Wikipedia Diskussion:Vermittlungsausschuss/Differenzen in der Diskussion zu Ole Nydahl & Diamantweg

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Ich finde es ein wenig befremdlich einen Vermittlungsausschuß schon im ersten Satz mit einem persönlichen Angriff auf einzelne Beteiligte zu beginnen, "...die den Artikel zur Theoriefindung mißbrauchen". Ich hoffe in diesem Vermittlungsausschuß steht die Sache, sprich die umstrittenen Textpassagen im Vordergrund und nicht Raven2's Abneigung gegen einzelne Beteiligte. --Milarepa 21:43, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Bitte zunächst einmal Zustimmung bzw. Ablehnung unter„ Vermittler“ dokumentieren - alles Weitere klärt sich dann. Gruß Jens.--SVL Bewertung 21:49, 16. Jan. 2007 (CET)Beantworten

@Milarepa: Schade, dass du das "m.E." in dem von dir zitierten Satz überlesen hast. MfG, Raven2 15:13, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Frage[Quelltext bearbeiten]

@ Benutzer Waschi & Milarepa:Da hierzu bislang keine Äußerung von euch kam. Besteht Einigkeit darin, dass wir persönliche Mutmaßungen und Meinungen über die Person Ole Nydahl in Zukunft außen vor lassen können und die Diskussionsseite nur und ausschließlich für ihren angedachten Zweck verwenden? (wie von SVL beschrieben) Vorwarnung: passiert das von eurer Seite aus nicht, werde ich den Deibel tun, das nicht zu kommentieren und meine persönlichen gegenteiligen Erfahrungen doch ab und an zum Besten zu geben. Vertrete da nach wie vor den Standpunkt, dass bei sowas Stillschweigen als Zustimmung gewertet werden könnte ;-). Raven2 22:22, 22. Jan. 2007 (CET)Beantworten


ich kümmere mich um diese Kapitel weniger, habe auch keine "persönliche Mutmaßungen" zu Drogen o.ä. aufgestellt. einführung sollte neutral und belegbar sein. man kann natürlich auch dinge aufnehmen, die allgemein bekannt sind, wie das nydahl drogen nahm oder ein mensch ist. ersteres aber eher weil er das - soweit ich das überblicke - selbst betonte (lax: damit wirbt), nicht weil wir in Amerika sind. letzteres muss nicht extra erwähnt werden. ich guck drauf und gebe meine meinung ab. --Waschi 21:36, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Persönliche Meinungen und anschauliche Beispiele ließen sich in der Vergangenheit in der Diskussion zum Teil nicht vermeiden, da eine nicht dem NPOV entsprechende Übernahme von autobiografischen Darstellungen Oles in den Artikel, ohne Kennzeichnung als solche (!), angestrebt wurde. In der Breite und bei der Sachlichkeit der Vorgehensweise wie sie hier zu erkennen ist, werden solche POV-Änderungswünsche wahrscheinlich nicht mehr verkommen, daher sehe ich für persönliche Meinungen und Beispiele in der Zukunft grundsätzlich keine Veranlassung.--Milarepa 22:21, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Das kann ich gut verstehen. Ging mir bei der NKT genauso...--Waschi 13:09, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Einführung - aktueller Stand[Quelltext bearbeiten]

Datei:Lama ole nydahl in amden 2004-gp.jpg
Ole Nydahl

Ole Nydahl (* 19. März 1941, nahe Kopenhagen, Dänemark), auch bekannt als Lama Ole, ist ein Lehrer (Lama) des Diamantweg-Buddhismus. Er lehrt in der Tradition der tibetischen Karma-Kagyü-Schule auf eine Weise, die nach seiner Ansicht der westlichen Lebensweise und Kultur entspricht. Die Karma-Kagyü-Schule ist eine Unterschule der Kagyü-Schulrichtung, die zu den vier großen Schulen des tibetischen Buddhismus gehört. Ole Nydahl bereist seit Anfang der 1970er Jahre die ganze Welt, hält Vorträge und Meditationskurse und gründet buddhistische Meditationszentren.

Ausbildung und Begegnung mit dem Buddhismus[Quelltext bearbeiten]

Ole Nydahl wuchs in Dänemark auf, studierte von 1960 bis 1969 Englisch, Deutsch und Philosophie in Kopenhagen und auch einige Semester in Tübingen und München. Das Philosophicum bestand er mit Bestnote und begann eine Doktorarbeit über „Aldous Huxley und die Glückbringende Vision“, die er jedoch nicht abschloss.

