Willi Görß

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Willi Görß (* 9. Februar 1920 in Bassow (Datzetal); † unbekannt) war ein deutscher Bauingenieur und Volkskammerabgeordneter für den Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB).

Görß stammte aus Mecklenburg-Strelitz und war der Sohn einer Arbeiterfamilie. Nach dem Besuch der Schule nahm er eine Lehre zum Maurer auf. Nach Kriegsausbruch wurde er zur Wehrmacht einberufen. Später nahm er eine Ausbildung zum Ingenieur mit dem Schwerpunkt Hochbau auf. Als Ingenieur für Hochbau wurde er zunächst Haupttechnologe im VEB (B) Landbaukombinat und später Direktor des Konstruktionsbüros im gleichen Landbaukombinat in Neubrandenburg.

Görß wurde Mitglied des FDGB. In den drei Wahlperioden von 1963 bis 1967, von 1967 bis 1971 und von 1971 bis 1976 war er Mitglied der FDGB-Fraktion in der Volkskammer der DDR. Dort war er seit 1967 Schriftführer des Ausschusses für Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft.[1]

  • Wer ist wer? Band 14, Teil 2, 1965, S. 92.
  • Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. 4. Wahlperiode. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1964, S. 250.
  • Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. 5. Wahlperiode. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1967, S. 269.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Freie Welt. 1971, S. 16.