„Monika Ganseforth“ – Versionsunterschied

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'''Monika Ganseforth''' geb. Dessel (* [[15. Dezember]] [[1940]] in [[Gliwice|Gleiwitz]]) ist eine deutsche [[Politiker]]in ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]).
'''Monika Ganseforth''' geb. Dessel (* [[15. Dezember]] [[1940]] in [[Gliwice|Gleiwitz]]) ist eine deutsche [[Politiker]]in ([[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]).


Nach dem Besuch des neusprachlichen Gymnasiums für Mädchen in Peine studierte Ganseforth Maschinenbau in Braunschweig, 1966 schloss sie als Diplomingenieurin ab. Anschließend war sie Entwicklungs- und Konstruktionsingenieurin in der Industrie, von 1971 bis 1987 Professorin an der [[Fachhochschule Hannover]] im Fachbereich Maschinenbau, Fachgebiet Steuerungs- und Regelungstechnik.
Nach dem Besuch des neusprachlichen Gymnasiums für Mädchen in Peine studierte Ganseforth Maschinenbau in Braunschweig, 1966 schloss sie als Diplomingenieurin ab. Anschließend war sie Entwicklungs- und Konstruktionsingenieurin in der Industrie, von 1971 bis 1987 Professorin an der [[Fachhochschule Hannover]] im Fachbereich Maschinenbau, Fachgebiet Steuerungs- und Regelungstechnik.<ref>Monika Ganseforth beendet engagiertes Berufsleben. In: spectrum 1/2003. Personalien. S. 69. [http://www.hs-hannover.de/fileadmin/media/pp/spectrum/spectrum_1-2003.pdf PDF].</ref>


1974 trat sie in die SPD ein, 1976 bis 1986 war sie Mitglied im Rat der Stadt [[Neustadt am Rübenberge]]. Von 1987 bis 2002 gehörte sie dem [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestag]] an und war in dieser Zeit u.a. Mitglied im Verkehrsausschuss, im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie in der Enquete-Kommission Nachhaltige Energieversorgung. 1998 gewann sie das Direktmandat im [[Bundestagswahlkreis Hannover-Land I|Wahlkreis Hannover-Land I]] und sonst zog sie stets über die [[Landesliste]] der SPD Niedersachsen ins Parlament ein.
1974 trat sie in die SPD ein, 1976 bis 1986 war sie Mitglied im Rat der Stadt [[Neustadt am Rübenberge]]. Von 1987 bis 2002 gehörte sie dem [[Deutscher Bundestag|Deutschen Bundestag]] an und war in dieser Zeit u.a. Mitglied im Verkehrsausschuss, im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie in der Enquete-Kommission Nachhaltige Energieversorgung. 1998 gewann sie das Direktmandat im [[Bundestagswahlkreis Hannover-Land I|Wahlkreis Hannover-Land I]] und sonst zog sie stets über die [[Landesliste]] der SPD Niedersachsen ins Parlament ein.


Monika Ganseforth ist Mitglied im Bundesvorstand des [[Verkehrsclub Deutschland|Verkehrsclubs Deutschland]].
Monika Ganseforth ist Mitglied im Bundesvorstand des [[Verkehrsclub Deutschland|Verkehrsclubs Deutschland]].

== Literatur (Auswahl) ==
*{{Literatur|Autor=Monika Ganseforth|Titel=Politische Umsetzung der Empfehlungen der beiden Klima-Enquête-Kommissionen (1987 — 1994) : eine Bewertung|Herausgeber=Hans Günter Brauch|Sammelwerk=Klimapolitik|Verlag=Springer Berlin Heidelberg|Ort=Berlin, Heidelberg|Jahr=1996|ISBN=978-3-642-64680-5|DOI=10.1007/978-3-642-61072-1_16|Seiten=215–224}}
*{{Literatur|Autor=Monika Ganseforth u.a.|Titel=Hat die Technik ein Geschlecht?|Herausgeber=Doris Janshen|Sammelwerk=Hat die Technik ein Geschlecht?: Denkschrift für eine andere technische Zivilisation|Verlag=Orlanda-Frauenverl|Ort=Berlin|Jahr=1991|ISBN=978-3922166641|Seiten=6–30}}



== Weblinks ==
== Weblinks ==
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Monika Ganseforth}}
* {{Biographie beim Deutschen Bundestag|Monika Ganseforth}}

== Einzelnachweise ==
<references />


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Version vom 14. Oktober 2014, 11:05 Uhr

Monika Ganseforth geb. Dessel (* 15. Dezember 1940 in Gleiwitz) ist eine deutsche Politikerin (SPD).

Nach dem Besuch des neusprachlichen Gymnasiums für Mädchen in Peine studierte Ganseforth Maschinenbau in Braunschweig, 1966 schloss sie als Diplomingenieurin ab. Anschließend war sie Entwicklungs- und Konstruktionsingenieurin in der Industrie, von 1971 bis 1987 Professorin an der Fachhochschule Hannover im Fachbereich Maschinenbau, Fachgebiet Steuerungs- und Regelungstechnik.[1]

1974 trat sie in die SPD ein, 1976 bis 1986 war sie Mitglied im Rat der Stadt Neustadt am Rübenberge. Von 1987 bis 2002 gehörte sie dem Deutschen Bundestag an und war in dieser Zeit u.a. Mitglied im Verkehrsausschuss, im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie in der Enquete-Kommission Nachhaltige Energieversorgung. 1998 gewann sie das Direktmandat im Wahlkreis Hannover-Land I und sonst zog sie stets über die Landesliste der SPD Niedersachsen ins Parlament ein.

Monika Ganseforth ist Mitglied im Bundesvorstand des Verkehrsclubs Deutschland.

Literatur (Auswahl)

  • Monika Ganseforth: Politische Umsetzung der Empfehlungen der beiden Klima-Enquête-Kommissionen (1987 — 1994) : eine Bewertung. In: Hans Günter Brauch (Hrsg.): Klimapolitik. Springer Berlin Heidelberg, Berlin, Heidelberg 1996, ISBN 978-3-642-64680-5, S. 215–224, doi:10.1007/978-3-642-61072-1_16.
  • Monika Ganseforth u.a.: Hat die Technik ein Geschlecht? In: Doris Janshen (Hrsg.): Hat die Technik ein Geschlecht?: Denkschrift für eine andere technische Zivilisation. Orlanda-Frauenverl, Berlin 1991, ISBN 978-3-922166-64-1, S. 6–30.


Einzelnachweise

  1. Monika Ganseforth beendet engagiertes Berufsleben. In: spectrum 1/2003. Personalien. S. 69. PDF.