Zeltschach (Gemeinde Gurk)
Zeltschach (Rotte) Ortschaft | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Sankt Veit an der Glan (SV), Kärnten | |
Gerichtsbezirk | Sankt Veit an der Glan | |
Pol. Gemeinde | Gurk (KG Pisweg) | |
Koordinaten | 46° 51′ 6″ N, 14° 18′ 5″ O | |
Höhe | 940 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 12 (1. Jän. 2024) | |
Gebäudestand | 5 (1. Jän. 2011 | )|
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 01588 | |
Zeltschach | ||
Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; KAGIS |
Zeltschach ist eine Ortschaft in der Gemeinde Gurk im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Kärnten (Österreich). Die Ortschaft hat 12 Einwohner (Stand 1. Jänner 2024[1]). Sie liegt auf dem Gebiet der Katastralgemeinde Pisweg.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ortschaft liegt in den Wimitzer Bergen, auf etwa 940 m Seehöhe auf dem Höhenzug zwischen Gurktal und Wimitz, etwa 1½ km östlich des Pfarrorts Pisweg sowie etwa 5 Straßenkilometer vom Gemeindehauptort Gurk entfernt.
Zur Ortschaft gehören die Gebäude bei der Holzerhube (Haus Nr. 1) und der Heilingerhube (Nr. 3) sowie die gut 200 m westlich davon gelegene Berg- bzw. Loidlhoferkeusche (Nr. 4).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname leitet sich aus dem Slawischen ab und weist auf die Lage an einem Sattel hin.[2]
Bei Gründung der Ortsgemeinden Mitte des 19. Jahrhunderts kam Zeltschach an die Gemeinde Pisweg. Seit 1973 gehört der Ort zur Gemeinde Gurk.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für die Ortschaft ermittelte man folgende Einwohnerzahlen:
- 1869: 4 Häuser, 35 Einwohner[3]
- 1880: 4 Häuser, 23 Einwohner[4]
- 1890: 3 Häuser, 33 Einwohner[5]
- 1900: 3 Häuser, 40 Einwohner[6]
- 1910: 3 Häuser, 23 Einwohner[7]
- 1923: 3 Häuser, 23 Einwohner[8]
- 1934: 28 Einwohner[9]
- 1961: 3 Häuser, 22 Einwohner[10]
- 2001: 3 Gebäude (davon 2 mit Hauptwohnsitz) mit 3 Wohnungen und 2 Haushalten; 9 Einwohner und 2 Nebenwohnsitzfälle[11]
- 2011: 5 Gebäude, 10 Einwohner[12]
In der Ortschaft gibt es 1 Arbeitsstätte (Stand 2011;[12] 2001: 0[11]) und 1 land- und forstwirtschaftlichen Betrieb (Stand 2001)[11].
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Eberhard Kranzmayer: Ortsnamenbuch von Kärnten: Alphabetisches Kärntner Siedlungsnamenbuch. Verlag des Geschichtsvereins für Kärnten, Klagenfurt 1956, S. 256.
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission: Orts-Repertorium des Herzogthumes Kärnten. Auf Grundlage der Volkszählung vom 31. Dezember 1869. Carl Gerold’s Sohn, Wien 1872, S. 77.
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss der im Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder nach den Ergebnissen der Volkszählung vom 31. December 1880. Alfred Hölder, Wien 1882, S. 59.
- ↑ K. K. Statistische Central-Commission (Hrsg.): Orts-Repertorien der im Österreichischen Reichsrathe vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1890. V. Kärnten. Alfred Hölder, Wien 1894, S. 60.
- ↑ K. K. Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder. Neubearbeitung auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. December 1900. V. Kärnten. K. K. Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1905, S. 80.
- ↑ Statistische Zentralkommission (Hrsg.): Spezialortsrepertorium der Österreichischen Länder. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1910. V. Kärnten. Verlag der Staatsdruckerei, Wien 1918, S. 36.
- ↑ Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930. Abschnitt Kärnten, S. 15.
- ↑ handschriftlicher Nachtrag im Ortsverzeichnis 1923 (Bundesamt für Statistik (Hrsg.): Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 7. März 1923. Österreichische Staatsdruckerei, Wien 1930.) mit der Signatur II 28238 der Universitätsbibliothek Klagenfurt. Abschnitt Kärnten, S. 15.
- ↑ Österreichisches Statistisches Zentralamt: Ortsverzeichnis von Österreich. Bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 21. März 1961. Österreichische Staatsdruckerei, 1965, S. 255.
- ↑ a b c Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis 2001 Kärnten. Wien 2004, S. 105.
- ↑ a b Amt der Kärntner Landesregierung, Landesstelle für Statistik: Kärntner Ortsverzeichnis. Gebietsstand 1. 1. 2014. Klagenfurt 2014.