, so dass man sich hier wohl naeher an den Grenzen des technisch Machbaren bewegt. Deshalb tretetn hier nun mal in der Praxis tatsaechlich mehr Akkubraende auf und in der U-Bahn ist die mit dem Brand einer mehrere 100 Wattstunden fassenden Batterie verbundere Rauchentwicklung eine echte Gefahr.
- Uebrigens sind die Busse der Hamburger Hochbahn nicht von dem Verbot betroffen: Hier kann man im Brandfall einfach die Tueren oeffnen und das Corpus Delicti rauswerfen. Auch auf der Strasse geht von so einem Akkubrand kaum eine Gefahr aus, so dass man diese nicht aus der Oeffentlichkeit verbannen muss.
- Und obwohl Mobiltelefone aehnlich haeufig brennen duerften wie Tretroller oder Elektrofahrraeder, bilden die viel kleineren Akkus letztlich eben doch eine deutlich geringere Gefahr, so dass man diese eher tolerieren kann.
- Unverstaendlich bleibt mir allerdings, warum man zwischen Elekrofahrraedern und Tretrollern einen Unterschied macht, denn ein Fahrrad hat tendenziell einen noch groesseren Akku als ein Roller und auch hier wird staendig an der Energiedichte geschraubt. Ob das damit zusammenhaengt, dass die Hochbahn selbst Roller anbietet, die mit den mitgenommenen privaten Rollern im Wettbewerb stehen, wage ich wegen der oeffentlichen Traegerschaft der Verkehrsbetriebe aber zu bezweifeln. -- Juergen 134.255.192.10 22:50, 22. Sep. 2023 (CEST)
Der Unterschied wird nicht wegen den Akkus gemacht, sondern - wie in dem von dir verlinkten Text steht - wegen dieses Umstands: E-Scooter "... werden überwiegend von mobilitätseingeschränkten Menschen genutzt". Damit greift Absatz 3 Satz 2 von Artikel 3 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, welcher - da der HVV als Monopolist im Bereich der Daseinsvorsorge einem Kontrahierungszwang unterliegt - hier mittelbare Drittwirkung entfaltet. Nur wenn eine sichere Beförderung nicht möglich ist (siehe die Einschränkungen im Busverkehr), darf die Mitnahe verweigert werden.--Chianti (Diskussion) 21:48, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Mit Mitnahmeverbot belegt sind nicht die von behinderten Menschen zuweilen genutzten Elektromobile, sondern die ebenfalls "E-Scooter" genannten elektrischen Tretroller. Der HVV hat damit auf international dokumentierte Fälle von Rauchentwicklung reagiert und ein Gutachten erstellen lassen, siehe hier. --77.6.88.73 12:52, 24. Sep. 2023 (CEST)
Bisonyl[Quelltext bearbeiten]
Wird in Netz-Beschreibungen hemdsärmlig mit LKW-Segel (Plane) als Stoff beschrieben. Gibts da nen fachmännischen Begriff dafür und könnte man eine Weiterleitung auf Bisonyl anlegen? Als Handelsname auch bei Fahrradtaschen offensichtlich geläufig. Oder haben wir zu dieser Gewebeart noch gar keinen Artikel? --scif (Diskussion) 17:23, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Laut https://shop.lionprotects.com/de/smartdummy-standard-24-kg PVC-beschichtetes Polyester. Das ist auf Englisch wohl en:Vinyl coated polyester. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:40, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Bestätigungen findet man mit einer Suche nach Bisonyl PVC Polyester, zum Beispiel https://shop.systemair.com/upload/assets/PW-2XPVC-AS_55-1200GREY.PDF?d66627a6 (PDF-Datei). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:44, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Die Chemiker sind doch eigentlich ganz gut aufgestellt und disen Planenstoff gibt es doch auch nicht erste seit heute. Erstaunlich, was wir manchmal für Rotlinks haben. Oder aber es findet sich in irgendeinem Abschnitt.--scif (Diskussion) 17:48, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Am ehesten dürfte das Frontlit sein. Bisonyl mag eine von vielen Marken-/Herstellernamen sein, wie auch Frontlit eines sein dürfte. --Elrond (Diskussion) 20:20, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Die Chemiker sind doch eigentlich ganz gut aufgestellt und disen Planenstoff gibt es doch auch nicht erste seit heute. Erstaunlich, was wir manchmal für Rotlinks haben. Oder aber es findet sich in irgendeinem Abschnitt.--scif (Diskussion) 17:48, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Bestätigungen findet man mit einer Suche nach Bisonyl PVC Polyester, zum Beispiel https://shop.systemair.com/upload/assets/PW-2XPVC-AS_55-1200GREY.PDF?d66627a6 (PDF-Datei). --BlackEyedLion (Diskussion) 17:44, 22. Sep. 2023 (CEST)
- Plane --109.42.112.37 05:05, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Also ich sehe schon Unterschiede zwischen solchen Werbeplanen und einer schweren LKW-Plane. Gewebemäßig geht Bisonyl wohl eher in Richtung LKW, die Werbebanner machen wir schon aus Gewichtsgründen (Stichwort Hausfassade) einen eher leichteren Eindruck.--scif (Diskussion) 10:02, 25. Sep. 2023 (CEST)
23. September[Quelltext bearbeiten]
Glitzeranhänger[Quelltext bearbeiten]
Es gibt relativ kleine flache retroreflektierende Gegenstände, die man mit Bändchen an Kinder, Fußgänger und Radfahrer anhängt. Jenseits ihrer magischen Wirkung: Gibt es Belege dafür, daß die zu einer realen Verbesserung der Verkehrssicherheit führen? --95.119.218.204 10:07, 23. Sep. 2023 (CEST)
Service: Direktlink zur ersten Antwort auf die Frage.--Chianti (Diskussion) 12:03, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Welche "magische Wirkung" ist gemeint? Gibt es Belege dafür? Jeder Retroreflektor erhöht in der Dämmerung und nachts die Sichtbarkeit im Scheinwerferlicht. Also auch die Blinki genannten Bärchen, Eulen etc. --109.42.115.140 11:01, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Alles was die Sichtbarkeit erhöht ist gut. Dafür reicht schon eine wirklich kleine Reflektorfläche, wenn diese auch wirklich reflektiert. Da diese Anhänger in der Regel wirklich aus aus Retroreflektor bestehen, kann das mit dem "gut reflektiert" als zutreffen eingeordnet werden. Ich habe mal in Verkehrsvideo gesehen, wo bei dem Fussgänger wirklich nur ein Reflektorbändchen (Reflektierend verdickte Naht) an den Schuhe reflektiert hat. Den hat man aus mehr als doppelter Distanz gesehen, als der mit heller Kleidung daneben der gar nichts reflektierendes angehabt hat. Ich war wirklich beeindruckt wie wenig Reflektionsfläche dafür nötig ist. Denn wenn das kleine "Blinkeding" auch nur dazu führt, dass der Fahrzeugführer aufmerksam wird und genauer anfängt hinzuschauen, ist schon viel geholfen. --Bobo11 (Diskussion) 11:22, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Es reichen sogar die reflektierenden Augen von Wildtieren nachts im Gebüsch neben der Landstraße, um gewarnt zu sein und vom Gas zu gehen. Nur Vollhonks hupen dann, statt zu verlangsamen. --109.42.115.140 11:49, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Die "magische Wirkung" besteht darin, daß es hilft, weil man daran glaubt. Ein echter Wirkungsnachweis wäre mit einigen Vorbehalten, daß Blinki-Träger mit deutlich geringerer Wahrscheinlichkeit verunfallen, was epidemiologisch nicht ganz so einfach zu zeigen sein dürfte. Aber da es die unwahrscheinlichsten Untersuchungsergebnisse gibt: Wurde solches schon einmal irgendwo gezeigt? (Also: nicht, daß Blinkis blinken - das glaube ich auch so. Was ich z. B. nicht glaube, ist, daß Speichenreflektoren einen Nutzen haben: Wenn das Fahrrad dem Kfz unvermittelt von der Seite in die Fahrspur gerät, nützt es gar nichts, daß der Kraftfahrer das Vorderrad vor dem Zusammenstoß noch einmal besonders hell im Scheinwerferlicht aufleuchten sieht, und wenn es weit genug weg ist, sind die Reflektoren auch unnötig, weil er dann ohnehin das ganze Gefährt rechtzeitig wahrnehmen und sich angemessen verhalten kann. Damit sind die Speichenreflektoren genauso blödsinnig wie die Pedalreflektoren. Zudem ist auch immer die Frage, wo sich Reflektoren eigentlich befinden oder nicht befinden. Hierzustadt werden die Straßen zunehmend mit LED-Laternen beleuchtet, die wegen ihres vertikal gerichteten Lichts die Straße doch eher duster erscheinen lassen. Ich befuhr eine Straße mit dem Fahrrad und war reichlich überrascht, als ich auf der Fahrbahn plötzlich Polizeibeamte erkannte, die eine Verkehrskontrolle durchführten. Die trugen nämlich mattschwarze Hosen ohne Reflexmittel und waren vor dem dunklen Asphalt praktisch nicht zu erkennen, und deren weiße Streifen an der Rumpfbekleidung befanden sich nun nicht im Fahrradscheinwerferlicht. So richtig durchdacht war dieses Outfit wohl nicht unbedingt.) --95.119.218.204 12:28, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Nein, sowohl Speichenreflektoren als auch Pedalreflektoren sind nuetzlich, und zwar einerseits wegen ihrer zusaetzlichen Bewegung und andererseits, weil ein von rechts kommendes Fahrrad nun mal zuerst mit dem Vorderrad sichtbar wird, bevor der Rest ins Bild kommt. -- Juergen 134.255.192.3 12:54, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Beweis durch Behauptung... Kann das vielleicht sein, daß diese Mittel nur in Deutschland nützlich sind? In anderen Ländern hat man die nämlich irgendwie nicht. --95.119.218.204 13:00, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Damit hast Du die Wirksamkeit doch schon selbst behauptet. Dir wäre es lieber gewesen, Du hättest die Polizisten eher gesehen und das wäre mit Retroreflektoren gelungen. Und natürlich lassen sich Szenarien konstruieren, die die Nützlichkeit scheinbar in Frage stellen. Wenn ich mattschwarz gekleidet auf dem Bürgersteig ganz rechts spaziere, bin ich sicherer unterwegs als ein gut beleuchteter Idiot, der direkt vor ein herannahendes Fahrzeug springt oder fährt. Als KFZ-Lenker bin ich froh, wenn ich auf unbeleuchteter Landstraße einen Spaziergänger oder Radfahrer dank seiner passiven oder aktiven Beleuchtung viel (!) eher sehe. Als Radfahrer achte ich drauf, dass die aktive Beleuchtung funktioniert und genug Reflektoren am Rad sind. Das macht schon einen großen Unterschied. Eine valide Studie kann ich aber nicht bieten. Der oben verlinkte Artikel zu Kindern mit Retroreflektoren stammt übrigens aus der Schweiz. Zumindest dort funktionieren sie auch. Und da auch. --109.42.115.140 13:54, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Und in Frankreich und und und --109.42.115.140 14:03, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Das Problem mit den besser sichtbaren beweglichen Verkehrshindernissen ist, daß sie eine ungerechtfertigte Erwartungshaltung erzeugen. Kraftfahrer dürfen nämlich auch keine "unsichtbaren" solchen über der Haufen fahren. Wenn die schwarz gekleidete Oma auf der dunklen Landstraße umgefallen ist und da dann liegt, ist es keine hinreichende Entschuldigung, sie wäre aber nicht zu sehen gewesen. Ein bißchen anders wäre das höchstens mit dem unbeleuchteten Fahrrad, das in der Dunkelheit von der Seite herangeschossen kommt. Da ein voranleuchtender Scheinwerferkegel, der vorschriftsmäßig hätte vorhanden gewesen sein müssen, eine gewisse Vorwarnfunktion gehabt hätte, kriegt der Radfahrer dann eine Mitschuld an dem Unfall. (Und kleine Kinder sind natürlich nie an irgendwas schuld, weil ihnen nämlich die Einsicht fehlt, aber gerade deswegen haben motorisierte VT stets genau damit zu rechnen. Die Welt (und die Rechtsprechung) kann ja sooo gemein zu Autofahrern sein...) --95.119.218.204 15:58, 23. Sep. 2023 (CEST)
- "Hierzustadt werden die Straßen zunehmend mit LED-Laternen beleuchtet, die wegen ihres vertikal gerichteten Lichts die Straße doch eher duster erscheinen lassen."
