Mathon GR

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GR ist das Kürzel für den Kanton Graubünden in der Schweiz und wird verwendet, um Verwechslungen mit anderen Einträgen des Namens Mathonf zu vermeiden.
Mathon
Wappen von Mathon
Wappen von Mathon
Staat: Schweiz Schweiz
Kanton: Kanton Graubünden Graubünden (GR)
Region: Hinterrheinw
BFS-Nr.: 3708i1Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“f4
Postleitzahl: 7433
Koordinaten: 751291 / 166911Koordinaten: 46° 38′ 11″ N, 9° 24′ 53″ O; CH1903: 751291 / 166911
Höhe: 1527 m ü. M.
Fläche: 15,13 km²
Einwohner: Fehler im Ausdruck: Unerwarteter Operator <Ungültiger Metadaten-Schlüssel 3708 (31. Dezember 2022)[1]
Website: www.mathon.ch
Mathon GR
Mathon GR

Mathon GR

Karte
Karte von Mathon
Karte von Mathon
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Mathon (rätoromanisch Maton) ist eine politische Gemeinde im Kreis Schams im Bezirk Hinterrhein des Kantons Graubünden in der Schweiz.

Wappen

Blasonierung: In Rot eine goldene (gelbe) Glocke

Nach der Beschreibung des Dorfes als: "La vischnaunca dils buons zenns" d. h. das Dorf mit den guten Glocken.

Geographie

Die Gemeinde liegt am Schamserberg auf einer Terrasse am Ostabhang des Piz Beverin westlich von Donat. Vom gesamten Gemeindegebiet von über 15 km² sind 1'002 ha landwirtschaftlich nutzbar, zum Grossteil als Maiensässen (Alpwirtschaften). Weitere 337 ha sind unproduktive Fläche (fast ausschliesslich Gebirge); 152 ha sind von Wald und Gehölz bedeckt und der Rest von 21 ha ist Siedlungsfläche.

Bevölkerung

Sprachen

Ursprüngliche Sprache der Einwohner ist Sutselvisch , eine bündnerromanische Mundart. Bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts war die Gemeinde einsprachig (1880 95 % Romanischsprachige). Bis 1970 blieb die Sprachlage stabil (1941 88 %, 1970 90 % Romanen). Seither findet durch Zuwanderung und Sprachwechsel eine massive Verschiebung zugunsten des Deutschen statt. Von 1990 bis 2000 verdoppelte sich die Anzahl der Deutschsprachigen, während die Anzahl der Romanisch Sprechenden um ein Drittel sank. Obwohl 82 % der Bewohner Romanisch verstehen, ist Deutsch heute einzige Behördensprache.

Herkunft und Nationalität

Von den Ende 2005 57 Bewohnern waren sämtliche Schweizer Staatsangehörige.

Sehenswürdigkeiten

Unter Denkmalschutz steht die reformierte Dorfkirche.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 5. September 2023

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