Wildenhain (Mockrehna)
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Wildenhain Gemeinde Mockrehna
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Koordinaten: | 51° 32′ N, 12° 48′ O | |
Höhe: | 99 m | |
Fläche: | 2,27 km² | |
Einwohner: | 351 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 154 Einwohner/km² | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1999 | |
Postleitzahl: | 04862 | |
Vorwahl: | 034244 | |
Lage von Wildenhain in Sachsen |
Wildenhain ist ein Ortsteil der Gemeinde Mockrehna im Landkreis Nordsachsen (Sachsen).
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort Wildenhain liegt nördlich des Hauptortes Mockrehna an der Staatsstraße 16 in der Dübener Heide zwischen den Städten Eilenburg und Torgau. Südlich des Ortes verlaufen die Bundesstraße 87 und die Bahnstrecke Halle–Cottbus. Zum Ortsteil gehört der Siedlungsbereich Torfhaus.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wildenhain wurde in der mittleren Bronzezeit etwa 1900 bis 1200 vor Christus angelegt.
1314 wurde der Ort erstmals urkundlich erwähnt.
1929 wurde der Weiler Torfhaus eingemeindet. 1949 hatte der Ort mit 840 Einwohnern die bisher höchste Einwohnerzahl.[2] Am 1. Januar 1999 kam die Gemeinde Wildenhain zur Gemeinde Mockrehna.[3]
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- spätbarocke Dorfkirche (* 1782)[2]
- barockes Gutshaus (1474 erstmals erwähnt)[2]
- denkmalgeschütztes Schulgebäude (* 1896)[2]
Söhne und Töchter des Ortes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Christian Friedrich Schulze (1730–1775), Arzt und Naturforscher
- Otto Perl (1882–1951), war einer der Gründer des Selbsthilfebundes der Körperbehinderten, der nach ihm den Namenszusatz Perl-Bund erhielt, von Bedeutung für die Sonderpädagogik
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Wildenhain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Wildenhain auf den Seiten der Gemeinde Mockrehna
- Wildenhain im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gemeindeverwaltung Mockrehna – Die Gemeinde. Abgerufen am 10. Februar 2023.
- ↑ a b c d Wildenhain auf den Seiten der Gemeinde Mockrehna
- ↑ StBA: Änderungen bei den Gemeinden Deutschlands, siehe 1999