Wilhelm Fröscher

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Wilhelm Fröscher (* um 1904; † unbekannt, vermutlich im 2. Weltkrieg gefallen) war ein deutscher Maler, Grafiker und Kunstpädagoge. Biografisch ist nur wenig über Wilhelm Fröscher bekannt.[1]

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er studierte bei Arnold Waldschmidt und Gottfried Graf an der Kunstakademie Stuttgart. 1929 war er mit den zwei Holzschnitten „Faschingsfreude“ und einem „Selbstbildnis“ auf der Ausstellung der Stuttgarter Sezession vertreten.[1]

Als Kunsterzieher veröffentlichte er 1938 den Artikel „Stuttgart als Stadt des Auslanddeutschtums im Kunstunterricht“ in der in den 1920er und 1930er Jahren renommierten Fachzeitschrift für Kunstpädagogik Kunst und Jugend.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wilhelm Fröscher. In: Hans-Dieter Mück: Stuttgarter Sezession – Ausstellungen 1923–1932, 1947. Unter der Schirmherrschaft des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg, Lothar Späth. Hrsg.: Städtische Galerie Böblingen, Galerie Schlichtenmaier Grafenau. Band 1. Grafik Druck GmbH Stuttgart, Stuttgart 1987, ISBN 3-89298-009-8, S. ?.
  • Wilhelm Fröscher, Stuttgart 1938: Stuttgart als Stadt des Auslanddeutschtums im Kunstunterricht. In: Kunst und Jugend 1938. Monatsschrift des NS-Lehrerbundes für Bildnerische Erziehung. (Herausgeber: Bund deutscher Kunsterzieher).[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Abschnitt nach: Hans-Dieter Mück: Wilhelm Fröscher. In: Stuttgarter Sezession.
  2. a b Wilhelm Fröscher: Stuttgart als Stadt des Auslanddeutschtums im Kunstunterricht. In: Kunst und Jugend 1938. Bund deutscher Kunsterzieher, 1938, abgerufen am 23. Dezember 2020.