- In der Stadt, in der ich wohne, hat der Einsatz von LED-Laternen dazu geführt, dass die Straßen besser ausgeleuchtet sind. Abgenommen hat dagegen die Streustrahlung, die direkt von der Lampe ins Auge des Betrachters fällt. Dadurch kann man den Eindruck gewinnen, dass die Beleuchtung weniger hell wäre. Das ist jedoch eine Täuschung. --Digamma (Diskussion) 14:11, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Ich befuhr eine Straße mit dem Fahrrad und war reichlich überrascht, als ich auf der Fahrbahn plötzlich Polizeibeamte erkannte, die eine Verkehrskontrolle durchführten. Die trugen nämlich mattschwarze Hosen ohne Reflexmittel und waren vor dem dunklen Asphalt praktisch nicht zu erkennen, und deren weiße Streifen an der Rumpfbekleidung befanden sich nun nicht im Fahrradscheinwerferlicht. "Auf der Fahrbahn", aber "nicht im Fahrradscheinwerferlicht"? Wohin leuchtet dein Fahrradscheinwerfer? --Digamma (Diskussion) 14:14, 23. Sep. 2023 (CEST)
- In welchen jeweiligen Höhen vermutest Du Fahrradscheinwerfer und den retroreflektierenden Schriftzug "Polizei" auf der Uniformjacke? Das stimmt natürlich, daß die LED-Laternen objektiv keine schlechte Fahrbahnbeleuchtung bieten, aber sie wirken halt dunkler, und zwar genau deswegen, weil das mehr waagerechte Streulicht, u. a. auch von den Häuserwänden, fehlt. Und ja, reflektierende Hosennähte hätten die Erkennbarkeit verbessert (u. a. weil die Beine im Scheinwerferlicht liegen), und deswegen haben z. B. die Müllmänner und ähnliche Gewerke sowas auch. Aber wo werden denn die Blinkis getragen? I. a. doch wohl eher in Brusthöhe, also auch oberhalb von Abblend- und Fahrradscheinwerferlicht. Und da nützen sie eben im Zweifelsfall eher nichts. (Was wäre im Prinzip Grundlage einer validen Statistik? Erstens die Erfassung der Tragehäufigkeit der Blinkis z. B. in einer Schüler-Alterskohorte. Und zweitens dann in der Notaufnahme die Erfassung, ob die eingelieferten Verunfallten aus der Kohorte (wozu dann natürlich nicht "am hellichten Tag auf dem Zebrastreifen angefahren" zählt, denn in der Situation ist der Blinki unstreitig irrelevant) eine signifikant von der allgemeinen Tragehäufigkeit abweichende Tragehäufigkeit aufweisen. Gibt es sowas? Wohlgemerkt: Ich behaupte nicht, daß die Blinkis unnütz sind. Ich bin nur skeptisch. Und deswegen frage ich nach belastbaren Belegen. - Noch eine Testmöglichkeit wären Fahrsimulatoren: Man läßt den Probanden Fußgänger und Radfahrer mit und ohne helle/dunkle Kleidung oder "Christbaumschmuck" in die Quere kommen und vergleicht die Abschußquoten.) --95.119.218.204 15:21, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Fahrräder sind eher nicht so das Problem. Und das Abblendlicht eines Autos hat noch genug Lichtanteil, der schräg nach oben fällt. Man muss ja z.B. auch mit Abblendlicht Verkehrsschilder erkennen. Und wenn der Blinki in Brusthöhe nicht sichtbar ist, dann ist vielleicht der Fahrradscheinwerfer falsch eingestellt. --Digamma (Diskussion) 17:39, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Korrekt eingestellte Fahrradscheinwerfer, und dafür gibt es Vorschriften (nachlesen!), leuchten nicht in Brusthöhe, das ist verboten und auch real nicht gegeben. Speziell beleuchten sie auch keine Verkehrsschilder, was ich neulich mal einem Mitarbeiter des Amts für Straßen und Verkehr klarmachen mußte, das ein Vorfahrt-beachten-Schild schön "unsichtbar" versteckt hatte. Mit dem Abblendlicht sprichst Du ein interessantes Thema an: Das Streulicht nach oben ist nicht vorgeschrieben, sondern ein "Dreckeffekt", und also dürfen sich die Behörden auf dessen Vorhandensein und Wirkung nicht verlassen. Aber bei näherer Beleuchtung ist im Straßenverkehr halt nicht alles so luzide, was irgendwie leuchtet... --95.119.218.204 00:32, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Fahrräder sind eher nicht so das Problem. Und das Abblendlicht eines Autos hat noch genug Lichtanteil, der schräg nach oben fällt. Man muss ja z.B. auch mit Abblendlicht Verkehrsschilder erkennen. Und wenn der Blinki in Brusthöhe nicht sichtbar ist, dann ist vielleicht der Fahrradscheinwerfer falsch eingestellt. --Digamma (Diskussion) 17:39, 23. Sep. 2023 (CEST)
- In welchen jeweiligen Höhen vermutest Du Fahrradscheinwerfer und den retroreflektierenden Schriftzug "Polizei" auf der Uniformjacke? Das stimmt natürlich, daß die LED-Laternen objektiv keine schlechte Fahrbahnbeleuchtung bieten, aber sie wirken halt dunkler, und zwar genau deswegen, weil das mehr waagerechte Streulicht, u. a. auch von den Häuserwänden, fehlt. Und ja, reflektierende Hosennähte hätten die Erkennbarkeit verbessert (u. a. weil die Beine im Scheinwerferlicht liegen), und deswegen haben z. B. die Müllmänner und ähnliche Gewerke sowas auch. Aber wo werden denn die Blinkis getragen? I. a. doch wohl eher in Brusthöhe, also auch oberhalb von Abblend- und Fahrradscheinwerferlicht. Und da nützen sie eben im Zweifelsfall eher nichts. (Was wäre im Prinzip Grundlage einer validen Statistik? Erstens die Erfassung der Tragehäufigkeit der Blinkis z. B. in einer Schüler-Alterskohorte. Und zweitens dann in der Notaufnahme die Erfassung, ob die eingelieferten Verunfallten aus der Kohorte (wozu dann natürlich nicht "am hellichten Tag auf dem Zebrastreifen angefahren" zählt, denn in der Situation ist der Blinki unstreitig irrelevant) eine signifikant von der allgemeinen Tragehäufigkeit abweichende Tragehäufigkeit aufweisen. Gibt es sowas? Wohlgemerkt: Ich behaupte nicht, daß die Blinkis unnütz sind. Ich bin nur skeptisch. Und deswegen frage ich nach belastbaren Belegen. - Noch eine Testmöglichkeit wären Fahrsimulatoren: Man läßt den Probanden Fußgänger und Radfahrer mit und ohne helle/dunkle Kleidung oder "Christbaumschmuck" in die Quere kommen und vergleicht die Abschußquoten.) --95.119.218.204 15:21, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Nein, sowohl Speichenreflektoren als auch Pedalreflektoren sind nuetzlich, und zwar einerseits wegen ihrer zusaetzlichen Bewegung und andererseits, weil ein von rechts kommendes Fahrrad nun mal zuerst mit dem Vorderrad sichtbar wird, bevor der Rest ins Bild kommt. -- Juergen 134.255.192.3 12:54, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Alles was die Sichtbarkeit erhöht ist gut. Dafür reicht schon eine wirklich kleine Reflektorfläche, wenn diese auch wirklich reflektiert. Da diese Anhänger in der Regel wirklich aus aus Retroreflektor bestehen, kann das mit dem "gut reflektiert" als zutreffen eingeordnet werden. Ich habe mal in Verkehrsvideo gesehen, wo bei dem Fussgänger wirklich nur ein Reflektorbändchen (Reflektierend verdickte Naht) an den Schuhe reflektiert hat. Den hat man aus mehr als doppelter Distanz gesehen, als der mit heller Kleidung daneben der gar nichts reflektierendes angehabt hat. Ich war wirklich beeindruckt wie wenig Reflektionsfläche dafür nötig ist. Denn wenn das kleine "Blinkeding" auch nur dazu führt, dass der Fahrzeugführer aufmerksam wird und genauer anfängt hinzuschauen, ist schon viel geholfen. --Bobo11 (Diskussion) 11:22, 23. Sep. 2023 (CEST)
Ja, diese Belege gibt es. In Finnland sind solche Reflektoren seit Jahren Pflicht und Unfälle bei Dunkelheit werden entsprechen ausgewertet: "Safety effect of reflector was evaluated in five cases. Based on these evaluations, two of these would have survived if they had worn a reflector." Die Sterblichkeit bei Dunkelheit kann mit derartigen Reflektoren also um 40 % verringert werden.--Chianti (Diskussion) 21:59, 23. Sep. 2023 (CEST)
- In Finnland bekommen Schulkinder solche Reflektoren zur Einschulung vom Staat geschenkt. Und sie tragen sie auch. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:03, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Hurra, endlich mal ein Beitrag, der sich tatsächlich auf die Frage bezieht! Obwohl: "... evaluated in five cases ..." ist ja wohl "Medizinerstatistik", und "two of these would have survived if they had worn" wirkt doch arg wie Glaskugelleserei. (Kommen im Inhalt Begriffe wie "Konfidenzintervall" vor oder ist das auf dem Niveau einer medizinischen Dissertation?) Wenn man die Steppkes effektiv schützen will, dann sollte man sie nicht mit "Manchmal-sichtbar"-Alibi-Anhängern drapieren, sondern ihnen vernünftige Arbeitsschutzkleidung mit Reflexstreifen in bauartgeprüfter Ausführung, wie sie Berufsgenossenschaften verlangen, verpassen. - Was der Albernheiten - jede Zeit hat und hatte ihre spezifischen Dummheiten - mehr sind: Damals, zu meiner Zeit, als es noch "Schülerlotsen" gab (bis man dann merkte, daß "Schülerlotsen" totgefahrene Schülerlotsen bedeutete und sie wieder abschaffte), wurden den I-Männchen auch orangefarbene Mützen verpaßt. Von denen ging bestimmt im Sinne der Verkehrssicherheit eine besonders starke magische Wirkung aus... --95.119.218.204 00:55, 24. Sep. 2023 (CEST)
Gibt es da nicht einen Begriff, dass manche Dinge derart offensichtlich sind, dass es dafür keinen Beweis braucht? Und gesunder Menschenverstand reicht? Anscheinsbeweis ist eher nicht der richtige Begriff, ich komme gerade nicht darauf... (p.s.: Ich selbst zweifele an der Sinnhaftigkeit des Autoverbandskasten. Habe nicht einmal erlebt, dass bei einem Verkehrsunfall vor Eintreffen des Notarztes ein Autoverbandskasten zum Einsatz kam.) (nicht signierter Beitrag von Dr. Peter Schneider (Diskussion | Beiträge) 22:23, 23. Sep. 2023 (CEST))
- Der Verbandskasten im Auto hab ich schon öftesten gebracht. Zwar meistens nur zum verarzten von mir oder einer mitreisenden Person. Und dabei war durchaus auch das Auto mit schuld (bzw. der Mensch der das Auto ungeschickt benutzte), dass gepflastert werden musste. Sinnlos ist der Verbandskasten sicher nicht. Man denke an die Art von Unfälle, wo nicht zwingend ein Notarzt notwendig ist. --Bobo11 (Diskussion) 00:09, 24. Sep. 2023 (CEST)
- "Alles, was nur wahrscheinlich ist, ist wahrscheinlich falsch", jedenfalls in der Mathematik. It's obvious... --95.119.218.204 00:35, 24. Sep. 2023 (CEST)
Wenn keine weiteren Belege mehr gebracht werden, kann der Abschnitt erledigt werden. Der passende Ort, um als alter Mann in Erinnerungen oder Spekulationen zu schwelgen, ist das WP:Café.--Chianti (Diskussion) 11:16, 24. Sep. 2023 (CEST)
Leistung astronomischer Teleskope[Quelltext bearbeiten]
Seit wann reicht die Leistung astronomischer Teleskope dazu aus, entfernte Galaxien in einzelne Sterne aufzulösen? (Die Aussage ist aus dem Artikel Galaxie#Geschichte_der_Erforschung) --2001:8E0:390D:AE01:84A3:3D38:8934:16C8 14:12, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Ich halte die Aussage im Artikel für ziemlich unsauber. Galaxien können nämlich überhaupt nicht in einzelne Sterne aufgelöst werden. Was bestenfalls möglich ist, ist festzustellen, daß es in den Galaxien auch Sterne gibt, was widerlegt, daß es sich dabei um Gasnebel o. ä. handelt. Die Galaxienkerne bleiben aber in aller Regel auch in modernen Teleskopen strukturlose Matschflecke, und bei weiter entfernten Galaxien ist es gewöhnlich schwierig bis unmöglich, Einzelsterne zu erkennen, soweit es überhaupt möglich ist, Sterne und Galaxien zu unterscheiden. Das geht auch eigentlich nur spektroskopisch, aber bei hundert Milliarden Galaxien ist das dann doch ziemlich viel Arbeit. --95.119.218.204 15:43, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Aus Spiralarm: „Im Andromedanebel M 31 konnte Edwin Hubble in den 1920er Jahren die äußersten Bereiche in Einzelsterne auflösen und dadurch nachweisen, dass die Spiralgalaxien nicht, wie zunächst angenommen, Gas- oder Staubnebel, sondern gewaltige Sternsysteme sind.“ Fragt sich jetzt, wie die Frage gemeint ist: reicht ein Teilbereich oder soll die komplette Galaxis aufgelöst werden? Wenn letzteres, dann obiges. --Kreuzschnabel 15:56, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Andromeda soll eine "entfernte" Galaxie sein? Ich dachte, das sei die uns nächste vergleichbar große... --2001:8E0:390D:AE01:84A3:3D38:8934:16C8 18:59, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Ja, ist sie. Ich hatte das „entfernte“ in der Fragestellung im Sinne von „da draußen“, also als „andere als unsere eigene“ aufgefasst. So ist es auch im zitierten Absatz gemeint, denn der bezieht sich ja auf Hubbles Entdeckung. Vielleicht etwas klarer formulieren oder ein Mpc-Limit beifügen :) --Kreuzschnabel 19:48, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Andromeda soll eine "entfernte" Galaxie sein? Ich dachte, das sei die uns nächste vergleichbar große... --2001:8E0:390D:AE01:84A3:3D38:8934:16C8 18:59, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Die Auflösung eines Teleskopes hängt von einer Reihe von Faktoren ab.
- Wellenlänge des Lichtes
- Dynamik der Atmosphäre (bei erdgebundener Beobachtung) (Seeing)
- Spiegel oder Linse
- Öffnung (= Durchmesser) des Teleskopes
- Wobei die Öffnung in erster Näherung den größten Einfluss hat. Eine (nahezu) perfekte Montage der Komponenten und einen ebensolchen Schliff der Optik vorausgesetzt. Hubble nutze das Mount-Wilson-Observatorium, das einen Primärspiegel von 2500 mm Durchmesser hat. Es liegt recht hoch und in den 1930ern war die Lichtverschmutzung geringer als heute, was das Seeing verbessert.