1961 lernte Ole Nydahl seine zukünftige Frau Hannah kennen. Nach ihrer Heirat führte die Hochzeitsreise das Paar 1968 zum ersten Mal nach Nepal. Dort begegneten sie dem Drukpa-Siddha Lopön Tsechu Rinpoche und auf einer weiteren Himalaya-Tour dem 16. Karmapa Rangjung Rigpe Dorje, ihrem späteren Hauptlehrer.

Einführung: Vorschlag von Skeptischer Beobachter[Quelltext bearbeiten]

Ole Nydahl (* 19. März 1941, nahe Kopenhagen, Dänemark), auch bekannt als Lama Ole, ist ein Lehrer (Lama) des Diamantweg-Buddhismus. Er repräsentiert die Lehren der tibetischen Karma-Kagyü-Schule, einer der vier großen Schulen des tibetischen Buddhismus. Seit Anfang der 1970er Jahre bereist er die ganze Welt, hält Vorträge und Meditationskurse und gründet buddhistische Meditationszentren.

Ausbildung, Drogenerfahrungen und erste Begegnung mit buddhistischen Lehrern[Quelltext bearbeiten]

Ole Nydahl wuchs in Dänemark auf, studierte von 1960 bis 1969 Englisch, Deutsch und Philosophie in Kopenhagen und einige Semester auch in Tübingen und München. Das Philosophicum bestand er mit Bestnote und begann eine Doktorarbeit über "Aldous Huxley und die Glückbringende Vision", ohne sie abzuschließen.

1961 lernte Ole Nydahl seine zukünftige Frau Hannah kennen. Mit ihr gemeinsam nahm ab 1961 Haschisch und LSD und konsumierte später auch härtere Drogen, unter anderem Morphin. Die beiden schmuggelten mit Haschisch aus dem Nahen Osten und asiatischen Ländern. Nach ihrer Heirat führte die Hochzeitsreise das Paar 1968 zum ersten Mal nach Nepal. Dort begegneten sie dem Drukpa-Siddha Lopön Tsechu Rinpoche.

1969 wurden die beiden wegen Drogenschmuggel verhaftet. Die Zeit in Untersuchungshaft nutzte er zur Meditation. Um zu verhindern, dass aus dem Nahen Osten weitere Beweismaterialien beschafft würden, fügte sich Nydahl eine Messerverletzung zu. Dies wurde von der dänischen Polizei als Grund angesehen, das Verfahren zu beschleunigen. Obwohl die beiden nach Nydahls Aussage zu den Paten der Kopenhagener Drogenszene gehörten, fiel seine Haftstrafe mit 4 Monaten auf Bewährung relativ milde aus, Hannah Nydahl wurde freigesprochen. Nydahl führt dies auf den Einfluss von Lopön Tsechu Rinpoche zurück. 1969 reisten sie zum zweiten Mal nach Nepal und nahmen in Kathmandu an der vom 16. Karmapa abgehaltenen Kronzeremonie teil. 1971 nahm Nydahl das letzte Mal LSD, seinen Schülern rät er eindringlich, von Drogen fernzubleiben.

Einführung: Vorschlag von Markus108[Quelltext bearbeiten]

Ole Nydahl (* 19. März 1941, nahe Kopenhagen, Dänemark), auch bekannt als Lama Ole, ist ein Lehrer (Lama) des Diamantweg-Buddhismus. Er repräsentiert die Lehren der tibetischen Karma-Kagyü-Schule, einer der vier großen Schulen des tibetischen Buddhismus. Seit Anfang der 1970er Jahre bereist er die ganze Welt, hält Vorträge und Meditationskurse und gründet buddhistische Meditationszentren.

Ausbildung, Drogenerfahrungen und erste Begegnung mit buddhistischen Lehrern[Quelltext bearbeiten]

Ole Nydahl wuchs in Dänemark auf, studierte von 1960 bis 1969 Englisch, Deutsch und Philosophie in Kopenhagen und einige Semester auch in Tübingen und München. Das Philosophicum bestand er mit Bestnote und begann eine Doktorarbeit über "Aldous Huxley und die Glückbringende Vision", ohne sie abzuschließen.

