Words of Farewell

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Words of Farewell


Words of Farewell auf dem Dong Open Air Festival 2017
Allgemeine Informationen
Herkunft Deutschland
Genre(s) Melodic Death Metal
Gründung 2007
Website www.wordsoffarewell.com
Aktuelle Besetzung
Alexander Otto (seit 2007)
Konstantin Vosshoff (seit 2013)
Erik Gaßmus (seit 2007)
Tristan Wegner (seit 2013)
Robin Dirks (seit 2014)
Leo Wichmann (seit 2007)
Ehemalige Mitglieder
Schlagzeug
Ben Goralski (2007)
Schlagzeug
Felix Greiff (2008–2009)
Schlagzeug
Jonas Wübbe (2009–2012)
Gitarre
Phillipp Olivier (2007–2011)
Bass
Nils Urginus (2007–2013)
Gitarre
Henrik Tschierschky (2011–2014)

Words of Farewell ist eine Anfang 2007 gegründete Death-Metal-Band aus dem Raum Münster und dem nördlichen Ruhrgebiet, welche sich zwischen den Genres Progressive Death Metal und Melodic Death Metal bewegt.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2007–2009: Ashes of the Coming Dawn und From Now On...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits vier Monate nach ihrer Gründung Anfang 2007 spielte die Band die EP Ashes of the Coming Dawn ein, welche 7 Songs enthielt. Die EP wurde in geringer Auflage gedruckt und in Eigenregie verkauft. Ein Jahr später nahm die Band eine weitere Demo auf. From Now On... umfasste lediglich vier Songs und wurde gratis zum Download bereitgestellt und auf Konzerten verteilt.

2010–2012: Immersion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Aufnahmen zum ersten Album Immersion begannen im Juni 2010 und wurden gegen Ende 2010 abgeschlossen. Allerdings erschien das Album erst im März 2012, da man sich nach der Trennung von Gitarrist Phillipp Olivier auf dessen Wunsch dazu entschied, einige Tonspuren neu aufzunehmen.[1]

Das Debüt wurde in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Label AFM Records im März 2012 in Deutschland veröffentlicht und erntete viel positives Feedback, besonders für das fortgeschrittene Songwriting und das gekonnte Spielen mit Melodien und progressiven Elementen.[2] So erhielt das Album in verschiedenen deutschen Musikzeitschriften und zahlreichen Online-Kritiken Lob und Höchstwertungen.[1][3][4][5] Im Mai 2012 wurde das Album auch in Nordamerika veröffentlicht.[6]

2013–2015: The Black Wild Yonder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das zweite Studioalbum der Band The Black Wild Yonder wurde von Juni bis Dezember 2013 produziert und im Februar 2014 veröffentlicht.

2016–2019: A Quiet World[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im November 2016 erschien das dritte Album A Quiet World, das in Zusammenarbeit mit Eike Freese (Dark Age) produziert und abermals via AFM Records veröffentlicht wurde.

2020: Inner Universe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ende März 2020 veröffentlichte die Band die EP Inner Universe. Für die Produktion wurde Aljoscha Sieg (Pitchback Studios) engagiert.[7]

Seit 2021: Inner Universe II[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Juli 2021 steht die Band beim US-amerikanischen Plattenlabel Seek & Strike unter Vertrag.[8][9] Im September 2021 erschien die EP Inner Universe II.

Stil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Musik von Words of Farewell wird oft mit Größen der Göteborger Metal-Szene, wie In Flames oder Dark Tranquillity aber auch mit finnischen Genregrößen wie Insomnium oder Omnium Gatherum verglichen.[2][10] Dabei liegen die Hauptmerkmale der Songs auf dem Einsatz von ausgefallenen, oft zweistimmigen, Gitarrenarrangements, Death Metal typischen Growls und dem ausgeprägten Einsatz von Keyboards und Ambient Elementen.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2012: Immersion
  • 2014: The Black Wild Yonder
  • 2016: A Quiet World

EPs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2007: Ashes of the Coming Dawn
  • 2020: Inner Universe
  • 2021: Inner Universe II

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2021: "Born of Sleep"
  • 2024: "Stories to Forget"

Demos[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2009: From Now On...

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Legacy - Voice From the Dark Side: Nr. 78, 04/2012, S. 146.
  2. a b SLAM - Alternative Music Magazin: Nr. 61, Mai/Juni 2012, S. 33.
  3. Metal Hammer: April 2012, 29. Jahrgang, S. 103.
  4. Zillo Das Musikmagazin: April 2012, S. 125.
  5. Rock Hard-Magazin: Nr. 299 4/2012
  6. Immersion US Release. Ehemals im Original (nicht mehr online verfügbar); abgerufen am 15. Mai 2020.@1@2Vorlage:Toter Link/www.metalunderground.com (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) Stand 20. Mai 2012
  7. Heike L.: Words Of Farewell: Veröffentlichen neue EP und neues Musikvideo. In: Time For Metal - Das Metal Magazin. 31. März 2020, abgerufen am 16. April 2020 (deutsch).
  8. German metallers Words Of Farewell unleash new single 'Born Of Sleep'. In: Metal Planet Music. 29. Juli 2021, abgerufen am 19. September 2021 (britisches Englisch).
  9. Kjell Nilsson: Words of Farewell signs with new label to prove a point. In: Stargazed Magazine. 29. Juli 2021, abgerufen am 19. September 2021 (britisches Englisch).
  10. Mario Dahl: Review | WORDS OF FAREWELL - Inner Universe | POWERMETAL.de. Abgerufen am 16. April 2020.