- Es gibt die Formel
- : minimaler Winkel
- : Wellenlänge der beobachteten Strahlung
- : Öffnungsdurchmesser
- Die Faustformel lautet, dass ein perfektes Teleskop mit 144 mm Durchmesser bei 600 nm Wellenlänge eine theoretische Auflösung von einer Winkelsekunde hat. Wer mag, kann ausrechnen, welcher Wert für 2500 mm rauskommt und ob diese Auflösung reicht, Einzelsterne aufzulösen, sprich Sterne, die ca. 5 Lichtjahre auseinanderliegen in ca. 2.000.000 Lichtjahren Entfernung als zwei Objekte darzustellen. --Elrond (Diskussion) 18:12, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Wenn ich mich nicht verrechnet habe, komme ich bei 5/2.000.000 auf eine halbe Winkelsekunde. Das setzt allerdings voraus, daß die Sternchen auch schön separat nebeneinander im schwarzen Nichts stehen und nicht etwa vor einem ausgeleuchteten galaktischen Hintergrund. Von der Auflösung her tut's ein Sechszöller also nicht, da darf es dann schon gerne mindestens ein 25-Zöller sein. Und das andere Problem ist die Öffnung hinsichtlich der schieren Lichtstärke: In zwei Millionen LJ Entfernung sind Sterne ja nun auch nicht gerade so wahnsinnig hell. --95.119.218.204 01:17, 24. Sep. 2023 (CEST)
Schuld ist doch immer der Bauer![Quelltext bearbeiten]
Rechts und links von einer Straße hat ein Bauer sein Feld. Die Straße macht Kurven und es gibt Bereiche, die man nicht einsehen kann, weil das Feld von überall her die Sicht verdeckt. Die nächsten Häuser sind 100m entfernt - auch aus den Häusern kann man die Straße nicht einsehen. Die Pflanzen sind ungefähr 2m hoch. Das wird sich erst dann ändern, wenn die Pflanzen geerntet sind - das soll in frühestens einem Monat passieren.
Seitdem die Pflanzen groß sind, kommt es vor, dass Unbekannte in der Nacht Müll auf der Straße abladen. Den finden dann am nächsten Morgen die Anwohner. Mengenmäßig bewegt sich das im Bereich einige hundert Kilogramm pro Fuhre. Die Straße ist recht schmal. Durch den Müll ist die Straße morgens blockiert, solange bis jemand sie wieder freigemacht hat. Es handelt sich um die einzige Straße in das Wohngebiet. Die Anwohner finden das nicht lustig.
Welche Möglichkeiten, abgesehen von einer Nachtwache, um die Straße zu beschützen, gibt es in dieser Situation?
Der Bauer macht sich mittlerweile Sorgen, dass ihm die Kosten für die Entsorgung des Mülls auferlegt werden könnten. --2001:9E8:49E5:AB00:ADD0:5DAA:879D:6D0 14:45, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Bitte wende Dich damit hierhin. --RAL1028 (Diskussion) 14:59, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Es gab die Idee, die Straße zu sperren - was besonders absurd ist, weil es halt die eine Straße ist, die zu dem dahinter gelegenen Bereich führt. --2001:9E8:49E5:AB00:ADD0:5DAA:879D:6D0 15:54, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Das ist die Übersicht der Polizei in Nordrhein-Westfalen. Der Fragesteller kommt aus der Region Essen, so dass das richtig ist. Aber allgemeiner sollte man natürlich die örtliche Polizei verständigen. Wenn man sie hat, die direkte Rufnummer der örtlichen Wache. Aber wenn man die nicht kennt, darf man immer auch die 110 wählen. Selbst wenn es kein akuter Notfall ist. Lieber einmal zu oft dort anrufen, als im Ernstfall nicht oder zu spät. Grüße --h-stt !? 16:06, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Der Tipp mit der Polizei ist leider der bestmögliche. Und so lange der Müll auf der Straße oder am Straßenrand liegt, muss der Grundeigentümer nichts fürchten. Erst wenn das Zeug wirklich in seinem Feld landet könnte er haftbar gemacht werden. Grüße --h-stt !? 16:03, 23. Sep. 2023 (CEST)
- In Brandenburg kann man alles Mögliche online melden, das wird dann an das zuständige Amt weitergegeben. Das klappt sehr zuverlässig. Abgeladener Müll ist dabei einer der Gründe. Ausgefallene Beleuchtung, Beschmutzungen, umgekippte Bäume bis hin zu Schlaglöchern im Radweg im Wald kann man melden. Brandenburg wird wohl kaum das einzige Land sein, wo es sowas gibt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:42, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Noch einfacher: Einheitliche Behördenrufnummer wählen. --95.112.22.226 17:45, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Es gibt Gemeinden, in denen das Ordnungsamt den Müll auf Indizien untersucht, die auf die Verursacher deuten. Falls das zum Erfolg führt, kriegt dieser die Kosten aufgebrummt und eine Anzeige, die, je nach Tatbestand, erheblich sein kann. In NRW sind meines Wissens die Gemeinden verpflichtet, in Fällen wie dem geschilderten solche Maßnahmen zu ergreifen. Solange der Bauer nicht der Verursacher ist, sollte ihm nichts angehängt werden können. --Elrond (Diskussion) 18:19, 23. Sep. 2023 (CEST)
- +1 Weder
isthat der Bauer soweit ersichtlich zumindest in diesem Fall an irgendetwas Schuld noch kann er dafür haftbar gemacht werden, dass Straftäter auf seinem Feld Müll abladen. Wir haben da einerseits den Artikel Verursacherprinzip und andererseits regelt der § 46 Abs. 1 S. 1 StGB Grundsätze der Strafzumessung: „(1) Die Schuld des Täters ist Grundlage für die Zumessung der Strafe.” Haftbar wäre der Bauer nur für die Beseitigung des Mülls auf seinem Feld, wenn es dafür aufgrund der Beschaffenheit des Mülls eine (umwelt)rechtliche Grundlage gäbe. Die Kosten der Schadensbeseitigung müsste er dann einklagen. Wie so oft kommt es also auch darauf an. --2.206.205.181 19:20, 23. Sep. 2023 (CEST) Ergänzend: Eine Straßensperrung durch irgendwelche Mitglieder einer Dorfgemeinschaft entbehrt einer Rechtsgrundlage. Wir haben da den Artikel Fahrbahnsperrung. Auch der Bürgermeister des Ortes hätte in diesem Fall nicht das Recht, eine Straße zu sperren. Zu beachten wäre zudem, dass die Straße auch ein Rettungsweg ist. --2.206.205.181 20:01, 23. Sep. 2023 (CEST)- Bezüglich der Haftung des Grundeigentümers irrst du. Im Verwaltungsrecht gibt es den Zustandsstörer, der auch dann haftet, wenn er persönlich gar nicht gehandelt hat. Als Eigentümer eines Grundstücks kannst du dem Grundsatz nach haftbar gemacht werden für die ordnungsgemäße Entsorgung der 40 Kubikmeter Giftmüll, die irgendwer dort abgeladen hat, wenn der direkt Verantwortliche nicht ermittelt werden kann. Und das gilt auch für andere Formen von Müll wie hier. Das Kreislaufwirtschaftsgesetz reicht als Rechtsgrundlage für das was du oben umweltrechtliche Grundlage nennst. Alles andere ist richtig. Grüße --h-stt !? 23:17, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Oh, das tut mir sehr leid, dass meine einschränkende Formulierung "Haftbar wäre der Bauer nur..." derart mißverständlich ist. Ich hätte präziser schreiben sollen, dass der Bauer zwar für das Abladen des Mülls nicht in Haftung genommen werden kann (weil er nicht der Verursacher bzw. der Täter ist), dass er aber für den Zustand seines Grundstücks haftet und hier geltendes Recht einhalten muss. Das ist auch wirklich schwer zu unterscheiden. Ich werde mir in Zukunft mehr Mühe geben. --2.206.205.181 23:37, 23. Sep. 2023 (CEST)
- "Schuld" gibt es in zwei Geschmacksrichtungen: adjektivisch und substantivisch. Man unterscheidet sie anhand der Schreibweise. Aber das weiß die Autokorrektur natürlich nicht. --95.119.218.204 01:02, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Ojeh! Das ist natürlich ein schwerwiegendes Problem. Ich habe nun die ganze Nacht wachgelegen und unruhig darüber gegrübelt, was ich alles in letzter Zeit autokorrigiert oder autounkorrigiert ebenfalls völlig falsch editiert habe. Und dunkle Gedanken schafften sich da Raum. Vielleicht gehört ja der Umstand, dass Computer bereits stillschweigend in unsere geschriebenen Nachrichten eingreifen oder auch nicht zu den gravierenden ersten Schritten, die absolute Macht über die Menschheit zu übernehmen und irgendwann stellvertretend für uns miteinander zu schwatzen, während wir alle zum Schweigen verdammt sind. Beängstigend. Gut, dass du darauf aumerksam machst. Es hat schon angefangen. Und es wird böse enden. --2.206.205.181 15:54, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Bezüglich der Haftung des Grundeigentümers irrst du. Im Verwaltungsrecht gibt es den Zustandsstörer, der auch dann haftet, wenn er persönlich gar nicht gehandelt hat. Als Eigentümer eines Grundstücks kannst du dem Grundsatz nach haftbar gemacht werden für die ordnungsgemäße Entsorgung der 40 Kubikmeter Giftmüll, die irgendwer dort abgeladen hat, wenn der direkt Verantwortliche nicht ermittelt werden kann. Und das gilt auch für andere Formen von Müll wie hier. Das Kreislaufwirtschaftsgesetz reicht als Rechtsgrundlage für das was du oben umweltrechtliche Grundlage nennst. Alles andere ist richtig. Grüße --h-stt !? 23:17, 23. Sep. 2023 (CEST)
- +1 Weder
Kurwesen[Quelltext bearbeiten]
Seit wann ist es so, dass es sowas wie eine Kur gibt?
Ist das Kurwesen etwas, das es nur in Deutschland gibt?
--2A02:8071:60A0:92E0:790E:9310:C59D:5DE1 20:00, 23. Sep. 2023 (CEST)
- 2. Offensichtlich nicht, weil es auch den Artikel fr:Cure thermale und darin Verweise auf Italien, Spanien und Osteuropa gibt. Im Übrigen ist auch Österreich ein großes Kur-Land, siehe zum Beispiel Bad Ischl und Badgastein. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:09, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Das Bäderwesen kannten schon die antiken Römer und verletzte oder verdiente Soldaten wurden auf Staatskosten in diesen Bädern versorgt. Dito osmanische Soldaten in Hamams. --Elrond (Diskussion) 22:53, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Kurort hast du gelesen? Was die weltweite Verbreitung angeht, so hat Mark Twain festgestellt, dass Deutschland – als Ausgleich für dessen rheuma-provozierende Lebensweise – mit Kurorten besonders gesegnet sei, und fügt süffisant an, dass er sein persönliches Rheuma als das Beste, das er zu geben hatte, in Baden-Baden gelassen habe. Thermalbäder gibt es weltweit, aber der ganze Bohei drumrum, der in der Frage vermutlich mit „Kurwesen“ gemeint ist, mit mondäner Architektur, schweineteuren Hotels und üppigen Freizeitangeboten, da ist Mitteleuropa vermutlich weltweit der absolute Schwerpunkt. --Kreuzschnabel 10:04, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Was wohl nur bedingt stimmt, aber die Japaner sind in dieser Hinsicht ähnlich veranlagt wie viele Mitteleuropäer. Aber auch in China gibt es mondäne Badelokalitäten, speziell im Norden. --Elrond (Diskussion) 10:53, 24. Sep. 2023 (CEST)
Kann mir bitte mal jemand helfen. Ich habe im Beitrag zu Werner Zager einen Beleg eingefügt, aber ich weiß nicht, wie ich den formatieren kann, so dass er aussieht, wie die anderen Belege, die bereits im Beitrag vorhanden sind. Genaugenommen dreht es sich um den Buchbeleg und den Internetbeleg.
Danke. --2A02:3037:40B:2C4D:3442:E0D:C192:1A68 20:56, 23. Sep. 2023 (CEST)
- Der Internetbeleg ist erledigt. (Für derartige Fragen gibt es die Seite Wikipedia:Fragen zur Wikipedia.) Neuenschwander habe ich wieder gestrichen; dass Zager und Neuenschwander gemeinsam ein Buch veröffentlicht haben, macht Neuenschwander nicht zu einem Forschungsgebiet Zagers. --Jossi (Diskussion) 21:17, 23. Sep. 2023 (CEST)
HTTP-Terminologie: Payload, Body, Content …?[Quelltext bearbeiten]
Ich wollte diese Frage eigentlich in der Auskunft stellen, aber da darf ich irgendwie nicht.
Ich versuche gerade, für mich selbst die HTTP-Terminologie bezüglich Nachrichteninhalt klarzubekommen. Grundsätzlich scheint es drei Stufen zu geben:
- eigentlich zu übermittelnde Daten, zum Beispiel HTML-Seite; das, was im
Content-Type
angegeben ist; - (um-)kodierte Form der zu übermittelnden Daten, zum Beispiel gzippte HTML-Seite; Kodierung ist im Header
Content-Encoding
festgelegt; - Form, in der die kodierten Daten übermittelt werden, zum Beispiel
chunked
alsTransfer-Encoding
in HTTP/1.1 oder die irgendwie anders funktionierenden Übertragungsmethoden von HTTP/2 bzw. HTTP/3.
