Zeche Regina (Wetter-Schlebusch)

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Zeche Regina
Allgemeine Informationen zum Bergwerk
Informationen zum Bergwerksunternehmen
Betriebsbeginn 1826
Betriebsende 1830
Geförderte Rohstoffe
Abbau von Spateisenstein
Geographische Lage
Koordinaten 51° 20′ 37,8″ N, 7° 16′ 53″ OKoordinaten: 51° 20′ 37,8″ N, 7° 16′ 53″ O
Zeche Regina (Regionalverband Ruhr)
Zeche Regina (Regionalverband Ruhr)
Lage Zeche Regina
Standort Schlebusch
Gemeinde Wetter
Kreis (NUTS3) Ennepe-Ruhr-Kreis
Land Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Revier Ruhrrevier

Die Zeche Regina in Wetter-Schlebusch/Sprockhövel-Hiddinghausen ist ein ehemaliges Bergwerk.[1] Auf dem Bergwerk wurde in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts Spateisenstein abgebaut.[2]

Bergwerksgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 14. Oktober des Jahres 1826 wurde ein Längenfeld für den Abbau von Spateisenstein verliehen.[1] Um an das Spateisensteinflöz Sarnsbank zu gelangen, wurde ein kurzer Stollen aufgefahren. Das Erz hatte einen Eisengehalt von 43 Prozent. Zusätzlich wurde ein Schacht mit einem kleinen Querschnitt bis auf den Stollen abgeteuft. Nachdem der Stollen bereits 40 Meter aufgefahren war, erwies sich der weitere Abbau nicht mehr als lohnend, da das Flöz unbauwürdig geworden war.[2] Am 22. März des Jahres 1830 konsolidierte die Zeche Regina mit anderen Bergwerken zur Zeche Vereinigte Friedrich Wilhelm.[1]

Heutiger Zustand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heute ist die Zeche Regina die Station 7 des Deutschland Weges.[2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Joachim Huske: Die Steinkohlenzechen im Ruhrrevier. Daten und Fakten von den Anfängen bis 2005. (= Veröffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau-Museum Bochum 144) 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Selbstverlag des Deutschen Bergbau-Museums, Bochum 2006, ISBN 3-937203-24-9.
  2. a b c Förderverein Bergbauhistorischer Stätten Ruhrrevier e.V., Arbeitskreis Sprockhövel (Hrsg.): Die Spur der Kohle – Route 1. Der Deutschland-Weg –Wanderweg durch die Geschichte des frühen Bergbaus mit Wegbeschreibung und Wanderkarte. Sprockhövel 1997.