Wohnsiedlung Tiefenbrunnen

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Wohnsiedlung Tiefenbrunnen
Flachdach-Blockrandbebauung der Siedlung in Bildmitte

Flachdach-Blockrandbebauung der Siedlung in Bildmitte

Daten
Ort Quartier Mühlebach, Kreis 8 (Riesbach), Zürich
Architekt Willi Kladler
Bauherrin Stadt Zürich
Bauzeit 1989–1991
Grundfläche 8'165 m²
Koordinaten 684624 / 245389Koordinaten: 47° 21′ 14,1″ N, 8° 33′ 31,3″ O; CH1903: 684624 / 245389
Besonderheiten
43. kommunale Wohnsiedlung der Stadt Zürich

Die Wohnsiedlung Tiefenbrunnen ist eine kommunale Wohnsiedlung der Stadt Zürich, die nördlich der Sihlfeldstrasse im Mühlebach-Quartier im Kreis 8 (Riesbach) liegt. Die Siedlung konnte 1991 bezogen werden.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Siedlung liegt auf dem Gelände des ehemaligen Tramdepots Tiefenbrunnen, das von der Städtischen Strassenbahn Zürich (StStZ) ab 1900 betrieben wurde und bis im August 1975 auch die Funktion der Hauptwerkstätte innehatte, bevor die Anlage an der Luggwegstrasse in Altstetten in Betrieb ging.[2] Ab 1977 wurde die Anlage für die Museums-Strassenbahnen und als Theaterbühne genutzt, bis die Gebäude im August 1989 abgebrochen wurden, um der Wohnsiedlung Platz zu machen.[3]

Bauwerk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Überbauung liegt an der Seefeldstrasse bei der Tramhaltestelle «Wildbachstrasse». Die 13 Mehrfamilienhäuser mit Flachdach bilden eine geschlossene Blockrandbebauung. In ihr sind 102 Wohnungen verschiedener Grössen untergebracht. Ein grosser Anteil machen 412-Zimmer-Maisonette-Wohnungen mit einer Wohnfläche von 98 bis 167 m2 aus.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Liegenschaftenverwaltung Stadt Zürich (Hrsg.): Tiefenbrunnen. Siedlungsbeschreibung. (stadt-zuerich.ch [PDF]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Liegenschaftenverwaltung Stadt Zürich
  2. Das ehemalige Tramdepot an der Seefeldstrasse / Wildbachstrasse 82. In: Gang dur Alt-Züri. Abgerufen am 10. Januar 2021.
  3. Zürich. In: SEAK (Hrsg.): Eisenbahn Amateur. Nr. 8, 1989, S. 558.