Wie werden die Daten auf diesen drei Stufen konventionellerweise benannt? Das Mozilla Developer Network nennt die zweite Stufe Payload Body ( https: // developer.mozilla.org/en-US/docs/Glossary/Payload_body ), anderswo ist die Payload aber auch mal das, was ich oben der ersten Stufe zugerechnet hätte. Folgt man der Header-Benennung (Content-Type
), könnte man die auch Content nennen, so wird bisweilen aber anscheinend auch der komplette Inhalt (in RFC 2616 wiederum Body bzw. Entity Body) der Nachricht bezeichnet… Schaut jemand durch dieses Begriffswirrwarr durch? --Fragesteller zu HTTP (Diskussion) 15:49, 20. Sep. 2023 (CEST)
24. September[Quelltext bearbeiten]
Reim dich oder ich fress' dich — Sprache in gebundener Form grammatisch freier?[Quelltext bearbeiten]
Mit dem Spruch "Reim dich oder ich fress' dich" werden oft in spöttischer Weise Gedichte/Texte in gebundener Sprache bewertet, deren Verfasser (angeblich oder tatsächlich) inhaltlichen Sinn und sprachliche Korrektheit (und eventuell "Eleganz") dem mechanischen Einhalten der metrischen Form geopfert haben. Aber wird nicht oft in solchen Texten von der normalen Sprache abgewichen? Das geht mir durch den Kopf. Wie oft kommt das in gebundener Sprache vor? Bewertet man sprachliche Korrektheit metrisch gebundener Texte generell anders als solche in Prosa? Hat es sich historisch verändert? Ich habe gelesen, in mittelhochdeutschen Texten wären besonders oft Ausdrücke und Flexionsformen der Metrik geopfert. (Beispielsweise, wenn ein schwaches Präteritum um sein Dentalsuffix gekürzt und somit faktisch durch das Präsens ersetzt wird.) Stimmt das? Im Englischen wird wohl besonders oft verbogen gegenüber normaler Sprache. Da kann dann ein Objekt nach vorne rücken (sehr oft), manchmal mit Subject-auxiliary inversion, mitunter erscheint gar eine deutsche Satzstellung, also Objekt-Verb statt Verb-Objekt (beispielsweise: "My own first Cousin did me betray", Zeile aus dem irischen Lied "The Croppy Boy"). Alles eigentlich in Widerspruch zur englischen Grammatik. --109.43.240.209 03:22, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Was genau von den vielen Fragezeichen ist deine Wissensfrage? Ob gebundene Sprache anderen Regeln folgt als ungebundene? Ja, tut sie. Ob sich diese Regeln im Laufe der Zeit geändert haben? Ja, haben sie. --Kreuzschnabel 07:42, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Das alles läuft unter dem Begriff künstlerische Freiheit (ein ausbaufähiger Artikel), mit der man, wie mit jeder Freiheit, Gutes und Böses anrichten kann. Abweichungen von der Sprachnorm können vielen Zwecken dienen: Emphase, bewusste Verfremdung, gewollte Archaismen (die englische Wortstellung war mal viel freier), auch dem Wohlklang. Abweichungen allein metri causa (wie etwa das gefürchtete Spross-e, "Wohleklang") sind Anzeichen schlechter Kunst: da kommt das ästhetische Urteil ins Spiel. Wenn man die Maschine klappern hört, leidet der Genuss. In Grenzfällen mag es mal nicht anders gehen. Vergil (und andere römische Dichter) hätte im Epos über Aeneas' Fahrt nach Italien auf das Wort Italia verzichten müssen, weil es dank Tribrachys für den Hexameter unbrauchbar ist; stattdessen misst man halt das I lang. Grüße Dumbox (Diskussion) 07:59, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Was ist das "Spross-e"? Wäre "Der Koche" so etwas? Was ich auch kenne, ist der gezielte Einsatz von lautlichen Varianten/Vollformen und reduzierten Formen. Die existieren in der Alltagssprache allerdings ebenfalls nebeneinander. --109.43.240.209 10:03, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Ich hatte "Wohleklang" als (erfundenes) Beispiel angefügt. Friederike Kempners Dichtung wird da gern zitiert. Ich sehe auf der Seite gerade (freilich als Parodie!) die "Nachekommen". Grüße Dumbox (Diskussion) 10:07, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Faszinierend, diese Frau Kempner („Ihr wißt wohl, wen ich meine | Die Stadt liegt an der Seine"). Der Heinz Erhardt des 19. Jahrhunderts, nur ein Jahrhundert zu früh auf die Welt gekommen. Von ihren Zeitgenossen verkannt. Tragisch. --85.216.116.137 14:40, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Da muss man gar nicht die Schlesische Nachtigall bemühen, da reicht auch schon Johann Wolfgang, der Geheimrat: "Heiße Magister, heiße Doktor gar, und ziehe schon an die zehen Jahr' herauf, herab und quer und krumm meine Schüler an der Nase herum".--Rabe! (Diskussion) 09:06, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Reim und Metrik haben nichts miteinander zu tun. --Digamma (Diskussion) 10:50, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Der Artikel Verslehre (verlinkt in der BKL Metrik) sieht das anders. Reime gehören auch zur Strukturierung gebundener Sprache. --109.43.240.209 11:10, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Außerdem geht der Spruch ja so. --109.43.240.209 11:11, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Ja. Aber m.E. bezieht er sich auf unsaubere Reime oder sprachliche Verrenkungen, die gemacht werden, damit es sich reimt, unter Umständen auch unter Missachtung des Metrums. --Digamma (Diskussion) 11:33, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Ich leide an Versagensangst, // besonders wenn ich dichte. // Die Angst, sie machte mir bereits // manch schönen Reim zuschanden. --2.206.205.181 16:00, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Warum benutzt du denn einen Vexierreim? Hier gibt es doch gar keinen Grund, ein "unanständiges" Wort zu vermeiden. --109.43.240.13 16:41, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Ach, das war ein Zitat. --109.43.240.13 17:10, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Und stammt von Robert Gernhardt. Immer Quellen dazu, sonst böse :) --Kreuzschnabel 10:09, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Ach, das war ein Zitat. --109.43.240.13 17:10, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Warum benutzt du denn einen Vexierreim? Hier gibt es doch gar keinen Grund, ein "unanständiges" Wort zu vermeiden. --109.43.240.13 16:41, 24. Sep. 2023 (CEST)
Was es vergleichsweise häufig in volkstürmlicher deutscher Lyrik gibt, ist die eine falsche Satzstellung um des Reimes Willen. So müsste es in Sabinchen war ein Frauenzimmer ja eigentlich heißen: „Da nahm er sein Rasiermesser und schnitt ihr den Schlund ab. Ihr Blut spritzte zum Himmel“ usw. Aus metrischen und Reimgründen heißt es aber: „…und schnitt ihr ab den Schlund. Ihr Blut zum Himmel spritzte, …“ --Φ (Diskussion) 17:00, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Seltsamerweise kommt mir der erstgenannte Satz nicht ganz falsch vor. Der zweite auch nicht, was aber daran liegen mag, dass es sich um reguläre Nebensatzsyntax handelt. --109.43.240.13 17:32, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Es ist aber ein Hauptsatz. --Φ (Diskussion) 18:26, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Bei Ersterem handelt es sich um eine Ausklammerung ins Nachfeld, siehe Feldermodell des deutschen Satzes #Das Nachfeld. Es ist dabei immer etwas sprachgefühlsabhängig, was man ausklammern darf. --L47 (Diskussion) 09:17, 26. Sep. 2023 (CEST)
Hier noch ein konkretes englisches Beispiel mit einem Verbzweitsatz, wo es ihn in modernem Englisch meines Wissens eigentlich nicht geben dürfte: Goodly news, goodly news do I bring youth of Forth / Goodly news shall I hear Bargy man. (Kelly The Boy from Killane) Wie wird so etwas von Englischsprachigen wahrgenommen? Als deutscher Muttersprachler finde ich es nicht seltsam, wir neigen mitunter selbst dazu, im Englischen solche Sätze zu bilden. --2A0A:A540:B60D:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 21:20, 26. Sep. 2023 (CEST)
Gibt es in Deutschland Biere, die nicht vegan sind?[Quelltext bearbeiten]
Auf einem deutschen (Flaschen-)Bier fand ich kürzlich ein "Vegan"-Label (siehe [5]). Kann es denn ein dem hiesigen Reinheitsgebot entsprechendes, in Deutschland gebrautes Bier, das nicht vegan ist, überhaupt geben? --Zollwurf (Diskussion) 12:43, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Ja, da geht es aber schon sehr ins Detail. Bisweilen werden zur Klärung tierhaltige Substanzen verwendet (aber wirklich kaum noch) und die Kleber für die Bapperl auf der Flasche sind tatsächlich oft noch von Kuhmilch abgeleitet. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:53, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Ergänzend: Bei einem Bier, das dem Reinheizgebot entspricht, sind aus purer Logik keine tierischen Substanzen im eigentlichen Produkt enthalten. Um vegan zu sein, wird aber darüber hinaus gefordert, auch keine Hilfsmittel tierischen Ursprungs im Prozess einzusetzen. Als Beispiel dafür hörte ich mal in einer Kellerei, dass sie ihren Wein nach der Gärung mit Quark klären (wird als Schicht oben ins Fass gelegt, sinkt langsam nach unten und nimmt die Trübstoffe dabei mit). Da Quark ein Milchprodukt ist, ist der Wein dadurch nicht mehr vegan, auch wenn er selbst nur pflanzliche Stoffe enthält. --Kreuzschnabel 13:49, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Rein formal würde ich jegliches Getränk, dass mit Gärprozessen hergestellt wurde, nicht als "vegan" bezeichnen wollen. Biere werden mit Zuckerhefen produziert, also Pilzen. Zitat: „Nach heutiger Kenntnis sind die Pilze näher mit den Tieren als mit den Pflanzen verwandt.“ Und wie stehen Veganer eigentlich dazu, dass bei der Produktion von Fruchtsäften (oder pflanzenbasiertem Fleischersatz) mit sehr hoher Sicherheit wirbellose Tiere mit zerquetscht und verarbeitet werden? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:56, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Zu weit abschweifend, denn selbst im Mineral- oder schlichten Trinkwasser sind Mikroorganismen vorhanden, die nicht eindeutig der Pflanzenwelt zuzuordnen sind. Darum geht es bei meiner Frage nicht. --Zollwurf (Diskussion) 14:08, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Rein formal würde ich jegliches Getränk, dass mit Gärprozessen hergestellt wurde, nicht als "vegan" bezeichnen wollen. Biere werden mit Zuckerhefen produziert, also Pilzen. Zitat: „Nach heutiger Kenntnis sind die Pilze näher mit den Tieren als mit den Pflanzen verwandt.“ Und wie stehen Veganer eigentlich dazu, dass bei der Produktion von Fruchtsäften (oder pflanzenbasiertem Fleischersatz) mit sehr hoher Sicherheit wirbellose Tiere mit zerquetscht und verarbeitet werden? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 13:56, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Die letzte Frage ist was fürs Café und hier fehl am Platz. Der erste Teil ist reine Meinung und verstößt gegen das Seitenintro.--Chianti (Diskussion) 14:03, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Das klingt schon reichlich polemisch. Veganer nehmen es übrigens auch in Kauf, bei einer Autofahrt Fliegen auf der Windschutzscheibe zu zerquetschen, und sie checken auch nicht jeden Fußbreit Boden erstmal auf Ameisen, ehe sie ihren Schuh aufsetzen. Lies bitte Veganismus#Definition_und_Abgrenzung sinnentnehmend. Vegane Lebensweise besteht darin, jede bewusst eingesetzte Tötung oder Ausnutzung von Tieren zu vermeiden. Und nein, Hefepilze sind keine Tiere, auch wenn sie ihnen näher stehen als den Pflanzen. --Kreuzschnabel 14:11, 24. Sep. 2023 (CEST)
- In der Definition heißt es ausdrücklich "keine Tiere" und nicht "nur Pflanzen". Also sind Pilze erlaubt, die ja weder Tiere noch Pflanzen sind, sondern ein eigenes "Reich" bilden. Das Ganze kommt mir schon vor wie religiöse Speisevorschriften bzw. -verbote. Vor allem wegen der daraus folgenden Spitzfindigkeiten.--Rabe! (Diskussion) 14:59, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Wobei die Spitzfindingkeiten (wie auch obige Frage) meiner Erfahrung nach halt hauptsächlich von Nichtveganern kommen, die eben im Veganismus unbedingt eine religöseähnliche Speisevorschrift sehen wollen. (Bin übrigens selber nicht-Veganer, noch nicht mal Vegetarier, aber mich nerven diese Spitzfindgkeiten tierisch (sic!))2A00:23C6:1526:9F01:A582:88E9:C806:D450 16:03, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Viele Veganer tun das tatsächlich. Ich meine jene Veganer, die Fleischkonsum verbieten wollen, Fleischprodukte als Leichen bezeichnen und alle Tiere befreien wollen. Die dann auch apodiktisch behaupten, einst würde Fleischkonsum so gesehen werden wie beispielsweise Hexenprozesse oder der Glaube, Nashornpulver hätte irgendwelche besonderen Eigenschaften, die dem Körper nutzen. Die auch Tiere zutiefst vermenschlichen. --109.43.240.13 17:04, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Es gibt sicherlich mehr Menschen, die ihre Vorurteile und Ablehnung von Veganismus frei ausleben, als solche wie Du sie hier beschreibst. Übrigens, der Mensch wird auch in der bösen Wikipedia der Gattung Homo zugerechnet. Wir gehören zu den Menschenaffen, findest Du das schlimm? --Blauer Berg (Diskussion) 18:10, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Und deshalb muss man Rinder behandeln, als wären sie Personen? --109.43.240.13 18:19, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Nein, nur wie empfindende und leidensfähige Lebewesen mit einem hochentwickelten Nervensystem. --Blauer Berg (Diskussion) 20:40, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Zur Militanz der Veganer: Schau dir den Hashtag #govegan auf Instagram an. Oder die Beiträge dieses Kontos: https://instagram.com/veganicwear?igshid=MzRlODBiNWFlZA== . Oder lies diese Kommentare hier: https://www.instagram.com/p/CxYXe8vqUfl/?igshid=MzRlODBiNWFlZA== --109.43.240.13 18:40, 24. Sep. 2023 (CEST)
- https://instagram.com/dieradikaleveganerin?igshid=MzRlODBiNWFlZA== --109.43.240.13 18:50, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Wenn Du wüsstest, was Veganer so alles zu hören bekommen, würdest Du Dich nicht über ein paar Instagram-Accounts ärgern. --Blauer Berg (Diskussion) 20:40, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Was nutzt jetzt Whatsaboutism? Es dürfte klar sein, dass es in jedem Lager solche und solche gibt und das beschränkt sich nicht auf Ernährungstypen, sondern lässt sich auch auf Radfahrer/Autofahrer/Fußgänger und viele andere (potentiell) konfliktträchtige Gruppierungen übertragen. --Elrond (Diskussion) 09:00, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Wenn Du wüsstest, was Veganer so alles zu hören bekommen, würdest Du Dich nicht über ein paar Instagram-Accounts ärgern. --Blauer Berg (Diskussion) 20:40, 24. Sep. 2023 (CEST)