1961 lernte Ole Nydahl seine zukünftige Frau Hannah kennen. Mit ihr gemeinsam nahm ab 1961 Haschisch und LSD. Die beiden schmuggelten mit Haschisch aus dem Nahen Osten und asiatischen Ländern. Nach ihrer Heirat führte die Hochzeitsreise das Paar 1968 zum ersten Mal nach Nepal. Dort begegneten sie dem Drukpa-Siddha Lopön Tsechu Rinpoche.

1969 wurden die beiden wegen Drogenschmuggel verhaftet. Die Zeit in Untersuchungshaft nutzte er zur Meditation. Obwohl die beiden nach Nydahls Aussage zu den Paten der Kopenhagener Drogenszene gehörten, fiel seine Haftstrafe mit 4 Monaten auf Bewährung relativ milde aus, Hannah Nydahl wurde freigesprochen. Nydahl führt dies auf den Einfluss von Lopön Tsechu Rinpoche zurück. 1969 reisten sie zum zweiten Mal nach Nepal und nahmen in Kathmandu an der vom 16. Karmapa abgehaltenen Kronzeremonie teil. 1971 nahm Nydahl das letzte Mal LSD, seinen Schülern rät er eindringlich, von Drogen fernzubleiben.

eine erste Fassung von mir. LG, --Markus108 15:38, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Einführung: Vorschlag von Raven2[Quelltext bearbeiten]

Ole Nydahl (* 19. März 1941, nahe Kopenhagen, Dänemark), auch bekannt als Lama Ole, ist ein Lehrer (Lama) des Diamantweg-Buddhismus. Er repräsentiert die Lehren der tibetischen Karma-Kagyü-Schule, einer der vier großen Schulen des tibetischen Buddhismus. Seit Anfang der 1970er Jahre bereist er die ganze Welt, hält Vorträge und Meditationskurse und gründet buddhistische Meditationszentren.

Ausbildung, Drogenerfahrungen und erste Begegnung mit buddhistischen Lehrern[Quelltext bearbeiten]

Ole Nydahl wuchs in Dänemark auf, studierte von 1960 bis 1969 Englisch, Deutsch und Philosophie in Kopenhagen und einige Semester auch in Tübingen und München. Das Philosophicum bestand er mit Bestnote und begann eine Doktorarbeit über "Aldous Huxley und die Glückbringende Vision", ohne sie abzuschließen.

Ab 1961 sammelte er erste Drogenerfahrungen durch den Konsum von Haschisch. 1966 lernte Ole Nydahl seine zukünftige Frau Hannah kennen. Mit ihr gemeinsam konsumierte er LSD und später auch andere Drogen. Die beiden schmuggelten mit Haschisch aus dem Nahen Osten und asiatischen Ländern.

Nach ihrer Heirat führte die Hochzeitsreise das Paar 1968 zum ersten Mal nach Nepal. Dort begegneten sie dem Drukpa-Siddha Lopön Tsechu Rinpoche und auf einer weiteren Himalaya-Tour 1969 dem 16. Karmapa Rangjung Rigpe Dorje, ihrem späteren Hauptlehrer.

Im selben Jahr wurden die beiden wegen Drogenschmuggel verhaftet. Die Zeit in Untersuchungshaft nutzte er zur Meditation. Obwohl die beiden nach Nydahls Aussage zu den Paten der Kopenhagener Drogenszene gehörten, fiel seine Haftstrafe mit vier Monaten auf Bewährung relativ milde aus, Hannah Nydahl wurde freigesprochen. Nydahl führt dies auf den Einfluss von Lopön Tsechu Rinpoche zurück. 1970 nahm Nydahl das letzte Mal LSD kurze Zeit später zum letzten Mal Haschisch. Hannah und er waren zu dem Schluss gekommen, dass die Drogen ihre Meditationserfahrungen beeinträchtigten und sie hatten zu diesem Zeitpunkt bereits viele ihrer Jugendfreunde auf Grund deren exzessiven Konsums von Opiaten und Halluzinogenen verloren. Daher rät er seinen Schülern eindringlich von Drogen fernzubleiben.

Zu den Änderungen meines Formulierungsvorschlags[Quelltext bearbeiten]

Alle an Hand von Neulektüre "Die Buddhas vom Dach der Welt":

Seite 8 und 9: Jahreszahlangaben für erste Erfahrungen mit Drogen, sowie die Information, dass er Hannah (erneut) traf, als er fünfundzwanzig war. (Sie begegneten sich zum ersten Mal, als er zehn war, bis Hannah mit ihren Eltern wegzog).

