Zentrum für Jüdische Studien Shanghai

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Juli 2011 um 21:45 Uhr durch Anton-kurt (Diskussion | Beiträge) (-Verein Österreichischer Auslandsdienst,sieheLöschkandidaten/8. Mai 2011). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Das Zentrum für Jüdische Studien Schanghai (chinesisch 上海犹太研究中心, englisch Center for Jewish Studies Shanghai (CJSS)) ist ein Institut der Akademie der Sozialwissenschaften Schanghai.

Forschung

Professor Pan Guang (2006)

Die Forschungsschwerpunkte des Instituts sind die Geschichte der "Schanghaier Juden" (während des Holocausts nach Schanghai geflüchtete Juden), jüdische Gemeinden in China (die größten befinden sich in Tianjin, Harbin und Kaifeng) sowie politische Studien des Nahen Ostens. Unter der Führung von Professor Pan Guang hat es sich zur führenden Studieneinrichtung Chinas entwickelt, die sich mit jüdischen und israelischen Fragen beschäftigt.

Seit 2006 kann im Zentrum ein österreichischer Gedenkdienst abgeleistet werden.

Veröffentlichungen

  • Die Juden in China
  • The Jewish Civilization
  • The Revitalization of the Jewish People
  • Jews in China: Legends, History and New Perspectives

Internationales

Das Zentrum hat mehrere nationale und internationale wissenschaftliche Konferenzen organisiert, ebenso wie so genannte Rickshaw Reunions (Wiedersehen von Flüchtlingen, die den Holocaust in Schanghai überlebt haben). Prominenten Besuch hatte das Zentrum unter anderem von Yitzhak Rabin, Ehud Olmert, Gerhard Schröder, Ariel Sharon, Hillary Clinton und Thomas Klestil. [1] [2]

Einzelnachweise

  1. Zentrum für Jüdische Studien Schanghai (englisch)
  2. Lecture: Laurent Bachmann/Dominik Nagiller: Franziska Tausig Seminar, 7. Dezember 2009

Koordinaten: 31° 13′ 13,5″ N, 121° 27′ 59,5″ O