- https://instagram.com/dieradikaleveganerin?igshid=MzRlODBiNWFlZA== --109.43.240.13 18:50, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Und deshalb muss man Rinder behandeln, als wären sie Personen? --109.43.240.13 18:19, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Es gibt sicherlich mehr Menschen, die ihre Vorurteile und Ablehnung von Veganismus frei ausleben, als solche wie Du sie hier beschreibst. Übrigens, der Mensch wird auch in der bösen Wikipedia der Gattung Homo zugerechnet. Wir gehören zu den Menschenaffen, findest Du das schlimm? --Blauer Berg (Diskussion) 18:10, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Viele Veganer tun das tatsächlich. Ich meine jene Veganer, die Fleischkonsum verbieten wollen, Fleischprodukte als Leichen bezeichnen und alle Tiere befreien wollen. Die dann auch apodiktisch behaupten, einst würde Fleischkonsum so gesehen werden wie beispielsweise Hexenprozesse oder der Glaube, Nashornpulver hätte irgendwelche besonderen Eigenschaften, die dem Körper nutzen. Die auch Tiere zutiefst vermenschlichen. --109.43.240.13 17:04, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Wobei die Spitzfindingkeiten (wie auch obige Frage) meiner Erfahrung nach halt hauptsächlich von Nichtveganern kommen, die eben im Veganismus unbedingt eine religöseähnliche Speisevorschrift sehen wollen. (Bin übrigens selber nicht-Veganer, noch nicht mal Vegetarier, aber mich nerven diese Spitzfindgkeiten tierisch (sic!))2A00:23C6:1526:9F01:A582:88E9:C806:D450 16:03, 24. Sep. 2023 (CEST)
- In der Definition heißt es ausdrücklich "keine Tiere" und nicht "nur Pflanzen". Also sind Pilze erlaubt, die ja weder Tiere noch Pflanzen sind, sondern ein eigenes "Reich" bilden. Das Ganze kommt mir schon vor wie religiöse Speisevorschriften bzw. -verbote. Vor allem wegen der daraus folgenden Spitzfindigkeiten.--Rabe! (Diskussion) 14:59, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Das klingt schon reichlich polemisch. Veganer nehmen es übrigens auch in Kauf, bei einer Autofahrt Fliegen auf der Windschutzscheibe zu zerquetschen, und sie checken auch nicht jeden Fußbreit Boden erstmal auf Ameisen, ehe sie ihren Schuh aufsetzen. Lies bitte Veganismus#Definition_und_Abgrenzung sinnentnehmend. Vegane Lebensweise besteht darin, jede bewusst eingesetzte Tötung oder Ausnutzung von Tieren zu vermeiden. Und nein, Hefepilze sind keine Tiere, auch wenn sie ihnen näher stehen als den Pflanzen. --Kreuzschnabel 14:11, 24. Sep. 2023 (CEST)
Und was haben diese verbalen Ausflüge mit meiner konkreten Auskunftsanfrage zu tun? Wer keine Ahnung von der Materie hat, sollte auch nicht antworten! Danke. --Zollwurf (Diskussion) 15:22, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Bier an sich wird vegan sein, wenn man es nicht mit Cola mixt: "Weitere geläufige Namen für Cola Bier sind Moorwasser, Schmutz und Schweinebier. Die frühere Bezeichnung in Bayern und Tirol Neger!“...so steht das im Artikel Coca Cola;-)--Caramellus (Diskussion) 15:56, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Warum ist Cola nicht vegan? --Digamma (Diskussion) 22:06, 24. Sep. 2023 (CEST)
- In Deutschland schon. --Blauer Berg (Diskussion) 22:21, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Warum ist Cola nicht vegan? --Digamma (Diskussion) 22:06, 24. Sep. 2023 (CEST)
Es gibt (vegane) Ideologinnen und Ideologen, die bewusst mit Organismen herbeigeführte Veränderungen, und der Brauprozess ist ein solcher, ablehnen. Zudem haben viele vegan lebenden Menschen mit Ethanol im Allgemeinen ein Problem. In diesem Rahmen wäre Bier und andere durch Gärung erhaltene Getränke für diesen Personenkreis tabu und pfuipfuipfui. Auch (biologisch erzeugter) Essig ist dann nicht OK. Der Masochismus einiger Menschen ist teilweise sehr raffiniert ausgebaut und bei einigen bleiben nur sehr wenige Lebensmittel übrig, die deren sakrosankten Vorstellungen entsprechen (Frutarismus und seine Spielarten). Beim Bier speziell wäre es für einige dieser Leute kritisch, weil das Malz neues Leben darstellt, das durch das Erhitzen vernichtet wurde. In dieser Hinsicht wäre Bier und vegan (in dieser Spielart) auch nicht vereinbar. Es ist alles nicht ganz so einfach. --Elrond (Diskussion) 16:08, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Naja, die Frage ist ja immer, warum ein Mensch vegan lebt. Der lautere Teil dieser Gruppe ist die aus Gründen des Tierschutzes vegan leben. Diese Gruppe verschmäht meiner Beobachtung nach seltener Alkohol und Mikroorganismen werden hier als vegan eingestuft. Eine ganz andere Gruppe würde ich einer Gesundheits-Bubble zuordnen, die vegan leben, um "schädliche" Stoffe aus ihrem Leben fern zu halten, hier driftet es schnell in die Esotherik ab. Es gibt hier noch eher gemäßigte, die z.b. wegen Histaminunverträglichkeit vegan wurden, oder Leute, die die Schadstoffe in Lederprodukten meiden wollten, bishin zu völlig abgespaceten Menschen, die Milch als Gift betrachten, tierische Fette seien defacto tödlich und Fleischkonsum macht einem zum Psycho.
- Es wäre nach den Regeln des Veganismus durchaus erlaubt tierische Produkte zu essen oder zu tragen, wenn in dessen Zuge keine Tiere gequält, ausgebeutet werden etc. pp. Warum sollten man nicht die Federn einer toten Gans benutzen dürfen, den Honig eines gestorbenen oder ausgeschwärmten Bienenvolkes essen und dessen Wachs benutzen, die haut eines gestorben Tieres zu leder zu verarbeiten oder die Eier eines Huhns essen, dass sich sonst zu Tode gluckt und auch das Fleisch eines Tieres essen, dass man aufgrund eines hohen Alters oder schwerer Knochenbrüche einschläfern/schlachten musste weil das weiterleben nur mit Qual verbunden wäre. oder wenn man von diesen Extremen vielleicht absieht: Veganismus sagt: Vermeide so weit wie möglich, da es unmöglich ist perfekt zu sein. Wenn man so gut wie möglich sich verhält ist schon mehr getan, als würde man gar nichts tun. --2.205.74.37 17:35, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Bevor Bienen schwärmen, saugen sie ihren Magen nochmal mit Honig voll. Hühner glucken sich keineswegs zu Tode, wenn sie ihre Eier ausbrüten dürfen. Tiere hohen Alters werden zwar aus ökonomischen Gründen gegessen, eignen sich aber nicht wirklich für die Vermarktung. --Blauer Berg (Diskussion) 17:56, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Findet man diese speziellen Veganer, die Fermentation komplett oder auch nur teilweise ablehnen, auch irgendwo im Netz? Oder ist das einfach eine leere Behauptung von Dir? --Blauer Berg (Diskussion) 18:05, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Ob sie eine Internetpräsenz haben, kann ich nicht sagen, aber wir haben an unserem Campus ein "Pärchen" (keine Ahnung ob sie ein Paar sind, aber sie stecken, wohl ideologiebedingt ständig zusammen) die eine solche Lebensweise leben. Da wird quasi vor jedem Happen diskutiert, ob das so geht oder nicht. Sie mixen Rohkostlertum mit Frutarismus und was weiß ich, um eine für sie akzeptable Ernährungsform zu leben. Sie haben nach langjährigen Versuchen aufgehört zu missionieren, werden so wie sie sind mittlerweile akzeptiert und tauchen mit eigenem Futter auch regelmäßig bei internen Feiern auf. Es ist ein Chemiker und ein Biologe und sie haben dereinst versucht, andere mit, wie sie sagten, wissenschaftlichen Tatsachen zu überzeugen, aber das ist, wie gesagt Geschichte. --Elrond (Diskussion) 09:15, 25. Sep. 2023 (CEST)
Die Antwort auf die ursprüngliche Frage lautet übrigens: Gemäss §9 des Vorläufigen Biergesetzes gilt „Als Klärmittel für Würze und Bier dürfen nur solche Stoffe verwendet werden, die mechanisch oder absorbierend wirken und bis auf gesundheitlich, geruchlich und geschmacklich unbedenkliche, technisch unvermeidbare Anteile wieder ausgeschieden werden.“ Daraus folgt: Bier, das nach dem Reinheitsgebot gebraut wird, ist also vegan.[6] --Blauer Berg (Diskussion) 18:17, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Ähm, wie kommst Du auf dieses schmale Brett? „und bis auf ... technisch unvermeidbare Anteile wieder ausgeschieden werden“ bedeutet, dass nachweisbare Mengen enthalten sein können/dürfen. Wenn das z.B. Gelatine war und nachweisbare Mengen drin sind, wäre es nicht mehr vegetarisch. --Elrond (Diskussion) 19:18, 24. Sep. 2023 (CEST)
- [BK] Nein, die Folgerung ist falsch. Wie oben schon von mir und anderen dargestellt, bedeutet vegan nicht „In diesem Produkt ist nichts Tierisches drin“ und schon gar nicht „… ist nichts Tierisches schmeckbar“, sondern „Für die Herstellung dieses Produkts wurde kein Tier ausgebeutet, getötet oder ihm etwas weggenommen“. Egal, ob das im Produkt noch messbar ist oder nicht. Siehe oben mein Beispiel mit der Quarkklärung. --Kreuzschnabel 19:26, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Eine Quelle nannte ich ja bereits, desweiteren sind [7], [8], [9] und [10] derselben Ansicht. Braucht Ihr noch mehr, oder reicht das? --Blauer Berg (Diskussion) 19:57, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Lustig. Die erste dieser vier Quellen sagt schon im Einlesertext, dass deine von mir angezweifelte Folgerung „nur pflanzliche Zutaten, also vegan“ nicht zutrifft (gibt meinem Einspruch also recht), und schreibt bei Bier dann ausdrücklich, dass es nur dann vegan ist, wenn es auch vegan geklärt wird (was ich auch schon mehrfach geschrieben habe). Als Beispiel führt es Gelatinefilterung an, die dem Bier trotz pflanzlicher Zutaten die Veganität nimmt. Hast du noch mehr solcher Belege, die dich widerlegen? --Kreuzschnabel 20:25, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Es ging speziell um das Reinheitsgebot, natürlich gibt es ansonsten auch nichtvegane Biere. Mikroorganismen werden allgemein als vegan betrachtet. Gerade Hefeflocken sind ein nicht unwichtiger Bestandteil der veganen Küche, andere Pilze natürlich auch. --Blauer Berg (Diskussion) 20:37, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Die Frage ist, ob das Reinheitsgebot Hilfsmittel zum Klären, die im fertigen Produkt nicht mehr enthalten sind, verbietet. --Digamma (Diskussion) 22:37, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Nicht alle: Polyvinylpolypyrrolidon ist erlaubt (und synthetisch). --Blauer Berg (Diskussion) 23:36, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Die Frage ist, ob das Reinheitsgebot Hilfsmittel zum Klären, die im fertigen Produkt nicht mehr enthalten sind, verbietet. --Digamma (Diskussion) 22:37, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Es ging speziell um das Reinheitsgebot, natürlich gibt es ansonsten auch nichtvegane Biere. Mikroorganismen werden allgemein als vegan betrachtet. Gerade Hefeflocken sind ein nicht unwichtiger Bestandteil der veganen Küche, andere Pilze natürlich auch. --Blauer Berg (Diskussion) 20:37, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Lustig. Die erste dieser vier Quellen sagt schon im Einlesertext, dass deine von mir angezweifelte Folgerung „nur pflanzliche Zutaten, also vegan“ nicht zutrifft (gibt meinem Einspruch also recht), und schreibt bei Bier dann ausdrücklich, dass es nur dann vegan ist, wenn es auch vegan geklärt wird (was ich auch schon mehrfach geschrieben habe). Als Beispiel führt es Gelatinefilterung an, die dem Bier trotz pflanzlicher Zutaten die Veganität nimmt. Hast du noch mehr solcher Belege, die dich widerlegen? --Kreuzschnabel 20:25, 24. Sep. 2023 (CEST)
- Eine Quelle nannte ich ja bereits, desweiteren sind [7], [8], [9] und [10] derselben Ansicht. Braucht Ihr noch mehr, oder reicht das? --Blauer Berg (Diskussion) 19:57, 24. Sep. 2023 (CEST)
- „Das“ Reinheitsgebot ist zunächst mal eine Marketing-Erfindung des 20. Jahrhunderts, um den Import von zuckerhaltigem („unreinem“) Bier als böse zu brandmarken. Der häufige ehrfurchtgebietende Zusatz „von 1516“ (oder andere historische Zahlen) bezieht sich auf durchaus historisch belegte regionale Brauvorschriften, die aber mitneffen eine „Reinheit“ des Bieres gewährleisten sollten, sondern vielmehr die vernünftige Zuteilung der Ressourcen: Das Gebot, nur Gerste zu verwenden, stellte sicher, dass der nahrhaftere Weizen und Roggen den Bäckern vorbehalten blieb. Diese Vorschriften waren durchaus unterschiedlich, wie sich im Hauptartikel nachlesen lässt, so dass „das“ Reinheitsgebot mit bestimmtem Artikel, das niemals als solches niedergeschrieben wurde, sozusagen als Hauptnenner nur die bekannte Liste der vier erlaubten Zutaten aus den einzelnen alten Brauvorschriften sein kann und über Hilfsstoffe genau überhaupt keine Aussagen macht. --Kreuzschnabel 02:33, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Belgisches Bier ohne dieses Reinheitsgebot schmeckt viel besser. --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 03:48, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Das sog. Reinheitsgebot regelte, wieviel wovon ins Bier kam, um den Preis und somit den Gewinn regulieren zu können (dahinter steckt die Vorstellung vom „iustum pretium“, also dem Verbot allzu hohen Gewinns, schließlich waren die Getreidepreise obrigkeitlich reguliert). Ob eine Getreidesorte „nahrhafter“ war, interessierte die Zeitgenossen im Grunde nicht. Weizen galt am wenigsten nahrhaft und dennoch hatten die bayerischen Herzöge bzw. Kurfürsten das Monopol auf Weizenbier und finanzierten den 30.jähr. Krieg damit. --Heletz (Diskussion) 06:38, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Belgisches Bier ohne dieses Reinheitsgebot schmeckt viel besser. --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 03:48, 25. Sep. 2023 (CEST)
Statt zu spekulieren, kann man die Antwort leicht im Internet finden. --46.79.18.44 08:09, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Nun ja, das ist eine Antwort. Wie zuverlässig sie ist, ist die Frage.