Datierung des letzten Drogenkonsums mit 1970: Kapitel 7 "Der letzte Trip", Seiten 109 bis 115. Kurze Anmerkung warum sie aufhörten, Drogen zu nehmen: hängt sonst etwas in der Luft. Fragt man sich beim Lesen sonst automatisch, woher der plötzliche Sinneswandel denn nun kam. Verwendung der Begriffe Opiate und Halluzinogene: einfach nur, um nicht zig mal das Wort "Drogen" zu wiederholen. Rein stilistisch.

Kronzeremonie weggelassen, da tatsächlich zu speziell, sofern man nicht schon Vorwissen über die Karmapas und die Kagyüpa- Linie mitbringt. Macht erst Sinn, wenn jemand mal über die Schwarze Krone im Karmapa- Artikel schreibt. Lg, Raven2 19:05, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Comments[Quelltext bearbeiten]

Ich lehne in allen drei Varianten die Begriffswahl "Er repräsentiert die Lehren" ab. Erstens ist das ein nicht belegter und zudem ein umstrittener Punkt. In der DBU Kontroverse hieß es ja, er würde eben sich nicht angemessen für einen Dharma Lehrer verhalten, u.a. Baumann/Ruch sind da gegensteuernd. Mein Vorschlag: macht es neutral und wie es nicht übertrieben/umstritten ist:
Der Punkt dürfte ja klar sein. Repräsentant ist m.E. zu hochgestochen. Er ist Lehrer. Gibt es einen Beleg für die Repräsentanten-Theorie, kann man das aber NPOV-mäßig einfügen.
Die jetzige Version:
    • Er lehrt in der Tradition der tibetischen Karma-Kagyü-Schule auf eine Weise, die nach seiner Ansicht der westlichen Lebensweise und Kultur entspricht.
ist auch ziemlich präzise. Das ist ja das, was er selbst und der Diamantweg (in seiner PR Präsentationen) auch behaupten.
Zudem sollte in der Einleitung schon Baumann zitiert werden, dass er "nicht-unumstritten" ist. Siehe VA.
Ich finde es schon fast witzig, aber ich habe jetzt eher mein Problem, dass Haschich-Schmuggel in einer Biografie auftaucht, das ist doch mehr was für die Polizei oder Amerika. Wurde er dafür verurteilt? War es eine wichtige Aktivität, die das Leben beider wesentlich bestimmte? Ich denke Ihr werdet euch einig. Mische mich nur ein, wenn jemand nach meiner Meinung konkret fragt oder ich eine "Übertreibung" (aus meiner Sicht) oder ähnliches entdecke. Gut wäre zudem, mit Quellen zu belegen, was immer belegt werden kann. Da fehlt noch einiges an Quellenangaben, denke ich. Zudem ist nicht jeder buddh. Lehrer gleich Lama, deshalb habe ich die Hinzufügung im nachfolgenden Vorschlag woanders eingefügt. Ich glaube wir müssen wohl fast jeden einzelnen Satz diskutieren... Nu denn viel Glück, --Waschi 21:59, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Stimme Waschi in der Frage "Repräsentation..." zu allen drei Vorschlägen vollumfänglich zu.
Es ist zum einen eine aufbauschende Formulierung, die von einer rein sachlichen Beschreibung seiner Tätigkeit weg führt. Zudem wäre sie im Falle der Belegbarkeit evident, damit im Artikel überflüssig. Dass er Lehrer des Diamantweg-Buddhismus ist, dürfte Fakt sein, daß diese in der Tradition der Karma-Kagyü-Schule steht kann jedermann im Artikel Diamantweg erkennen und kann man ohne das Konstrukt von "Repräsentation der Lehren der Karma Kagyü" einfacher darstellen.--Milarepa 22:43, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten
jo: "aufbauschende Formulierung" oder Euphemismus. --Waschi 13:11, 8. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Er repräsentiert (zusammen mit anderen Lehrern) die Karma- Kagyü Linie. Im Auftrag vom 16.Karmapa, von Sharmapa und heute vom 17. Karmapa Thaye Dorje. Sowohl Shamarpa, als auch Karmapa Thaye Dorje unterstützen ihn darin. Ferner ist der Diamantweg nicht einfach nur ein Verein (darauf versucht ihr es ja an anderer Stelle zu reduzieren, wie mir scheint), sondern Bestandteil der Karma Kagyü Linie. Ole Nydahl ist nicht der einzige wichtige Lehrer darin, sondern eben auch z.B. Shamarpa, unleugbar ein Linienhalter unserer Tradition. Der Begriff "Repräsentant" oder "repräsentieren" ohne den Zusatz "höchster" oder "gewählter" bauscht hier nichts auf. Raven2 12:26, 12. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Um das mal wieder etwas abzukürzen, meine Lieben, ihr hängt euch an dem Begriff Repräsentant auf. Verweise hier mal bewußt auf die BKL Repräsentant. Leider fehlt da noch der umgangsprachliche Artikel zu. Um euch nicht auf die Folter zu spannen, im umgangssprachlichen Sinne ist ein Repräsentant - alleine aufgrund der Tatsache, dass die Deutsche Versicherungswirtschaft ca. 100.000 Repräsentanten, die im Wesentlichen besser als 08/15-Vertreter bezeichnet werden sollten, auf die Menschheit losläßt - so ziemlich das Hinterletzte. Die Kombination aus Lehrer und Repräsentant ist hingegen eine rein sachliche Bezeichnung - die die Herabwürdigung des Repräsentanten auffängt und verdeutlicht, dass er eben nur nur lehrt, sondern auch die Lehrte nach aussen hin repräsentiert. Eine viel beschworene „Aufbauschung“ kann ich darin nun wirklich nicht erkennen. Gruß --SVL Bewertung 21:50, 12. Feb. 2007 (CET) (Der sich jetzt, kopschüttelnd, erstmal beim Apothekennotdienst zwei Tüten frische Nerven kauft).Beantworten

