Zeche Junger Mann & September

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeche Junger Mann & September
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1798
Betriebsende 1880
Nachfolgenutzung Zeche Friedlicher Nachbar
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Steinkohle
Geographische Lage
Koordinaten Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Standort Laer
Gemeinde Bochum
Kreisfreie Stadt (NUTS3) Bochum
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Junger Mann & September war ein Steinkohlenbergwerk im Bochumer Stadtteil Laer. Obwohl das Bergwerk eine über 80-jährige Geschichte hat, wird nur sehr wenig darüber berichtet.

Bergwerksgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Jahr 1798 wurde die Mutung eingelegt. Im Jahr 1837 wurde beim Bauernhof Knösel ein Schurfschacht geteuft. Am 13. Dezember des Jahres 1842 wurde ein Längenfeld verliehen. Ob das Bergwerk in Betrieb ging, ist nicht bekannt. Im Jahr 1855 wurde das Bergwerk in Fristen gelegt. Im Jahr 1870 wurden die Kuxe der Zeche gehandelt. Etwa um das Jahr 1880 wurde die Berechtsame zur Zeche Friedlicher Nachbar zugeschlagen.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005 (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum, Bd. 144). 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9, S. 560.

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage. Bochum 2006, S. 560.