- Ich habe z.B. Schwierigkeiten mit dem Satz "Die Biere werden mit Kieselgur und nicht mit tierischen Produkten geklärt." Denn Kieselgur dient als Filtermasse, nicht als Mittel um die Trubstoffe zu binden oder auszufällen. Das Kieselgur ist also keine Alternative zur Gelatine. --Digamma (Diskussion) 18:41, 25. Sep. 2023 (CEST)
Die korrekte Antwort findet sich weiter oben (u.a. von Kreuzschnabel), ist aber zwischen all dem Abwegigen nicht ganz einfach zu finden, darum nochmal kurz zusammengefasst:
- das „Reinheitsgebot“ in seiner modernen Form ist eine Marketingerfindung und nicht rechtlich bindend (was man u.a. daran erkennt, das teilweise sogar Weizenbier damit beworben wird/wurde)
- stattdessen gilt in D das Biersteuergesetz
- dieses erlaubt grundsätzlich auch Klärmittel tierischen Ursprungs (z.B. Gelatine/Hausenblase)
- solche werden von deutschen Brauereien (laut Selbstauskunft) wohl nur selten eingesetzt
Bier ist also häufig, aber nicht notwendigerweise vegan.
Grüße hugarheimur 11:49, 26. Sep. 2023 (CEST)
25. September[Quelltext bearbeiten]
man will mir nach 19 Jahren meine Pension kürzen, wer kann mir anwaltlich helfen ?[Quelltext bearbeiten]
- Moved from Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#man will mir nach 19 Jahren meine Pension kürzen, wer kann mir anwaltlich helfen ?. MfG, Dwain 10:20, 25. Sep. 2023 (CEST)
Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.
--79.229.183.235 10:07, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Diese Frage gehört nach Wikipedia:Auskunft. MfG, Dwain 10:19, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Wie schon in der Frage steht, ein Anwalt, sonst niemand. Dazu gibt es spezialisierte Fachanwälte. Das hier kostet nur Strom und Zeit, bringt aber sonst schon allein an Mangel an Fakten nichts weiter. --Joseflama (Diskussion) 16:10, 25. Sep. 2023 (CEST)
Ein Anwalt! Am besten einer der weiß in welchem Land Du wohnst bzw. aus welchem Du die Pension beziehst...Sicherlich Post 10:51, 25. Sep. 2023 (CEST)
- GeoIP lokalisiert die fragestellende IP nach Niedersachsen, aber die Frage, aus welchem Land die Pension kommt, ist eine gute. Allerdings fürchte ich bei der Fragestellung direkt wieder einen Auskunftstroll.--Auf Maloche (Diskussion) 11:08, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Wenn Niedersachsen (oder sonstwo in Deutschland), dann wäre konkret ein Fachanwalt für Sozialrecht oder ein Fachanwalt für Versicherungsrecht zu empfehlen. Es gibt auch welche, die sich noch weiter spezialisiert haben, z.B. auf Sozialversicherungsrecht. Viel mehr sollte es hier in der Auskunft auch nicht zu sagen geben. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:12, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Bei einer Beamtenpension geht es um Verwaltungsrecht. Dann kann man sich aber erst einmal auch an eine Interessenvertretung wie den DBB Beamtenbund und Tarifunion wenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:24, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Deshalb unke ich ja Trollfrage. So bezüglich ihrer Rechte unbedarfte Beamte, die auch niemanden kennen, den sie fragen können, sind wenig glaubhaft - und die Anzahl der Gründe, die nach so langer Zeit zu einer anscheinend überraschenden) Kürzung der Ruhestandsbezüge führen können, sind eher begrenzt.--Auf Maloche (Diskussion) 11:54, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Es könnte sich um sittenwidrige und damit nichtige Verträge rund um den Ruhestand handeln, soll es ja beim rbb geben wie man so in den Medien liest. --Wurgl (Diskussion) 14:13, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Denkbar ist vieles, aber die Frage hier und in der Form ergibt eben wenig Sinn, weil sie für eine Antwort wichtige Dinge nicht nennt, was eigentlich auch der dümmste Ruhestandsbezieher wissen müsste (und was in einem Anhörungsschreiben oder gar einem Kürzungsbescheid drinstehenen muss, weshalb für eine Erstberatung jeder Anwalt reichen sollte. Wenn man einen Spezialisten suchet, muss man präzise fragen.)--Auf Maloche (Diskussion) 14:25, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Der Benutzer ist seit Februar 2021 angemeldet aktiv, hat eine Benutzerseite, protokollierte Benutzerbeiträge und eine Mailadresse. Es ist ja möglich, dass einige mit seinem Stil und seiner Frage nichts anfangen können, aber die geraunte Unterstellung Auskunftstroll widerspricht deutlich dem Ansatz von AGF. Wenn du denkst, das sei Trollerei, dann solltest du dich fragen lassen, warum du keine VM initiiert hast. Ansonsten kann man auch höflich und kurzgehalten kritisieren, dass die Auskunfte der falsche Ort und eine professionelle Rechtsberatung die richtige Wahl sind und es dabei bleiben lassen. --2.206.205.181 23:37, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Lesen lernen! Der Benutzer, den Du meinst, hat die Frage einer IP von FZW hierhin transferiert. Und ich traue dem dem Bwnutzernamen nach Fan von Tolkiens längenmäßig Benachteiligeten zu, dass er, wenn er eine Auskunftsfrage gehabt hätte, die direkt hier gestellt hätte.--Auf Maloche (Diskussion) 08:37, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Du hast recht. Sorry. --2.206.205.181 17:33, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Lesen lernen! Der Benutzer, den Du meinst, hat die Frage einer IP von FZW hierhin transferiert. Und ich traue dem dem Bwnutzernamen nach Fan von Tolkiens längenmäßig Benachteiligeten zu, dass er, wenn er eine Auskunftsfrage gehabt hätte, die direkt hier gestellt hätte.--Auf Maloche (Diskussion) 08:37, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Der Benutzer ist seit Februar 2021 angemeldet aktiv, hat eine Benutzerseite, protokollierte Benutzerbeiträge und eine Mailadresse. Es ist ja möglich, dass einige mit seinem Stil und seiner Frage nichts anfangen können, aber die geraunte Unterstellung Auskunftstroll widerspricht deutlich dem Ansatz von AGF. Wenn du denkst, das sei Trollerei, dann solltest du dich fragen lassen, warum du keine VM initiiert hast. Ansonsten kann man auch höflich und kurzgehalten kritisieren, dass die Auskunfte der falsche Ort und eine professionelle Rechtsberatung die richtige Wahl sind und es dabei bleiben lassen. --2.206.205.181 23:37, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Denkbar ist vieles, aber die Frage hier und in der Form ergibt eben wenig Sinn, weil sie für eine Antwort wichtige Dinge nicht nennt, was eigentlich auch der dümmste Ruhestandsbezieher wissen müsste (und was in einem Anhörungsschreiben oder gar einem Kürzungsbescheid drinstehenen muss, weshalb für eine Erstberatung jeder Anwalt reichen sollte. Wenn man einen Spezialisten suchet, muss man präzise fragen.)--Auf Maloche (Diskussion) 14:25, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Es könnte sich um sittenwidrige und damit nichtige Verträge rund um den Ruhestand handeln, soll es ja beim rbb geben wie man so in den Medien liest. --Wurgl (Diskussion) 14:13, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Deshalb unke ich ja Trollfrage. So bezüglich ihrer Rechte unbedarfte Beamte, die auch niemanden kennen, den sie fragen können, sind wenig glaubhaft - und die Anzahl der Gründe, die nach so langer Zeit zu einer anscheinend überraschenden) Kürzung der Ruhestandsbezüge führen können, sind eher begrenzt.--Auf Maloche (Diskussion) 11:54, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Bei einer Beamtenpension geht es um Verwaltungsrecht. Dann kann man sich aber erst einmal auch an eine Interessenvertretung wie den DBB Beamtenbund und Tarifunion wenden. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:24, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Wenn Niedersachsen (oder sonstwo in Deutschland), dann wäre konkret ein Fachanwalt für Sozialrecht oder ein Fachanwalt für Versicherungsrecht zu empfehlen. Es gibt auch welche, die sich noch weiter spezialisiert haben, z.B. auf Sozialversicherungsrecht. Viel mehr sollte es hier in der Auskunft auch nicht zu sagen geben. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:12, 25. Sep. 2023 (CEST)
Schon mal oder noch nie?[Quelltext bearbeiten]
Im Manga Manga Love Story gibt es unter anderem Rika, die schon sehr viele Sexfreunde hatte oder noch hat. Es gibt viele Szenen, wo sie nur durch Betrachten einer Person erkennt, ob diese noch Jungfrau ist oder nicht. Aber kann man das wirklich nur durch Ansehen feststellen?
--2A02:8388:A87:980:C9D7:AC23:4F6F:EA7E 12:40, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Nein, kann man nicht. Nichtmal das "Jungfernhäutchen" bei Frauen/Mädchen wäre ein nachweis. Guckst Du hier: Hymen ...Sicherlich Post 13:29, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Das ginge wohl nur, wenn sie den Frauen hinter die Stirn gucken kann. --Elrond (Diskussion) 14:10, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Es gibt ja welche, die andere Leute nur durch Angucken vollständig analysieren können wollen --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 22:14, 25. Sep. 2023 (CEST)
Jeder kann das sicherlich nicht. Das ist eine Sache der BeobachtungsGabe, die man z.B. im Laufe vieler zig !! Jahre Erfahrungen und Beobachtungen entwickeln kann. Es gibt junge Frauen, die auch noch mit 25 (Jahren) ihrem Wesen nach sehr unsicher sind, die mit nach innen gedrehten Füßen dastehen, und andere Zeichen großer Unsicherheit zeigen. Wenn eine solche Frau dann auch noch 25 ... 30 Jahre alt ist, sich sehr verschlossen und zurückhaltend kleidet, und unverheiratet ist, kann man Vermutungen dahingehend anstellen. Aber es bleiben Vermutungen.
Frag' mal Mütter !!, ob sie ihrer Tochter deren 1. mal angesehen haben!! Wenn es gut !! war, ist das noch nach Stunden nicht zu verbergen. :)
Ping willkommen, Steue (Diskussion) 09:19, 26. Sep. 2023 (CEST)
- @Steue: bitte Seitenintro beachten:
Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Daher ist auch nicht die Ausbreitung von Meinungen oder eigenen Theorien das Ziel, sondern die Verbreitung von belegbarem Wissen.
--Chianti (Diskussion) 09:41, 26. Sep. 2023 (CEST)
China plus one[Quelltext bearbeiten]
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und möchte gerne den Artikel weiter bearbeiten. Leider finde ich ihn nicht mehr.
Wo kann ich diesen weiter bearbeiten?
Danke und Gruß
--SportsGuy2014 (Diskussion) 16:43, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- China Plus One wurde die Tage gelöscht ("Kein ausreichender Artikel und/oder kein enzyklopädischer Inhalt"). Also entweder komplett neu schreiben (ggf. an en:China Plus One orientieren) oder mit dem löschenden Admin Benutzer:Altkatholik62 reden warum genau der Artikel gelöscht wurde bzw. ob er (vielleicht in deinem Benutzernamensraum zur weiteren Vorbereitung) wiederhergestellt werden kann. --Karotte Zwo (Diskussion) 16:53, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Ok, vielen dank! --SportsGuy2014 (Diskussion) 10:24, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Halbfertige Artikel sollten nicht im Artikelnamensraum liegen. Bau sie lieber in deinem Benutzernamensraum, da hast du alle Zeit der Welt. --Kreuzschnabel 20:41, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Auch dir ein großes danke --SportsGuy2014 (Diskussion) 10:24, 26. Sep. 2023 (CEST)
Der deutsche Konjunktiv und seine Bedeutungen[Quelltext bearbeiten]
Bin ich der Einzige, der seltsam findet, dass in vielen Darstellungen und Sprachbeschreibungen beim deutschen Konjunktiv bzw. den deutschen Konjunktiven (Sie sind ja eigentlich verschiedene Formen mit unabhängiger Präsensbedeutung, aber dass die Formen des Konjunktivs zwar morphologisch, nicht aber semantisch mit Zeitformen (Tempora) des Indikativs gleichgesetzt werden können, trifft so auch im Lateinischen und den daraus entstandenen Romanischen Sprachen zu.) ein sehr großer Fokus auf die Verwendung in indirekter Rede gelegt wird? Das geht sogar so weit, dass die indirekte Rede zum Hauptzwecke dieser Verbformen erklärt wird und in Beschreibungen der Konjunktivformen anderer Sprachen explizit darauf hingewiesen wird, dass diese nicht in der indirekten Rede anstelle des Indikativs verwendet werden (können/dürfen). Beim Konjunktiv I werden die anderen Bedeutungen mitunter gar nicht erwähnt, obwohl einige durchaus noch recht häufig sind. Was mag denn eigentlich der Grund dafür sein?
