Wilfried Eichlseder

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Wilfried Eichlseder (* 1. März 1956 in Steyr) ist ein österreichischer Maschinenbauer und Hochschullehrer. Von 2011 bis September 2023 war er Rektor der Montanuniversität Leoben.[1]

Leben

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Wilfried Eichlseder wuchs in Steyr auf, wo er auch maturierte.[2] Ab 1974 bis 1980 studierte er Maschinenbau an der Technischen Universität Graz, 1989 promovierte er dort mit einer Dissertation zum Thema Rechnerische Lebensdaueranalyse von Nutzfahrzeugkomponenten mit der Finite-Elemente-Methode zum Dr. techn.[3] Nach Aufenthalten in England, Spanien, Costa Rica und Frankreich war er ab 1981 in der Forschungsabteilung der Steyr Daimler Puch tätig, wo er den Bereich Finite Elemente Berechnung aufbaute, 1993 Leiter der Abteilung Leichtbau wurde und 1995 Bereichsleiter des Engineering und Technologie Zentrums Steyr.[4]

1999 wurde er als Professor für Allgemeinen Maschinenbau an die Montanuniversität Leoben berufen, wo er den Forschungsschwerpunkt Betriebsfestigkeit und Tribologie aufbaute. 2001 wurde er Honorarprofessor an der Universität Miskolc. Von 2002 bis 2009 leitete er außerdem das Christian-Doppler-Labor für Betriebsfestigkeit. 2010 wurde er für die Funktionsperiode Oktober 2011 bis September 2015 zum Rektor der Montanuniversität Leoben gewählt.[2] 2014 wurde er für eine zweite Funktionsperiode bis September 2019 wiedergewählt.[5] Im Dezember 2018 erfolgte die Wahl für eine dritte Funktionsperiode bis September 2023.[6] Im Dezember 2022 wurde Peter Moser vom Universitätsrat zu seinem Nachfolger als Rektor der Montanuniversität Leoben ab Oktober 2023 gewählt.[7][8]

Im Jänner 2023 folgte Eichlseder Gerald Bast als Mitglied im Gründungskonvent der TU Linz nach.[9]

Seit 2011 ist er Ehrenmitglied der katholischen Studentenverbindung KÖStV Glückauf Leoben.

Auszeichnungen

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Einzelnachweise

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  1. ↑ Peter Moser ist nun offiziell neuer Rektor der Montanuniversität Leoben. In: Kleine Zeitung. 12. Oktober 2023, abgerufen am 12. Oktober 2023.
  2. ↑ a b orf.at: Eichlseder überrascht über Wahl zum Rektor. Artikel vom 23. Dezember 2010, abgerufen am 30. Mai 2017.
  3. ↑ Verbundkatalog: Rechnerische Lebensdaueranalyse von Nutzfahrzeugkomponenten mit der Finite Elemente Methode. Dissertation, Technische Universität Graz, 1989.
  4. ↑ Österreichische Universitätenkonferenz: Wilfried Eichlseder. Abgerufen am 30. Mai 2017.
  5. ↑ Montanuni Leoben: Rektor Eichlseder wiedergewählt. Artikel vom 3. Februar 2014, abgerufen am 30. Mai 2017.
  6. ↑ Montanuni-Rektor Wilfried Eichlseder wiedergewählt. OTS-Meldung vom 16. Dezember 2018, abgerufen am 16. Dezember 2018.
  7. ↑ Montanuni: Peter Moser wird neuer Rektor. In: ORF.at. 15. Dezember 2022, abgerufen am 16. Dezember 2022.
  8. ↑ Peter Moser wird 2023 neuer Rektor der Montanuniversität Leoben. In: science.apa.at. 15. Dezember 2022, abgerufen am 16. Dezember 2022.
  9. ↑ TU Linz – Rektor der Montanuni wird neues Mitglied im Konvent. In: science.apa.at. 24. Januar 2023, abgerufen am 25. Januar 2023.
  10. ↑ Rektor der Montanuniversität Leoben mit Ehrenbergkittel der TU Freiberg geehrt. In: tu-freiberg.de. 13. Dezember 2019, abgerufen am 13. Dezember 2019.
  11. ↑ Ehrenzeichen-Überreichung durch Landeshauptmann Christopher Drexler. In: steiermark.at. 23. November 2023, abgerufen am 23. November 2023.
  12. ↑ Rainer Hilbrand: Leoben ehrt verdiente Persönlichkeiten. In: arf.at. 8. Mai 2024, abgerufen am 8. Mai 2024.
Personendaten
NAME Eichlseder, Wilfried
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Maschinenbauer und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 1. März 1956
GEBURTSORT Steyr
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