Als Repräsentant kann man im tibetischen Buddhismus bei einem "Linienhalter" sprechen. Ein Linienhalter benötigt im tib. Buddhismus umfangreiche Übertragungen, Studien, Retreats und innere geistige Entwicklung. Tibeter betrachten Westler nicht als Linienhalter, dazu fehlt ihnen (den Westlern) die notwendige Basis, allenfalls als buddh. Lehrer. Ole Nydahl hat Qualitäten, aber sicher nicht die eines Linienhalters, der ein Repräsentant einer Linie ist. Dazu fehlen Ole Nydahl mindestens die Studien und die Retreats. Deshalb halte ich den Begriff "Repräsentant" für einen Euphemismus und würde lieber den Begriff "Lehrer" verwenden. Ole Nydhal wurde außerdem beauftragt, Zentren zu gründen, damit ist er noch lange kein Repräsentant, sondern ein Zentrengründer. Eben weil der Begriff Repräsentant suggeriert: "sondern auch die Lehrte nach aussen hin repräsentiert." sperre ich mich so dagegen. Es ist nämlich durchaus so - wie man ja dem DBU Artikel und anderen kritischen Quellen entnehmen kann, dass er durchaus auch nicht als Vertreter/Repräsentant des Buddhismus gesehen wird. lg --Waschi 21:49, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Mal abgesehen davon, dass der vorgeschlagene Einleitungssatz, der das Wort "repräsentiert" enthält, inhaltlich korrekt ist, des Weiteren der BDD soweit ich weiß die Mitgliederstärkste Gruppierung innerhalb der DBU darstellt (auf jeden Fall eins ihrer zahlenmäßig größten Mitglieder ist)und der Satz m.E. stilistisch betrachtet der jetzigen Variante vorzuziehen wäre:wenn wir hier anfangen (innerhalb dieses Projekts) Formulierungen oder gar Inhalte einem falschen Verständnis von Begrifflichkeiten oder einem mangelndem Wissensstand einzelner Editoren anzupassen, ist man tatsächlich gut darin beraten, die Finger von der WP zu lassen, sowohl als Autor, als auch als Leser. Auch wenn es hier tatsächlich um eine formale Kleinigkeit geht, was die vorgeschlagene Änderung und den Einleitungssatz in seiner jetzigen Form betrifft, hier bin ich dann zu sehr Prinzipienreiter, um klein bei zu geben. Bitte daher unseren Vermittler ein Machtwort zu sprechen, wenn das möglich ist. Sollte die Entscheidung wider meines Erwarten zu Gunsten der Benutzer Waschi und Milarepa ausfallen, werde ich auch das akzeptieren.Raven2 18:28, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten
  • Wie ich bereits weiter oben angemerkt hatte, gibt es m.E. keinen sachlichen Grund, die Repäsentanz aussen vor zu lassen. Um das noch einmal zu verdeutlichen: Ole Nydal ist - bitte um Korrektur wenn ich was falsch verstanden haben sollte - Lehrer einer Linie des Buddhismus. Als annerkannter Lehrer, der sein "Lehramt" ausübt, ist er automatisch (und da beißt auch die Maus den Faden nicht ab) auch Repräsentant dessen was er lehrt. Jetzt kann man natürlich die Handspeiche und den Holzhammer zu Hilfe nehmen, um das Repräsentieren in irgend einer Form so hinzubiegen und hinzuhauen, dass es als unpassend erscheint - aber bitte meine Lieben - auf derartige Maßnahmen wurde hier bisher verzichtet und ich wünsche mir sehr deutlich, dass das für die Zukunft so bleibt.--SVL Bewertung 18:55, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Ich habe mir dann erlaubt den einleitenden Satz im Artikel zu ändern. Ich denke, alles was man dazu sagen und diskutieren kann, wurde bereits gesagt. Weiteres wäre m.E wider die Vernunft. MfG, Raven2 13:25, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten

erste einführende Sätze: Vorschlag von Waschi[Quelltext bearbeiten]

Ole Nydahl (* 19. März 1941, nahe Kopenhagen, Dänemark), auch bekannt als Lama Ole, ist ein buddhistischer Lehrer innerhalb des Diamantweg-Buddhismus. Die Zentren des Diamantweg-Buddhismus folgen der tibetischen Karma-Kagyü-Schule, einer der vier großen Schulen des tibetischen Buddhismus. Seit Anfang der 1970er Jahre bereist Ole Nydahl die ganze Welt, hält Vorträge und Meditationskurse und gründet buddhistische Meditationszentren. Er hat die Erlaubnis den Titel Lama zu tragen(ref), sei aber "nicht unumstritten".(ref Baumann)

Die Einleitung soll kurz klar machen für den Leser um was es im Artikel geht. Einen ersten Überblick geben. Ich denke so passt es besser. --Waschi 22:24, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Einführung: Vorschlag Milarepa[Quelltext bearbeiten]

Ole Nydahl (* 19. März 1941, nahe Kopenhagen, Dänemark), von Schülern auch Lama Ole genannt, ist ein Lehrer des Diamantweg-Buddhismus, einer maßgeblich von ihm aufgebauten Vereinigung im Westen, die in den Lehren überwiegend der Karma-Kagyü-Schule folgt. Die Karma-Kagyü-Schule ist eine Unterschule der Kagyü-Schulrichtung, die zu den vier großen Schulen des tibetischen Buddhismus gehört. Ole Nydahl bereist seit Anfang der 1970er Jahre die ganze Welt, hält Vorträge und Meditationskurse und gründet buddhistische Meditationszentren. Im Westen ist Ole Nydahl nicht unumstritten.--Milarepa 22:44, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Kommentar:
  • Kurz und bündig
  • maßgeblich von ihm denn er hat es ja nicht allein gemacht aber den Aufbau maßgeblich geleitet.
  • in den Lehren überwiegend (...) folgt, denn zum einen stammt Phowa ja aus der Nyingma-Tradition, zum anderen gibt es Änderungen in der Lehrpräsentation die nur im Diamantweg zu finden und für die klassische Karma-Kagyü-Schule untypisch sind (z.B. eine "Kleine Zuflucht", bewußt ausgelassene tantrische Gelübde (Samaya), von Ole selbstgeschriebene, wenn auch später abgesegnete Meditationen).--Milarepa 23:23, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Ausbildung und Begegnung mit dem Buddhismus[Quelltext bearbeiten]

Ole Nydahl wuchs in Dänemark auf, studierte von 1960 bis 1969 Englisch, Deutsch und Philosophie in Kopenhagen und auch einige Semester in Tübingen und München. Nach Abschluß des Philosophiestudiums begann er eine Doktorarbeit über „Aldous Huxley und die Glückbringende Vision“, die er jedoch nicht abschloss. 1961 lernte Ole Nydahl seine zukünftige Frau Hannah kennen. Mit ihr gemeinsam nahm er ab 1961 Haschisch und LSD und konsumierte später auch härtere Drogen, unter anderem Morphin. Die beiden schmuggelten Haschisch aus dem Nahen Osten und asiatischen Ländern. Nach ihrer Heirat führte die Hochzeitsreise das Paar 1968 zum ersten Mal nach Nepal. Dort begegneten sie dem Drukpa-Siddha Lopön Tsechu Rinpoche.