--2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 19:36, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Ich halte die Prämisse für falsch. Der Konjunktiv 1 ist für mich vor allem ein Optativ, der Konjunktiv 2 ein Irrealis. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:58, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Das sehe ich auch so, so war es wohl auch in früheren Zeiten/ursprünglich in den Germanischen Sprachen. Aber in vielen Texten sehe ich eine große Fokussierung auf den Gebrauch in indirekter Rede. --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 22:11, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Ich sehe das gleich wie BlackEyedLion. Die IP bezieht sich wohl auf einfache Online-Deutschkurse, dort scheint der Konjunktiv I vor allem als Sprache der indirekten Rede eingeführt zu werden. Vielleicht macht das ja pädagogisch Sinn, vielleicht ist es die häufigste Verwendung. --= (Diskussion) 23:28, 25. Sep. 2023 (CEST)
- Na ja, ich kann mich auch nicht erinnern, dass der Optativ bzw. der optativische Gebrauch des Konjunktivs I explizit ein Teil meines Deutschunterrichts gewesen wäre. (Der Irrealis bzw. irreale Gebrauch des Konjunktivs II genausowenig.) An den Konjunktiv in der indirekten Rede kann ich mich dagegen definitiv erinnern. Es mag sein, dass da einiges verfälscht ist, denn gerade an diese Teile meiner Schulzeit ist die Erinnerung eher rudimentär. Aber wir mussten den deutschen Konjunktiv als Muttersprachler auch nicht grundsätzlich lernen, sondern kannten und gebrauchten ihn schon weitgehend. --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 01:04, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Das mit der Häufigkeit ist gerade beim Konjunktiv I ein wesentlicher Faktor. Wie oft würde man heute sagen "Die russische Armee ziehe sich zurück", im Vergleich zu "Die russische Armee soll sich zurückziehen" oder "Die russische Armee möge sich zurückziehen"? Demgegenüber ist "X meint, die russische Armee ziehe sich zurück" (als Wiedergabe von X: "Die russische Armee zieht sich zurück.") viel üblicher. (Und die ersten Beispiele würden in indirekter Rede zu "X meint, die russische Armee solle sich zurückziehen" werden.) --2A0A:A540:B60D:0:F819:F6F8:D938:D833 01:17, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Das sehe ich genau so. Gefühlt begegne ich dem Konjunktiv I zu >90% in der indirekten Rede. Und ich kann mich auch nicht erinnern, wann ich zum letzten Mal einen Konjunktiv I außerhalb der indirekten Rede verwendet habe. Damit dürfte deine Eingangsfrage beantwortet sein: Der Konjunktiv I wird hauptsächlich in der indirekten Rede verwendet, daher steht diese Funktion bei seiner Darstellung im Vordergrund. --Jossi (Diskussion) 21:22, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Ich habe gerade versucht, einen in deinen Beiträgen zu finden, aber ich war erfolglos. Generell sehe ich häufig Optative, seien es auch überwiegend nur bestimmte Formen. (Da haben wir schon einen gefunden. ;) Ein potentialer Optativ müsste das sein.) Ich wüsste nicht, wann ich zuletzt einen Optativ verwendet habe, aber nur deshalb, weil ich nicht weiß, welches das letzte Mal war und ob auch bloße Gedanken zählen. Allerdings habe ich eine sehr große Vorliebe für den Konjunktiv I als Optativ. Aber auch bei anderen findet man ihn. Im Café findet man eigentlich immer irgendwo einen Optativ. Auch in den Liedern, die ich höre, findet man häufig Optative. Aber mir fällt spontan nur ein Konjunktiv I ein, den man als indirekte Rede bezeichnen könnte. ("Ich hatte doch gedacht, die Erde sei flach." In Extremo, Werd ich am Galgen hochgezogen.)
- In den angesprochenen Texten wird aber nicht nur ein Fokus auf den Konjunktiv I in indirekter Rede gelegt, sondern den anderen Verwendungen praktisch gar kein Raum gegeben. Und auch beim Konjunktiv II wird die indirekte Rede besonders betont. Und in Texten für Deutschsprachige über andere Sprachen wird oft betont, dass beispielsweise der französische, spanische oder italienische Konjunktiv nicht in der indirekten Rede benutzt wird. (Der englische Konjunktiv übrigens auch nicht.) --2A0A:A540:B60D:0:8EB8:4AFF:FEB7:C049 22:25, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Das sehe ich genau so. Gefühlt begegne ich dem Konjunktiv I zu >90% in der indirekten Rede. Und ich kann mich auch nicht erinnern, wann ich zum letzten Mal einen Konjunktiv I außerhalb der indirekten Rede verwendet habe. Damit dürfte deine Eingangsfrage beantwortet sein: Der Konjunktiv I wird hauptsächlich in der indirekten Rede verwendet, daher steht diese Funktion bei seiner Darstellung im Vordergrund. --Jossi (Diskussion) 21:22, 26. Sep. 2023 (CEST)
26. September[Quelltext bearbeiten]
KühlSchrank KondensWasserBehälter Inhalt und Reinigen[Quelltext bearbeiten]
Marke: Liebherr
Modell: KTS 1410 Index 26 / 001
Ich schätze: 5-10 Jahre alt
Beschreibung des Behälters:
An der RückSeite des KühlSchrankes befindet sich der Kompressor.
Auf dem Kompressor sitzt ein Behälter aus KunstStoff.
Dieser Behälter besteht aus zwei Bereichen/Kammern,
beide sind oben offen:
Innen: für das Wasser, das von oben heruntertropft.
Außen: Ein ring-förmiger Auffang-Behälter, Breite: etwa daumen dick. ( Alles, was dicker als ein Daumen ist, passt/reicht nicht in diesen äußeren Ring. )
In der gemeinsamen Wand zwischen diesen beiden Behältern ist, ganz oben, an einer Stelle, eine v-förmige Kerbe.
Situation innen:
In dem Wasser-Bereich ( in der Mitte ) steht Wasser und darin schwimmt brauner Dreck.
Situation außen:
In dem äußeren Ring steht eine: gelbliche, klare, sehr zähe Flüssigkeit ( Die größte medizinische Spritze, die tief genug in diesen äußeren Ring reicht, ist eine 20 ml Spritze; diese hat einen Durchmesser etwa wie ein Daumen. Das absaugen damit ist möglich ( jedenfalls zum Teil ), aber sehr anstrengend und sehr langsam.
Frage 1:
Was ist das für eine ölige Flüssigkeit in dem äußeren Ring?
Ich vermute: Der äußere Ring ist eine Art Überlauf-Behälter für Speise-Öl, welches mit dem Wasser gekommen ist.
Meine Theorie:
Wenn SpeiseÖl in den schmalen, v-förmigen KondensWasser-Trichter ( im KühlRaum ) gelaufen ist, und von dort aus in den ( mittleren ) Wasser-Bereich gelangt ist, bildet sich auf dem Wasser ein Öl-Film. Und wenn dieser Öl-Film flächenmäßig groß genug geworden ist, soll heißen: 80-100 % der GrundFläche des Wasser-Bereiches des Behälters und damit der OberFläche des Wassers bedeckt, verdunstet zu wenig oder gar kein Wasser mehr, und dann steigt der WasserSpiegel, so lange, bis genügend Öl durch die Kerbe in den äußeren Ring abgelaufen ist. Dann kann wieder Wasser verdunsten.
Falls jemand meint, es könne SchmierMittel aus dem Kompressor sein, dann:
Frage 2:
Wie / auf welchem Wege könnte/soll dieses Schmiermittel in diesen äußeren Ring gelangt sein?
Hinweis 1 zur SchmierMittel-Theorie:
Alles von diesem Behälter befindet sich eher auf / über dem Kompressor, nicht etwa, zum Teil, neben dem Kompressor. Dieser Hinweis scheint mir wichtig für die Frage, was das in dem äußeren Ring ist und [ wie / auf welchem Weg ] es dort hingelangt sein könnte.
Hinweis 2 zur SchmierMittel-Theorie:
Die Besitzerin dieses Kühlschrankes versicherte mir, dass er einwandfrei kühle. Ich habe mit eigenen Ohren gehört, dass er sehr leise läuft.
Frage 3:
Wie könnte man herausfinden, ob es Schmier-Mittel aus dem Kompressor oder Speise-Öl ist? ( Ohne sündhaft teure chemische Analyse; und riechen oder kosten möchte ich eigentlich auch nicht wirklich, vor allem nicht, wenn es Schmiermittel wäre, aber auch nicht mal, wenn es uraltes Speise-Öl wäre. )
Frage 4:
Womit könnte man den braunen Dreck aus dem Wasser entfernen?
Wasser-Reinigungs-Problem 1:
Über diesem Behälter ist so wenig Platz, dass man nicht ein mal mit der flachen Hand in den Wasser-Bereich greifen kann. Alles, was dicker als ein Finger oder Daumen ist, ist hierfür nicht geeignet.
Wasser-Reinigungs-Problem 2:
Vor diesem Behälter verläuft eines der Röhrchen des KühlSystemes, wodurch man diesen Behälter nicht herausnehmen kann. Das wurde mir bereits vom Hersteller bestätigt. Der Hersteller meinte, seine Techniker, die man bestellen könne, könnten den Behälter reinigen --- ich vermute: ab 100 € aufwärts.
Wasser-Reinigungs-Problem 3:
Übliche medizinische Spritzen ( 10, 20 oder 50 ml ) haben da, wo die Kanüle aufgesteckt wird, eine zu kleine Öffnung für den braunen Schmutz im Wasser, außerdem sind diese Spritzen zu kurz.
Und die noch größeren medizinischen Spritzen, die dann auch etwas länger sind, sind dann schon wieder viel zu dick.
Meine Lösung: Ich stelle mir, für das Wasser, eine 500 ml Spritze vor mit einer finger-dicken Öffnung und einem steifen etwa 20-30 cm langen am Ende etwas nach unten gebogenen Rüssel.
Frage 5:
Wo bekommt man so etwas?
Frage 6:
Womit könnte man das Öl ( leichter, schneller und vollständiger als mit einer 20 ml Spritze ohne Kanüle ) absaugen?
Frage 7:
Womit könnte man den verbliebenen öligen Rest entfernen? Öl/Fett-löser?
Muss aber:
1) in der Küche anwendbar sein und
2) dauerhaft küchen-tauglich sein, falls Reste dieses Reinigers Geruch abgeben.
Ping willkommen, Steue (Diskussion) 00:01, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Wenn du das als E-Mail an Liebherr schreibst, wie lautet dann die Antwort? --Chianti (Diskussion) 09:39, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Nur so nebenbei, 5-10 Jahre? Das Modell stammt aus dem Jahre 2005, abverkauft bis zuletzt 2007 (gemäss Preissuchmaschinen). --Filzstift (Diskussion) 16:23, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Könntest du anhand der Explosionszeichnung beim zB kremplshop die Teile bezeichnen, @Benutzer:Steue? Der Auffangbehälter jdfl fängt ja nicht nur Wasser, sondern sämtlichen flüssigen Kram auf, der im Kühlschrank verschüttet worden ist. --2A01:C23:95E3:9700:2887:111A:3260:FD39 20:07, 26. Sep. 2023 (CEST)
Leider fehlt mir die Info über Spurweite und auch die Voltstärke der Bahn. In youtube Videos sieht man einen Stromabnehmer der 3 Leitungen berührt. Handelt es sich da um Wechselstrom? Eine stromführende Leitung und 2 neutralleitungen wie bei der mäklin modelleisenbahn? —2A02:3031:C:7810:753F:6A97:4ABE:CD89 01:59, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Für welchen Teil der Subway willst du eine Anwort? Den mit Linearmotor oder den mit Triebwagen? --Chianti (Diskussion) 10:11, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Haben beide unterschiedliche Volt? Unterschiedliche Stromarten? Und 2 verschiedene spurweiten? —2A02:3031:C:7810:753F:6A97:4ABE:CD89 10:52, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Die einzig online auffindbare Angabe dazu ist ein Hinweis, dass es wohl nicht mehr als 15kV sind. Für den Rest wirst du wohl das Capitol selbst anschreiben müssen. --Chianti (Diskussion) 11:01, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Hier ist die Rede von Wartungsarbeiten an einer 230V-Leitung. Es könnte Dreiphasenwechselstrom sein, da drei Stromschienen verwendet werden, anderseits ist aber auch denkbar, dass eine als Erdung dient. --128.131.237.24 14:08, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Die einzig online auffindbare Angabe dazu ist ein Hinweis, dass es wohl nicht mehr als 15kV sind. Für den Rest wirst du wohl das Capitol selbst anschreiben müssen. --Chianti (Diskussion) 11:01, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Haben beide unterschiedliche Volt? Unterschiedliche Stromarten? Und 2 verschiedene spurweiten? —2A02:3031:C:7810:753F:6A97:4ABE:CD89 10:52, 26. Sep. 2023 (CEST)
John Hoybye[Quelltext bearbeiten]
Warum heißt der Titel der Hymn to Creation von John Hoybye "AllelujAlelujA?
--2A02:8071:53B2:1A60:C01A:B711:401E:D6C9 11:41, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Was hat der Däne John Höybye denn selbst geantwortet? --Erastophanes (Diskussion) 11:56, 26. Sep. 2023 (CEST)
Warum haben zahlreiche Rathäuser einen hohen Rathausturm?[Quelltext bearbeiten]
In dutzenden deutscher Städte hat das Rathaus einen hohen Rathausturm. Welche Funktion hat dieser Turm? (siehe auch: Liste der höchsten Rathäuser in Deutschland).
Ein Kirchturm dient ja im wesentlichen als Glockenturm, wichtige Funktion war u. a. die Ankündigung des Gottesdienstes. Eine weitere Funktion wird durch die häufig vorhandene Turmuhr erfüllt, als weithin sichtbare Uhr zu Zeiten, als nicht jeder eine Uhr hatte.