1969 wurden beide wegen Drogenschmuggel verhaftet. Die Zeit in Untersuchungshaft nutzte er zur Meditation. Um zu verhindern, dass aus dem Nahen Osten weitere Beweismaterialien beschafft würden, fügte sich Nydahl eine Messerverletzung zu. Dies wurde von der dänischen Polizei als Grund angesehen, das Verfahren zu beschleunigen. Obwohl die beiden nach Nydahls Aussage zu den Paten der Kopenhagener Drogenszene gehörten, fiel seine Haftstrafe mit 4 Monaten auf Bewährung relativ milde aus, Hannah Nydahl wurde freigesprochen. Nydahl führt dies auf den Einfluss von Lopön Tsechu Rinpoche zurück. 1969 reisten sie zum zweiten Mal nach Nepal und nahmen in Kathmandu an einer vom 16. Karmapa abgehaltenen Zeremonie teil. 1971 nahm Nydahl das letzte Mal LSD, seinen Schülern rät er, von Drogen fernzubleiben.--Milarepa 22:53, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Kommentar
  • mit Bestnote - hört sich ein wenig nach Bildungsprozerei an
  • "Kron"-Zeremonie geht m.E. ohne weitere Erklärungen zu sehr ins Detail, Erklärungen würden den Abschnitt aber unnötig aufblähen
  • "eindringlich" habe ich weggelassen. Er rät Schülern von Drogen fernzubleiben. Wie eindringlich oder lax er das macht läßt sich nicht genau bestimmen wäre Auslegungssache.

--Milarepa 23:43, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Satz für Satz diskutieren[Quelltext bearbeiten]

Ich schlage vor Satz für Satz zu diskutieren und abzuhaken, statt dass jeder (incl. ich) eine eigene Variante vorschlägt. Man verliert nur den Überblick und ich denke, so kommen wir nicht weiter. Ich bitte um auf Vernunft begründete Kompromissbereitschaft. --Waschi 13:42, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

1. Satz[Quelltext bearbeiten]

a) Ole Nydahl (* 19. März 1941, nahe Kopenhagen, Dänemark), auch bekannt als Lama Ole, ist ein Lehrer (Lama) des Diamantweg-Buddhismus.
b) Ole Nydahl (* 19. März 1941, nahe Kopenhagen, Dänemark), von seinen Schülern Lama Ole genannt, ist ein Lehrer des Diamantweg-Buddhismus.

Meinungen:

Waschi: Ich stimme eigentlich tendenziell beiden Varianten zu. Die Gleichsetzung von Lehrer (Lama) ist aber eine formale Inkorrektheit (auf die ich gerne verzichten würde), denn nicht jeder Lehrer ist Lama. Lama ist doch mehr ein formaler Titel in der Kaygue Tradition, auch wenn in Nepal jeder Mönch mit "Lama" angeredet wird. --Waschi 13:49, 9. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Raven2:

Markus108: Variante a) er wird nicht nur von seinen Schülern so genannt. Durch das setzen von (Lama) in Klammern hinter Lehrer sagt man ja nicht, dass es exakt identisch ist, oder? natürlich ist ein Lama mehr als ein Lehrer, aber halt auch ein Lehrer. Und Ole Nydahl ist nun mal beides.--Markus108 09:54, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Milarepa:

skeptischer Beobachter:

Abschließende Variante:

2. Satz[Quelltext bearbeiten]

a)
b)

Meinungen:

Raven2:

Markus108:

Milarepa:

skeptischer Beobachter:

Waschi:

Abschließende Variante:

Kommentar zu Anmerkungen & Formulierungen u:Waschis und u:Milarepa[Quelltext bearbeiten]

  • @ "einer maßgeblich von ihm aufgebauten Vereinigung im Westen"

- Ole Nydahls Aktivität ist nachweislich auf einen Lehrauftrag des 16. Karmapa zurückzuführen. Siehe hierzu "Über alle Grenzen", das Dokument mit dem Karmapa in den 1970ern Ole und Hannah zur dänischen Königin Margarethe sandte. Somit handelt es sich nicht einfach nur um einen Verein, sondern um einen festen Bestandteil der Karma- Kagyü- Linie.

  • "die in den Lehren überwiegend der Karma-Kagyü-Schule folgt."

- da müsste man dann bei allen Linien des tibetischen Buddhismus und ihren Vertretern in den jeweiligen Artikeln ändern in "die in den Lehren überwiegend der Gelugpa-, Nyngmapa, Sakyapa- Schule folgt". Es gab immer Überschneidungen, ganz besonders nach der Okkupation Tibets durch China, da die Lehrer der verschiedenen Schulen durch ihre Flucht sich gegenseitig viele Übertragungen gaben, um ihren Erhalt zu sichern.

  • "von Ole selbstgeschriebene, wenn auch später abgesegnete Meditationen"

-Selbst geschrieben ist nur die "Kleine Zuflucht", alles andere wurde einfach nur übersetzt in die jeweilige Landessprache seiner Schüler. Rest ist der mir bereits bekannte POV und Mutmaßung.

  • "mit Bestnote - hört sich ein wenig nach Bildungsprozerei an"

- Bestnote ist Bestnote, genauso wie eine nicht abgeschlossene Doktorarbeit eine nicht abgeschlossene Doktorarbeit ist.

  • "eindringlich" habe ich weggelassen. Er rät Schülern von Drogen fernzubleiben. Wie eindringlich oder lax er das macht läßt sich nicht genau bestimmen wäre Auslegungssache."

- "Die Buddhas vom Dach der Welt", Seite 10 O-Text von Ole: "Heute haben wir nur einen Rat: Finger weg von Drogen!". Spricht denke ich für sich.

  • Erwähnung des Umstritten seins gleich in der Einleitung:

Unnötig. Er ist es, das ist richtig. Man kann es aber wohl kaum als eine seiner Hauptaufgaben betrachten.

  • Verwendung des Lama- Titels:

absolut angebracht, denn auch das ist er (inzwischen ja nun sogar mit Brief und Siegel)und dies ist nun tatsächlich sein Hauptaufgabenbereich. Dass es im tibetischen Buddhismus dann z.B. noch Khenpos gibt (was einem Professortitel entspricht) wäre interessant für ein neues Lemma. "Khenpo" leuchte übrigens in einigen Artikeln fröhlich als roter Wiki- Link auf).

Ich danke euch, dass ihr mir die kostbare Möglichkeit gebt meinen analytischen Geist zu schärfen. MfG, Raven2 19:50, 16. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Mein Vorschlag: Zeile für Zeile, es gibt zu viele Unstimmigkeiten. --Waschi 20:45, 17. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Bitte konkreter. Wo sind Unstimmigkeiten, weil sich etwas nicht an Hand von Fakten klären ließe? MfG, Raven2 18:01, 20. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Die Unstimmigkeiten sind, dass hier jeder eine eigene VAriante vorschlägt, so kommen wir nicht weiter, deshalb plädiere ich Satz für Satz zu diskutieren, ist einfacher. lg --Waschi 18:16, 24. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Die Versionen von SkeptischerBeobachter, Markus108 und mir sind sehr nah beieinander und inhaltlich fundiert, meiner Meinung nach auch NPOV. Die Versionen von dir und user: Milarepa weisen m.E. enorme Schwachstellen in Form von POV auf. Die einzelnen Punkte, die ich als Mankos betrachte, habe ich Obenstehend benannt. Sehe daher eine Disku "Satz für Satz" nicht als Zweckführend. Die führt nur zu einer Erkenntnis, die wir bereits haben: wir sind verschiedener Ansichten. (und wenn's bei "Zeile um Zeile" dann so gehen soll, wie du es beim einleitenden Satz praktiziert hast, nämlich die Version, die du ablehnst gar nicht erst als Variante zu erwähnen, klappts schon mal gar nicht). Einziger Anlass für mich diesem Vorschlag zu folgen, wäre wenn SVL es als Lösungsmöglichkeit in Erwägung ziehen würde. MfG, Raven2 12:46, 26. Feb. 2007 (CET)Beantworten