Rathäuser mit Rathaustürmen wurden meist um 1900 gebaut. Haben diese Rathaustürme eigentlich ebenfalls oft einen Glockenstuhl? Ich gehe eigentlich nicht davon aus, dass die Funktion von Rathaustürmen Glockengeläut ist. Aber welchem Zweck dient dann der Turm? Allein zu Repräsentationzwecken? Lg --Doc Schneyder Disk. 12:45, 26. Sep. 2023 (CEST)
- repräsentativ. Siehe Kieler Rathaus: Der Tradition des repräsentativen Rathausbaus folgend verfügt das Gebäude über einen eigenen Turm. --tsor (Diskussion) 12:53, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Oder auch - laut Rathaus Kornwestheim: Er dient nicht nur als Rathausturm, sondern auch als Wasserturm und als Uhrenturm. --tsor (Diskussion) 12:55, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Krakauer Rathausturm: der Turm, in dem sich Gefängnis, Folterkammer und Galgen befanden, --tsor (Diskussion) 12:57, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Rathausturm (Znojmo): Bis ins Jahr 1924 verrichtete ein Türmer seinen Dienst. Früher hielt er Ausschau nach Feinden, später nur noch nach Bränden. Um die Alarmierung zu erleichtern, wurde im 19. Jahrhundert sogar ein Telefon installiert. --tsor (Diskussion) 12:59, 26. Sep. 2023 (CEST)
- und auch: Der Rathausturm hatte in der Vergangenheit eine praktische Bedeutung. Dort wohnte der Wächter, der die Aufgabe hatte, tagsüber und nachts die Stadt und seine Umgebung zu beobachten. aus [11] -- Peter LX (Diskussion) 12:59, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Wobei diese modernen Türme historische Vorbilder aufnehmen, wie sie in Flamen häufiger sind (Belfried) - und die waren wiederum Ausdruck der weltlichen Macht gegenüber dier Kirche (also sozusagen ein vertikaler Schwanzlängenvergleich). --Auf Maloche (Diskussion) 12:58, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Kirchtürme hatten nicht nur kirchliche Zwecke. In manchen soll auch der Stadtrat getagt haben: "Ratslaube" (St.-Patrokli-Dom (Soest)#Gebäude), "Ratsstube" (Propsteikirche St. Petrus und Andreas#Turm). Auch das Amt der Türmerin auf der St.-Lamberti-Kirche in Münster ist heute von der Stadt Münster eingerichtet. Es kommt auch vor, daß die städtische Gemeinde die Baupflicht für den Kirchturm hat (z.B. Pfarrkirche in Drolshagen: "Baupfl.: Kirchl. Gem.; für den Turm die Stadt und Landgem." Für die Übernahme der Baupflicht wird es einen Grund, z.B. einen Nutzen für die Stadt gegeben haben. 91.54.34.164 13:52, 26. Sep. 2023 (CEST)
- vielleicht gibt auch der Artikel Belfried noch ein paar Hinweise, was die Stadtväter dabei im Sinn hatten. --2A02:8071:5810:20C0:D9FD:3C90:DC7:53E 16:08, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Die Rathaus-Nachahmerbauten des Palazzo Vecchio wurden weit vor 1900 gebaut, nämlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Zitat daraus: "Diese typische Form eines toskanischen Kommunalpalastes geht auf die Grundform der Geschlechtertürme zurück, die Casa-torre, die Turmhäuser." --Chianti (Diskussion) 16:31, 26. Sep. 2023 (CEST)
Korrekte Transkription eines kyrillischen Nachnamens ins Deutsche[Quelltext bearbeiten]
Hallo, ich stieß auf ein Problem, als ich den Namen von ukrainisch Іван Качановський ins Deutsche transkribieren wollte. Der Vorname ist klar, Iwan. Als ich mir die Tabelle in WP:NKK zur Hilfe gezogen habe, kam ich auf „Katschanowski“ als Nachnamen. In der Wikidata wird der Nachname allerdings mit Kaczanowski übersetzt, s. Q28132790. Was ist also die korrekte Transkription ins Deutsche oder sind beide korrekt? --TheAmerikaner (Diskussion) 14:49, 26. Sep. 2023 (CEST)
"cz" ist in diesem Zusammenhang Polnisch, was dem Ukrainischen sehr nahe ist. Ukrainer würden es heute lieber nehmen als das bisher übliche "w". Sie wissen oft selbst nicht, was korrekt ist.--Ralf Roletschek (Diskussion) 15:20, 26. Sep. 2023 (CEST)- In uk:Ч#Латинка stehen mehrere Varianten der Transkription von Ч, darunter auch tsch (deutsch) und cz (polnisch). In Liste der Biografien/Tsc stehen mehrere Ukrainer, bei denen Ч mit Tsch transkribiert ist. 91.54.34.164 15:41, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Sorry, hab da Grad Quatsch geschrieben. Ralf Roletschek (Diskussion) 16:01, 26. Sep. 2023 (CEST)
- In uk:Ч#Латинка stehen mehrere Varianten der Transkription von Ч, darunter auch tsch (deutsch) und cz (polnisch). In Liste der Biografien/Tsc stehen mehrere Ukrainer, bei denen Ч mit Tsch transkribiert ist. 91.54.34.164 15:41, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Katschanowskyj nach https://wikyrillom.at/ --ahz (Diskussion) 16:11, 26. Sep. 2023 (CEST)
- +1 ahz hat völlig Recht. Ich habe vorhin an Eines gedacht und über was Anderes geschrieben, sehr dumm. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:58, 26. Sep. 2023 (CEST)
Songname[Quelltext bearbeiten]
https://youtube.com/shorts/QRD0VNqDXaY?si=nD217W98yU3PKgJU (nicht signierter Beitrag von 93.227.73.44 (Diskussion) 17:19, 26. Sep. 2023 (CEST))
- Lade die App Shazam auf Dein Smartphone und starte die Erkennung. --80.187.112.148 19:54, 26. Sep. 2023 (CEST)
Großkatzen als Haustiere (Heimtiere)[Quelltext bearbeiten]
Nachdem ich gerade etwas über eine Frau in Russland gelesen habe, die einen schwarzen Panther (nach allem, was ich gelesen habe wikt:Panther, Bedeutung 1) zu Hause aufgezogen hat und hält, denke ich jetzt darüber und über vergleichbare Geschichten nach. Ist es wirklich möglich, solche Tiere als häusliche Mitbewohner zu halten? Ich hätte sie bislang immer als "gefährliche Killer" wahrgenommen und gefürchtet. In welchem Umfang und kam und kommt das vor? --2A0A:A540:B60D:0:414A:1534:B10E:E192 19:21, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Diesen Sommer gab es da was und dazu dann auch ein paar Hintergrundberichte: Verboten ist die Haltung jedenfalls weder auf Bundesebene noch in Brandenburg. Allein in diesem Bundesland sind 23 Löwen bei den Naturschutzbehörden gemeldet Und von Staaten, die weniger dicht besiedelt sind als Europa, fangen wir gar nicht erst an. -- southpark 19:29, 26. Sep. 2023 (CEST)
- In Brandenburg gibt es kein Verbot. Wölfe sind noch bedingt beherrschbar, Katzen jedoch nicht. Egal wie groß sie sind, Katzen machen, was sie wollen, sie kann man nicht dressieren, auch wenn Siegfried und Roy das dachten. Man darf es in Brandenburg, in Berlin ist es verboten. Die Haltung von Hunden ist weit stärker reglementiert als die von Katzen. Da Geparden, Puma und Jaguarundi Kleinkatzen sind, dürfte es in Deutschland kaum Gesetze geben, die eine Wohnungshaltung verbieten, ich habe jedenfalls nichts gefunden. Die Maya haben sich Jahrhunderte lang bemüht, Jaguarundi zu sozialisieren, es ist bis heute nicht gelungen. Großkatzen sind wohl auch nicht reglementiert, da es einfach zu wenige hierzulande gibt. Ich finde auch nichts dazu, ob man hierzulande Elch, Bär oder Elefant halten darf. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:49, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Katzen sind nicht beherrschbar - türlich! Man kann sich mit ihnen verständigen und arrangieren. Mal mehr und mal weniger gut. Falls es mal weniger gut ist, ist das mit dem klassischen Stubentiger weniger dramatisch als das mit einer Großkatze sein könnte. --109.42.113.235 20:13, 26. Sep. 2023 (CEST)
- In Brandenburg gibt es kein Verbot. Wölfe sind noch bedingt beherrschbar, Katzen jedoch nicht. Egal wie groß sie sind, Katzen machen, was sie wollen, sie kann man nicht dressieren, auch wenn Siegfried und Roy das dachten. Man darf es in Brandenburg, in Berlin ist es verboten. Die Haltung von Hunden ist weit stärker reglementiert als die von Katzen. Da Geparden, Puma und Jaguarundi Kleinkatzen sind, dürfte es in Deutschland kaum Gesetze geben, die eine Wohnungshaltung verbieten, ich habe jedenfalls nichts gefunden. Die Maya haben sich Jahrhunderte lang bemüht, Jaguarundi zu sozialisieren, es ist bis heute nicht gelungen. Großkatzen sind wohl auch nicht reglementiert, da es einfach zu wenige hierzulande gibt. Ich finde auch nichts dazu, ob man hierzulande Elch, Bär oder Elefant halten darf. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:49, 26. Sep. 2023 (CEST)
Das Blut, das Wasser[Quelltext bearbeiten]
Vorab Entschuldigung für die verwickelte Frage, aber ist nunmal kompliziert... jedenfalls habe jetzt einige Zeit damit verbracht, herauszufinden, ob Blut dicker als Wasser ist, oder ob das Gegenteil der Fall ist, und welches Blut überhaupt gemeint ist. Das Netz gibt so einiges zu dieser Spruchweisheit her, und zwar viel widersprüchliches, auch in sich widersprüchliches, schief und/oder falsch zitiertes, quellenfrei daher behauptetes und mehr oder minder passend daherassoziiertes; "Bluts"verwandschaft ist ja nu eine ganz besonders alte und entsprechend abgedroschene Metapher, da kommt so einiges zusammen. Sicher ist jedenfalls, dass dieser Spruch in dieser seiner allgemein bekannten Form aus dem Englischen importiert wurde und in Deutschland erst geklopft wird, seit Kaiser Wilhlemzwo ihn klopfte (auf Englisch wohlgemerkt), und in England ist er schon seit ein paar Jahrhunderten bekannt und belegt; so weit so gut, danach wird es unübersichtlich, denn: Weitverbreitet, und im Netz sogar geradezu vorherrschend, ist die Behauptung, dass diese Redensart eigentlich exaktemang das Gegenteil von dem bedeutet, was gemeinhin mit ihr gemeint ist, weil sie nämlich eigentlich aus dem Alten Testament (oder vielleicht auch dem Talmud) stamme, wo mit "Blut" das Tierblut gemeint sei, mit dem Verträge unterzeichnet wurden, im Gegensatz zum Fruchtwasser, das sich Zwillingsbrüder in utero teilen. Das tausendfach kolportierte AT-Zitat, das das bezeugen soll (‚The blood of the covenant is thicker than the water of the womb‘) ist allerdings, so weit ich das einschätzen kann, frei erfunden, und der Artikel en:Blood is thicker than water merkt dazu mit berechtigter Skepsis an: Neither of the authors cite any sources to support their claim. Wird also Bullshit sein, dachte ich mir. Nun bereitet mir aber jetzt der erste Nachweis Kopfzerbrechen, den die en: für den Spruch in seiner modern form und landläufig gemeinten Bedeutung anführt, nämlich William Jenkins anno 1651:
„Blood is thicker (we say) then [sic] water; and truly the blood of Christ beautifying any of our friends and children, should make us prefer them before those, between whom and us there’s only a watery relation of nature.“
Habe diesen Satz jetzt einige hunderte Male gelesen. Spricht das, was Jenkins da sagte, nicht doch eher & tatsächlich dafür, dass der Spruch eigentlich das Gegenteil von dem meint, was gemeinhin damit ausgedrückt wird? Die "Freunde", denen man kraft & dank des "Bluts Christi" verbunden ist, das ist doch die Gemeinde, mit der man das Abendmahl feiert (Mk 14:24 "Und er sagte zu ihnen: Das ist mein Blut, das Blut des Bundes, das für viele vergossen wird"), oder nicht? Und die sind denen vorzuziehen, denen man durch bloße "Naturverwandtschaft" verbunden ist - das werden aber doch wohl die sein, die gemeinhin als "Blutsverwandte" bezeichnet werden, also die Sippschaft, die man sich also leider nicht aussuchen kann? So verstehe ich den Satz, aber die en:wp führt ihn an, um den anderen, heute bekannten Sinn zu belegen. Stehe ich auf dem Schlauch oder die en:wp? Erbitte Trost und Rat. --2003:D4:6724:3100:8D4C:31B4:5B25:637E 19:36, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Es reicht, den Satz einmal zu lesen. "Blood is thicker (we say) then water" - das ist die bekannte Redensart, dass Blutsverwandte einem näher sind. Mit der Fortsetzung "... and truly the blood of Christ usw ..." plädiert Jenkins dafür, auch gegenüber denen, mit denen man das Abendmahl gefeiert hat, eine Bindung wie zu Blutsverwandten aufzubauen im Gegensatz zu jenen, mit denen man das nicht getan hat. Punkt. --Chianti (Diskussion) 20:27, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Ich kann bei watery relation of nature auch keine Bezug zu einer Verwandtschaft erkennen, sondern eher zu einer Artgenossenschaft. Das Teilen des Fruchtwassers trifft im Übrigen auch nur wie schon in der Frage geschrieben auf Zwillinge bzw. eher auf alle Geschwister, aber nicht auf weitere Verwandte zu. --BlackEyedLion (Diskussion) 20:44, 26. Sep. 2023 (CEST)
Kontaktaufnahme mit Autor eines bestimmten Artikel[Quelltext bearbeiten]
Wie kann ich Kontakt aufnehmen zum Autor "MarkBA" und "Musli"?
--Gustav Dietmar Schäfer (Diskussion) 22:55, 26. Sep. 2023 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- Indem Du sie auf ihrer Diskussionsseite ansprichst: BD:MarkBA bzw. BD:Müsli (seit 2009 aber nicht mehr hier tätig). --Wwwurm Paroles, paroles 23:06, 26. Sep. 2023 (CEST)
- Die Autorinnen und Autoren werden hier als Benutzer bezeichnet. Wenn du zu der Diskussionsseite eines Benutzers verlinken willst schreibst daher (als Beispiel) im Quelltext: [[Benutzer:Gustav Dietmar Schäfer]], das erscheint dann als: Benutzer:Gustav Dietmar Schäfer. Auch die Signatur eines Beitrags verlinkt auf den Benutzer - einfach draufklicken und schon bist du vor Ort. --2.206.205.181 23:17, 26. Sep. 2023 (CEST)